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I. Teil | Fiona | Kapitel 4

Er hörte das leise Zischen, wenn sie ängstlich Luft holte. »Es war eine Option, aber wer den Mund nicht halten kann ...« Für einen Moment wandte er sich ab.

Fiona war unruhig. Das Gefühl, vollkommen wehrlos zu sein, einen Schwanz zwischen ihren Beinen, einen Vib in ihrem Hintern zu haben, all das machte Fiona ihre Lage, ihm ausgeliefert zu sein, schmerzlich bewusst.

Langsam und kaum hörbar kam er zurück. Die Fesseln an ihren Füßen klapperten leise und sie konnte sich etwas bewegen. Dann spürte sie seine Bewegungen vor sich, er musste sich erhoben haben und hinter sie getreten sein. Als Baxter an der Kette in ihrem Rücken zog, röchelte Fiona.

»Aufstehen!« War seine Stimme bis vor kurzem noch von einer sanften Rauheit unterlegt, kamen seine Kommandos nun hart und unerbittlich. Sie musste sich ihm fügen. Aber gerade diese Gewissheit erregte sie mehr, als sie es sich zugestand. Nie hätte sie solche unterwürfigen Züge an sich vermutet, denn sie war eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben stand. Nun waren diese Beine mit Fesseln belegt und es fing an, ihr zu gefallen, und selbst die schwere, nach teurem Leder duftende Maske über ihrem Gesicht. Die erlaubte ihr zwar, in der Dunkelheit bestimmte Punkte auszumachen, doch schränkte sie Fionas Gesichtsfeld sehr ein und vermittelte ihr nur den Hauch einer Ahnung, wo sie sich befand und was Baxter in den nächsten Stunden mit ihr anstellen würde.

Aber auch dieser Gedanke gefiel ihr zunehmend. Fast bedauerte sie es, dass sie den Dildo aus ihren Schenkeln entlassen musste. Er war riesig gewesen. Ein Beweis dafür, dass es eben doch auf die Größe ankam. Das weiche und trotzdem feste Material hatte sie vollkommen ausgefüllt und stieß immer wieder an die von ihr vorgegebenen Grenzen. Der Vib in Fionas Hintern hatte sie fast um ihren Verstand gebracht. Noch nie hatte es jemand gewagt, sich mit ihrem Arsch zu beschäftigen. Ein sanftes Streicheln ihrer Pospalte war bis jetzt das höchste der Gefühle gewesen, und der harte Stoß des kleinen Lustspenders hatte sie fast den Tränen nahe gebracht. Aber sobald sie sich daran gewöhnt hatte von beiden Seiten ausgefüllt zu sein, genoss sie es. Sehr sogar!

Wie um ihre Geilheit anzutreiben, oder als eine Belohnung, schob Baxter ihr noch seinen Prügel in ihren Mund. Nie, wirklich nie war sie so geil gewesen! Und sie schaffte es nicht, sich auf dem Dildo zu befriedigen. Ihre Säfte liefen aus ihr heraus und die Erregung hatte Fiona bis in die Zehenspitzen ergriffen. Sie, die sonst höchstens zu einem langen, erfüllten Seufzer fähig war, wurde hier von zwei Kerlen fast vergewaltigt und fand es trotzdem himmelschreiend gut.

***

Baxter zog Fiona rückwärts. Sie lief vorsichtig, damit sie nicht stürzte und sich das Band um ihren Hals noch fester zuzog. Mit kleinen Schritten ging sie hinter ihm her. Sie spürte, wie er stehen blieb und sich wieder an ihren Handschellen zu schaffen machte. Fiona konnte die Hände nun für einen Moment nach vorn nehmen. Doch nicht lange, denn er griff nach ihrem Handgelenk, riss es heftig hoch und drückte es gegen einen Gegenstand. Dort klickte es und sie war unbeweglich. Mit der anderen Hand verfuhr er genauso. Keine zwei Augenblicke später stand sie breitbeinig gefesselt vor ihm. Baxter lächelte. So liebte er es ganz besonders. So würde er sie vögeln, und dieses Mal würde er kommen.

***

Baxter trat vor Fiona und betrachtete sein Werk. Kurz nickte er, dann ging er aus ihrem Blickfeld heraus. Einen Augenblick später schob er sich wieder vor sie. In seiner Hand hielt er eine kleine, lederne Peitsche. Fiona atmete angstvoll aus. Die kleinen Löcher, die sie als Luftspender zur Verfügung hatte, reichten kaum, um ihrem sich beschleunigenden Atem gerecht zu werden. Schläge! Nach allem, was er ihr angetan hatte, samt Demütigung, sollte sie noch Schläge bekommen. Er grinste wissend.

»Und auch hier gilt: keinen Ton!« Langsam strich er mit einer Hand an der Peitsche entlang. »… sonst bekommst du die Vorzüge deiner Maske zu spüren.« Er holte aus und die Peitsche traf ihren Schenkel.

Natürlich schrie sie auf. Und natürlich grinste er wieder, als er zu ihr trat und die Maske in ihrem Nacken etwas enger zog. Jetzt war es ihr kaum mehr möglich, tief Luft zu holen. Er ergötzte sich an ihrem ängstlichen Wimmern.

»Keinen Ton!« Wieder trat er vor sie und ließ sie die Peitsche in ihrer Spalte spüren. Mit fast sanftem Druck fuhr er dort entlang und wollte sie den brennenden Schmerz vergessen lassen. Doch das war nur ein schwacher Eindruck von dem, was er mit diesem Instrument vorhatte. Er holte aus und der nächste Schlag traf sie direkt auf ihrer erregten Klit, die eh schon schmerzhaft durch die Schraube eingeklemmt war. Wieder schrie sie auf. Diesmal begnügte Baxter sich nicht mit ihrem Oberschenkel, sondern schlug noch einmal zwischen ihre Beine. Baxter wusste, dass sie wieder diesen kurzen brennenden Schmerz, der sich in ihr ausbreitete, spürte und dass er sie noch geiler werden ließ.

Baxter trat von ihr zurück und setzte sich in seinen Sessel, wobei er ihrem Atem lauschte und das Wimmern darin vernahm.

Baxter griff sich an seinen Schwanz und mit jedem ihrer Atemzüge fuhr er darüber.

»Du bist noch lange nicht fertig ... also genieß es!« Wie lange er dort saß und sich daran weidete, dass sie vor Geilheit und Angst fast verging, konnte er nicht sagen.

Doch irgendwann ging er zu ihr, griff an ihren Hintern und zog den Vib genauso hart aus ihrem Arsch, wie ihn der Butler hineingeschoben hatte. Hinter ihr ging er etwas in die Knie, positionierte seinen Schwanz und stieß zu. Sofort war ein Gurgeln von ihr zu hören, doch hinter der Maske würde sie einfach keinen Schmerzensschrei zustande bekommen.

Lustschmerz | Erotischer SM-Roman

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