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Weg C

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Wenn Sie bereits ein Traumtagebuch führen, legen Sie sich abends hin und befolgen Sie alle Elemente aus Weg A. Sagen Sie sich aber diesmal: »Ich werde wach, wenn ich etwas träume, das für die Entwicklung meiner Persönlichkeit von großer Wichtigkeit ist.«

Unterstützend können Sie sich auch ein Glas Wasser ans Bett stellen, das Sie vor dem Einschlafen halb leeren. Wenn Sie dann nachts wach werden und auf das Glas schauen, fällt Ihnen als Erstes Ihre Absicht ein, sich an Ihren Traum erinnern zu wollen.

Schreiben Sie auf, was Sie geträumt haben.

Ich habe im Laufe meiner Traumarbeit auch mit selbst gesprochenen Affirmationen gearbeitet, die ich auf meinem Handy aufgenommen hatte. Als ich begann, luzid zu träumen, habe ich zum Beispiel folgenden Satz nach sechs Stunden Schlaf jede halbe Stunde laufen lassen: »Dies ist nur ein Traum.« Ganz leise. Sodass ich davon nicht geweckt werden würde. Selbstverständlich war ich zu Anfang jede halbe Stunde hellwach. Mit dem Erfolg, dass ich einen dicken Traum an der Angel hatte, den ich aufschrieb. Heute bin ich unendlich dankbar über dieses tiefe Wissen, das ich aus mir selbst schöpfen durfte. Die damaligen Schlafunterbrechungen haben mir, so viel kann ich sagen, nicht geschadet. Sie sollten es aber bitte nicht übertreiben. Erholsamer Schlaf ist wichtig und Sie sollten ihn genießen.

Der Vorteil dieses Erwachens ist allerdings, dass Sie den Traum noch so greifbar vor sich haben, dass Ihnen meist ohne viel Auswertung klar sein dürfte, was er Ihnen mitteilen will.

Die Wege in die Auswertung von Träumen und inneren Bildern, die meist als Metaphern erscheinen, beschreibe ich in den folgenden Kapiteln.

Träumen Sie etwas Interessantes.

Der Traum stellt die Schatzkammer unseres Unbewussten dar. Je bewusster wir uns unserer nächtlichen Botschaften werden, desto mehr bringen wir Seele und Geist in den Zustand heilender Selbstreflexion.

Mind life balance

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