Читать книгу DIE, DIE NICHT STERBEN - Sebastian Fleischmann - Страница 3
ОглавлениеVorwort des Autors
Zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen. Ich liebe es zwar zu schreiben und denke, ich habe darin ein Hobby gefunden, das mich wirklich ausfüllt und höchsten Spaß bereitet. In meinem Kopf spuken so viele Geschichten herum, dass ich gar nicht weiß, wann und in welcher Reihenfolge ich sie zu Papier bringen könnte. Aber diesbezüglich werde ich mich schon arrangieren können.
Das Genre Horror, bzw. düsterer Thriller - je nachdem wie man gewisse Storys einordnen möchte - hat mich seit jeher begeistert. Dieses Buch schrieb ich bereits vor mehreren Jahren, doch so manche Faktoren haben mich bisher an einer Veröffentlichung gehindert. Zum einen spielt der Job eine Rolle. Ständig bin ich eingespannt und am arbeiten. Schließlich muss ja irgendwie das Geld für die Brötchen ins Haus flattern. Dann habe ich vor Kurzem einen Umzug hinter mich gebracht und stecke nun mitten in einer neuen Lehre, was mit einem dualen Bildungssystem verknüpft ist. Dies bedeutet zusätzliche Zeit um zu lernen. Dennoch finde ich immer wieder ein bisschen Freizeit, um meine Geschichten weiterschreiben zu können.
Natürlich habe ich stets versucht das erste Buch meines kreativen Geistes veröffentichen zu lassen. Doch sämtliche Verlage, bzw. Agenten wollten sich dem nicht anschließen. Vermutlich haben sie das eingesendete Material nicht einmal gelesen. Ich habe diesbezüglich die Schilderung eines bekannten deutschen Schriftstellers gelesen, der sich mit seinem Agenten ebenfalls über dieses Thema unterhalten hat. Er meinte, dass pro Jahr etwa 1000 Manuskripte in der Agentur eingesendet werden. Er selbst - der Literaturagent - arbeitet schon 16 Jahre dort. Während dieser Zeit hat er ein einziges Buch aus dieser Masse produziert, ansonsten wird auf bereits etablierte Autoren zurückgegriffen, da diese eine gewisse Sicherheit bieten.
Trotz dieser zermürbenden Nachricht habe ich mich nicht zurückdrängen lassen und weitere Bewerbungen verschickt. Großverlage, Kleinverlage, Agenturen und ausländische Optionen. Schließlich gingen mir nach zwei Jahren die Möglichkeiten aus. Während dieser Zeit schrieb ich ein weiteres Buch und gegenwärtig arbeite ich bereits an meinem dritten. Wie Sie sehen, bin ich nicht untätig. Doch irgendwann wollte ich Sie gerne an meinen Ideen teilhaben lassen.
Schließlich entschied ich mich für die Option der Internetveröffentlichung. So kann man dieses Buch online bestellen, erst dann wird es produziert und schließlich zu Ihnen geschickt. Die Qualität unterscheidet sich dabei nicht von einem herkömmlichen Buch, nur dass man nicht die Produktionskosten für eine Vielzahl an Exemplaren vorstrecken muss. Schließlich wird das Buch erst bei Bestellung gedruckt und gebunden. Da ich gegenwärtig in einer gering bezahlten Ausbildung stecke, kam mir diese Möglichkeit finanziell sehr entgegen.
Allerdings - und dafür möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen - gab es natürlich kein Korrektorat. Ich habe Kapitel für Kapitel selbst nach Fehlern durchforstet und viel mit dem Duden gearbeitet, doch mit Sicherheit haben sich manche - hoffentlich wenige - Fehler eingeschlichen. Das tut mir sehr leid. Ich bin der Ansicht, dass man Ihnen ein absolut perfektes Skript liefern sollte, wenn Sie schon bereit sind, Geld dafür zu bezahlen. Aber trotz aller Bemühungen meinerseits stellte sich nach einer gewissen Zeit eine Art "Arbeitsblindheit" ein. Sobald ich das merkte, pausierte ich natürlich und korrigierte zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Vielleicht können Sie hierbei trotzdem ein Auge zudrücken und über den einen, oder andern Mangel hinweglesen. Ich hoffe, dass ich Sie mit der Geschichte selbst in den Bann meiner eigenen, fiktiven Welt ziehen kann und Sie mit der Story begeistere.
Jetzt möchte ich Sie aber nicht weiter mit meinen Erklärungen langweilen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit meinem ersten Buch und hoffe, meine düstere Geschichte wird Sie eine zeitlang fesseln und gut unterhalten.