Читать книгу Lustschmerz | Erotischer SM-Roman - Sara Bellford - Страница 11
ОглавлениеI. Teil | Fiona | Kapitel 6
Baxters Daumen fuhr mit sanftem Druck an ihrer Klit entlang, drückte dabei auf das kleine Schmuckstück und er erfreute sich an ihren Zuckungen. Doch er wusste auch, dass diese Zuckungen das baldige Ende seines Spiels für heute bedeuten würden. Fast bedauerte er, dass er nicht, wie er sich vorgenommen hatte, jedes der Möbelstücke mit ihr heute ausprobieren konnte. Das würde sie nicht schaffen. Und lustvoll quälen war etwas anderes, als vor Lust zu zerbrechen. Er hatte ihr eine Welt gezeigt, die sie nicht kannte und von der sie nicht im Geringsten geahnt hatte, dass sie für Fiona existierte. Baxter war sich sicher, dass sie Gefallen daran gefunden hatte.
Mit einem leisen Seufzer erhob Baxter sich, ging hinüber zur Anrichte und suchte sich sein nächstes Spielzeug für sie aus. Eines, bei dem er sich sicher sein konnte, ihre eh schon vorhandene Lust und Sehnsucht nach mehr, nachhaltig zu steigern. Mit einem siegessicheren Lächeln griff er nach einem Doppeldildo aus schwarzem Latex. Biegsam und geschmeidig würde er sich in ihre Löcher versenken und Baxter bräuchte nicht viel mehr tun, als dieses Spielzeug ab und an in ihr zu bewegen und sie dabei zu lecken. So, wie sie es wollte.
Mit dem Dildo in der Hand ging er zu Fiona zurück und betrachtete ihre Handgelenke. Sie waren wund, denn das Metall der Handschellen hatte sich in ihre Haut geschnitten. Er besah sich sein Werkzeug in der Hand und ging in die Knie. Ihr Atem kam stoßweise, wie nach einem sehr, sehr langen Waldlauf. Er steckte ihr den künstlichen Penis zuerst in den Hintern und grinste als er sah, wie sie ihren Po dabei selber darüberstülpen wollte und den Dildo mit dieser Bewegung tiefer in sich hineinwand. Einen sanften Druck später war auch das andere Ende in ihrem vorderen Loch verschwunden. Er ließ sie sich für einen Moment daran gewöhnen und bewegte das gute Stück erst, als er sich mit seinem Mund ihrer Möse näherte. Langsam schloss er die Lippen um die Klit, begann rhythmisch daran zu saugen und ihr entspanntes Seufzen sagte ihm, dass er auf dem richtigen Wege war, ihr einen Orgasmus zu bescheren, von dem sie nicht nur heute etwas haben würde.
Baxter schmeckte die Säfte und das Metall des kleinen Schmuckstücks. Langsam begann er den Dildo in ihr zu bewegen. Gleichzeitig wurde sie von vorn und hinten gevögelt und ihre Seufzer verwandelten sich zu einem lauten Stöhnen. Endlich würde er sie befriedigen, endlich durfte sie kommen! Fiona genoss seine Bemühungen zwischen ihren Beinen. Mit dem Spielzeug stieß er immer heftiger in sie und ihr Stöhnen wurde rauer und kehliger unter der Maske. Ihre eigenen Bewegungen wurden immer rhythmischer, sodass er das Werkzeug in ihr gar nicht mehr zu bewegen brauchte. Sie führte sich selbst und ließ sich von ihm zum Orgasmus lecken. Dann kam sie. Sie explodierte nicht schlagartig, so wie er in ihrem Hintern, sondern die Wellen krochen langsam aus ihr heraus. Ihre Schreie hallten durch den Raum. Noch ein Mal saugte er heftig an der Klit und ihre Schreie wurden zu einem fast irren Kreischen. Zuckend hing sie in ihren Fesseln.
Baxter lehnte sich zurück und wischte ihre Säfte aus dem Gesicht, dabei sah er ihr zu, wie sie langsam, aber sicher wieder zur Ruhe kam. Dann nickte er zufrieden, stand auf und ging hinüber zu der Anrichte. Dort drückte er einen Knopf und wartete einen Moment.
***
Die Tür, durch die der Butler anfangs verschwunden war, öffnete sich und er kam wieder herein.
»Wir sollten sie jetzt abnehmen und nach oben bringen«, sagte Baxter.
Der Butler nickte.
Gemeinsam gingen sie zu dem Holzgestell und lösten zunächst gleichzeitig ihre Fußfesseln. Bei jeder Berührung stöhnte sie auf.
»Vielleicht kannst du ihr heute noch etwas Gutes tun.« Baxter grinste Harold süffisant an.
Und dieser nickte mit einem ebensolchen Grinsen.
Baxter ließ es sich nicht nehmen, die Maske in Fionas Nacken zu lösen und vom Kopf zu nehmen. Schweißnass kam ihr Gesicht darunter zum Vorschein. Sie hatte die Augen geschlossen und ihren Mund leicht geöffnet.
Baxter beugte sich vor und küsste sie. »Für dein erstes Mal warst du ein wirklich braves Mädchen.« Er strich ihr eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht und begann das Halsband in ihrem Nacken zu öffnen. Sie war erschöpft und spürte kaum, wie sie aus ihren Fesseln befreit wurde. Ihre Hände lösten sich aus den Handschellen und sie fiel dem Butler direkt in die ausgebreiteten Arme. Er hob sie hoch und trug sie hinaus.
»Kümmere dich bitte noch etwas um sie ... Das Aufräumen übernehme ich!«
Er nickte Baxter noch einmal zu.