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Mutter Maria: Die Heilung der Erde

Ich bin Mutter Maria und gekommen, um mit euch gemeinsam die Erde von den Transformationsqualen zu erlösen. Das ist wichtig, denn die Erdenbürger leiden unter den heftigen Schüben, die Gaia ausführen muss, um ihre Verletzungen zu heilen.

So lasst uns beginnen. Gleichzeitig sind die Mitglieder der Ratssitzung dabei, Balsam auf die Wunden der Erde und ihrer Menschen zu legen.

Die Menschen verletzen die Erde, um Profit zu machen und ohne daran zu denken, dass sie gleichzeitig ihren Brüdern und Schwestern Leid zufügen. Das wird aufhören, sobald eine gewisse Schwingung der Erdbevölkerung erreicht ist. Denn der bewusste Mensch verletzt niemanden, er beutet nicht aus, tritt auch die Natur und die Tierwelt nicht mit Füßen.

Hiermit breite ich meinen blauen Mantel der Güte und der Barmherzigkeit über all die geschundenen Gebiete und Seelen.

Ich leite die Heilungszeremonie ein, indem ich, Mutter Maria, den heiligen Strahl von Jesus Christus mit meinem Strahl vereine.

Nun wird es Zeit, dass die irdischen Meister aufstehen und mit mir gemeinsam diese Zeremonie fortsetzen. Wir brauchen eure Hilfe, Gaia braucht eure Hilfe.

Die irdischen Meister sind gerne in der Tarnung. Das ist verständlich, denn sie bleiben dort, weil sie sich in dieser Blase sicher fühlen.

Aber es gibt auch Menschen, die sich selbst groß darstellen, zum Meister küren, auf das Treppchen stellen und sich selbst Urkunden verleihen… Sie sind zwar auch auf dem Weg, jedoch kann das Ego fürchterliche Barrieren errichten, was das volle Bewusstsein angeht.

Liebe Meisterin, lieber Meister, nun bitte ich dich um eins:

Atme tief ein und aus. Fülle deine Lungen bis zum Anschlag mit der Energie der geistigen Heimat. Atme so tief und so fest ein, wie du kannst. Dann atme langsam aus. Atme eine Weile tief und bewusst. Nimm dir Zeit dazu, lege das Buch solange in deinen Schoß…

Liebe Meisterin, lieber Meister, atme die Geistige Welt ein, nimm sie tief in dir auf. Dann lass die Luft aus deinen Lungen weichen, indem du alles Schwere ausatmest.

Wir machen eine kleine Übung daraus und atmen alle gemeinsam…

Sarinah:

Ich atme mit euch und schaue mir die Mitglieder der Ratssitzung genau an. Du, die berühmten Räte des Lichts, die Erzengel Michael, Uriel und Raphael, Mutter Maria, der Erdenengel Harry – ihr steht mit geschlossenen Augen im Kreis und atmet tief und bewusst. Ich tue es euch gleich, doch mich lenkt dieses tosende Geräusch so sehr ab. Ich höre, wie das Wasser vom kleinen Bach zum reißenden Strom wird. Das Donnern der Flut wird lauter, trotzdem scheint darin ein Rhythmus zu sein, so, als würde die Erde mit uns gemeinsam Luft holen. Gaia gibt ein Ächzen und Stöhnen von sich, dass mir angst und bange wird.

Während ich mit euch gemeinsam Luft hole, bis mein Brustkorb sich wölbt, und über den Bauch ausatme, brüllt er schon wieder meinen Namen. Harry tut das lautlos. Da ich aber gut über die Seelenebene kommunizieren kann, kommt mir dieses Rufen vor wie ein lautes Brüllen.

Hier ist alles versammelt, was im Himmel Rang und Namen hat, und er brüllt nach mir?

Entgeistert blicke ich in Harrys Gesicht. Liebe Leserseele, du stupst mich an, dein Ellbogen berührt meinen Arm. Also gut, ich ahne, warum unser Erdenengel lautlos herumbrüllt. Außerdem, das nonverbale Rufen nehme ich noch viel intensiver wahr, als wenn mir jemand ins Ohr schreien würde.

Da ist das Tosen von Mutter Gaia nichts dagegen. Und schon drückt Harry wieder den roten Knopf.

Ich für meinen Teil habe nun genug. Ich verlasse den Kreis, weil ich weiß, dass Harry mir gleich folgen wird. Und so habt ihr, so hoffe ich, die nötige Ruhe, um eure Atemübung für die Erde fortzusetzen.

***

Seelenverträge Band 12

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