Читать книгу Heiße Urlaubsgeschichten | Erotische Geschichten - Shannon Lewis - Страница 4
ОглавлениеFebruar - Schamloser Karneval
Karneval in Venedig, das war seit jeher ein unerfüllbarer Traum von Sofia gewesen. Dass sie ihn tatsächlich umsetzte, hatte viele Gründe. Der Bedeutendste blieb die Trennung von Mark und der dunkle Abgrund, in den sie danach gestürzt war. Alle hatten ihr geraten, sich etwas zu gönnen, und Venedig - der Traum ihrer Kindheit und Jugend - sollte ihr Trost und Neuanfang werden. Auch wenn sie den bittersüßen Beigeschmack nicht leugnen konnte, der für Tage auf ihrer Zunge lag, nachdem sie die Reise gebucht hatte. Galt Venedig nicht als Stadt der Verliebten? Und hatte sie nicht insgeheim gehofft, dass Mark sie eines Tages auf Hochzeitsreise dorthin entführte?
Sie drängte den Gedanken zurück. Mark hatte es mehr als deutlich gemacht, dass er von Hochzeit nichts wissen wollte. Er hatte sogar noch die Frechheit besessen, sie vollkommen entgeistert anzustarren, an jenem schicksalsträchtigen Abend, als sie, beseelt von der Hochzeit Amelies, deren Traum in Weiß und dem Sekt, der reichlich geflossen war, damit begann, ihn zu necken. Mark hatte vorgegeben, nichts geahnt zu haben, und durchweg behauptet, dass er immer davon ausgegangen war, dass keiner von ihnen sich dem altmodischen Diktat der Gesellschaft unterwerfen wollte.
Dabei hatte sie nie einen Hehl aus ihren Wünschen gemacht. Selbst wenn sie diese nicht immer aussprach, konnte doch jeder zwischen den Zeilen lesen. Und träumte nicht jede Frau von dem Versprechen, das Liebe und Treue festigte?
Sofia schwang ihren Koffer auf die Ablage. Das hatte Mark jetzt davon. Sie reiste alleine. Und da es nun in den Sternen stand, ob sie jemals ein Hochzeitskleid tragen würde, hatte sie sich das ultimative Kostüm geleistet. Es war perfekt in jeder Hinsicht. Gekrönt von einer weißen Perücke, in der Perlen, Schleifen und filigrane Silberketten eingearbeitet waren, entfaltete sich unter dem engen Korsett, das ihre üppigen Formen geschickt zur Geltung brachte, ein fantastisch anmutender Reifrock, gerade lang genug, dass sie in ihren silbernen, hochhackigen Schuhen nicht über ihn stolperte. Der Stoff schimmerte in Abstufungen von Weiß und Silber und sie genierte sich nicht im Geringsten, dass ein Unbeteiligter den Vergleich mit einem Brautkleid durchaus anführen könnte. Schließlich konnte man sich im Karneval nach Belieben ausstaffieren, und die venezianische Maske bot Anonymität und verbot jegliche Scham.
Sie starrte aus dem Fenster des Zuges und bereute, sich den Wetterbericht nicht angesehen zu haben. Ihr Kleid füllte den Koffer derart vollständig, dass für Regenschirm oder ähnlich praktische Accessoires kein Raum geblieben war. Und dass ein Teil des weiß glänzenden Stoffes aus ihrem Rucksack hing und ein wenig Glitter verstreute, ließ sich nicht verhindern.
Sofia hob das Kinn und presste die Lippen zusammen. Sollte nur jemand etwas sagen - sie war durchaus in Stimmung, mit einer patzigen Antwort aufzuwarten. Weder Regen noch Schnee noch schiefe Blicke würden ihr das Abenteuer in Venedig madig machen. Sie zuckte zusammen, als sie ein Lachen hörte, und schalt sich gleich darauf selbst dafür. Leider war es immer noch so, dass sie hinter jeder zweiten Männerstimme Mark vermutete. Dieser Fluch konnte sich einige Monate hinziehen, so hatten die Kolleginnen ihr mehrfach prophezeit.
***
Ihr Hotel war klein, aber für ihre Ansprüche perfekt. Ein kleines Fenster erlaubte einen hübschen Blick auf einen der zahllosen malerischen Winkel der Stadt. Sie hatte sich mit dem ersten Schritt auf das Pflaster in Venedig verliebt. Nicht dass es anders zu erwarten gewesen wäre. Aber die Atmosphäre, die Klänge, das Leben auf den Straßen hielten sie gefangen und lockten, sobald sie ihre Unterkunft gefunden hatte, hinaus in die Welt des Karnevals.
Die Blicke, die ihr folgten, bemerkte sie durchaus. Das Kostüm war perfekt. Sie fühlte sich wie in einem Rausch, als sie sich unter die flanierenden Touristen mischte. So sehr, wie sie befürchtet hatte, fiel sie nicht auf. Von akkurat barocken Roben bis zu den fantastischsten, grellbunten Verkleidungen war alles vertreten. Zudem versteckten sich die meisten wie sie hinter einer kunstvollen Maske und verliehen so dem Gewimmel um den Markusplatz eine unwirkliche Note.
Es hielt sie lange in den Gassen. Sie wandelte über Brücken und entlang der Kanäle, ohne zu frieren, oder dass ihre Begeisterung nachließ. Doch als die Dunkelheit herankroch, angelte sie ihr Ticket hervor und bahnte sich den Weg in den kleinen, verschwiegenen Palazzo, den man ihr im Reisebüro empfohlen hatte. Von außen wirkte das Gebäude unscheinbar, doch kaum hatte Sofia es betreten, umfing sie der Zauber einer venezianischen Ballnacht.
Sie tanzte, bis ihre Füße schmerzten, und ließ sich dann von ihrem Tanzpartner an einen der freien Tische führen. Er versorgte sie mit Lachshäppchen und Champagner und Sofia entschied, dass dieser Tag definitiv einer der besten ihres Lebens werden sollte. Dass sie immer wieder das tiefe Lachen zu hören glaubte, welches sie so vermisste, dürfte sie nicht davon abhalten, alles mitzunehmen, was sie nur mitzunehmen imstande war.
Die kristallenen Leuchter über ihr schienen sich zu bewegen, als das kleine Orchester die Bühne verließ und der Saal sich verdunkelte. Tänzer tauchten auf und begannen mit einer Mischung aus Menuett und Artistik das Publikum zu begeistern.
Sofia gönnte sich ein weiteres Glas und ihre Augen hingen an den sinnlichen Bewegungen eines überaus gelenkigen Künstlers, der die Aufmerksamkeit auf sich zog. Sein Kostüm war eng geschnitten und überließ kaum etwas der Fantasie. Nur sein Gesicht verbarg er hinter einer Maske.
»Das ist Rudolfo«, erklärte ihr Gegenüber und reichte ihr ein weiteres Glas Champagner. »Dein Getränk geht auf mich«, fügte er hinzu und schob seine Maske in sein Haar, um ihr zuzuzwinkern. Sie nippte lächelnd. »Ich dachte, wir hätten Maskenzwang«, wandte sie schließlich ein.
»Das hoffe ich doch nicht«, murmelte Matthias und legte den Kopf schief, was ihm das Aussehen eines Hundewelpen verlieh.
Sofia schüttelte den Kopf und drohte mit dem Finger.
»Meine Maske steht nicht zur Debatte. Über den Rest lässt sich reden.« Sie leckte sich über die Lippen und fuhr mit einem Finger über den Rand der Champagnerflöte. Matthias schluckte sichtlich.
Sofia schlug ihre Beine übereinander und sah zur Bühne. »Wie ist das mit Rudolfo? Kennst du ihn?«
Matthias zog seine Augenbrauen in die Höhe. »Habe ich bereits verloren?«, erkundigte er sich und schob spielerisch die Unterlippe vor. »Wie immer, wenn Rudolfo sich sehen lässt.«
»Wir werden sehen.« Sofia kicherte hinter vorgehaltener Hand. Auch wenn Rudolfo nicht weniger war als ein Athlet in dunkler Seide, wirkte Matthias doch fraglos sympathisch und war mit seinem blonden Bart und den Strähnen, die ihm frech ins Gesicht hingen, nicht unattraktiv.
»Wir haben zusammen studiert«, erklärte Matthias nun und zog ein Foto aus seinem weinroten Samtfrack. Tatsächlich erblickte Sofia eine jüngere Ausgabe von ihm neben einem dunkelhaarigen Adonis, der weiße Zähne zeigte und seine Augen hinter einer Sonnenbrille verbarg.
»Wenn das Orchester wieder spielt, kann ich dich ihm vorstellen.«
Matthias warf ihr einen vielsagenden Blick zu, bevor er das Foto wieder einsteckte. »Ihr könntet etwas gemeinsam haben. Auch er besteht darauf, seine Maske während der Karnevalszeit aufzubehalten. Vor allem, wenn ihm eine geheimnisvolle Schönheit begegnet.«
Sofia biss sich auf die Unterlippe und sah wieder zu Rudolfo, der gerade zu einem Trommelwirbel einen Rückwärtssalto vollführte, um dann einer mit Federn geschmückten Tänzerin elegant zu Füßen zu sinken.
»Ich denke, dass Rudolfo von ausreichend Schönheit umgeben ist«, gab Sofia zu bedenken und Matthias lachte, nahm ihre Hand und presste seine Lippen darauf. »Nicht zwangsläufig. Und nicht jede von ihnen ist erpicht darauf, zu teilen.«
»Zu teilen?«
Matthias zuckte mit den Schultern. »Oder geteilt zu werden«, gab er dann zu. »Rudolfo und ich haben viel übrig für gemeinsames Vergnügen. Wie sieht es mit dir aus?«
Sofia spürte, wie ihr das Rot in die Wangen stieg und war dankbar für die schützende Maske. Gleichzeitig stieg ein angenehmes Kribbeln in ihr hoch. Es begann in den Lenden und wanderte hinauf in ihren Magen. Sie kicherte wieder. »Das ist eigentlich nicht das, was ich normalerweise tue«, antwortete sie und Rudolfo schob seine Maske wieder über die Augen und lehnte sich zu ihr. »Aber vielleicht bist du heute nicht du. Vielleicht bist du heute eine venezianische Braut, auserkoren, um der Liebe und der Leidenschaft zu frönen, solange die Nacht andauert.«
Sofia schluckte. »Vielleicht«, erwiderte sie heiser und das Kribbeln entzündete ihre Brustwarzen. Ihre Schenkel fühlten sich heiß an und sie rutschte auf ihrem Sitz hin und her.
Rudolfo glitt nun an der Tänzerin empor. Seine Hände umfassten ihre zarte Taille und er hob sie in die Höhe. Jeder Muskel seines Körpers zeichnete sich unter dem Stoff ab und Sofias Unterwäsche wurde feucht.
Matthias flüsterte nun in ihr Ohr. »Ich sehe, dass du interessiert bist.« Mit einer fließenden Bewegung stand er auf und verbeugte sich tief vor ihr.
»Wenn ich bitten darf?«
Sofia presste ihre Lippen zusammen. Dann zog sie ihre weißen Handschuhe wieder an und erhob sich. In diesem Augenblick brandete der Applaus auf und die Lichter wurden heller. Doch Sofia spürte nur den Arm um ihre Hüften, der sie in die Richtung einer Seitentür schob, die sich bislang nur gelegentlich geöffnet hatte, um einem der livrierten Service-Mitarbeiter seinen Weg zu erlauben.
Gleich darauf folgte sie einem schmalen Gang und fühlte den ständigen Druck einer festen Hand auf ihrem unteren Rücken. Ihre Schritte waren schnell und eilig, bis sie am Ende des Ganges endeten. Matthias behielt seine Hand in ihrem Rücken und stieß mit der anderen eine Tür auf. Es war dunkel und sie ließ sich vorwärts leiten, bis ihre Knie an einen Widerstand stießen. Matthias packte ihre Hüften und drehte sie um, drängte sie dann rückwärts. Sie fiel, doch nur, um auf weichen Kissen zu landen. Da wanderten überraschend starke Hände bereits an ihren Beinen herauf, schlugen den weiten Rock mitsamt den beiden Unterröcken nach oben, um sich freien Zugang zu schaffen. Sie nutzten diesen umgehend, um ihren Slip zielsicher und trotz der Dunkelheit zu entfernen. Gleich darauf gelang es Matthias, ihre Stiefel abzustreifen. Dann spürte sie seine Hände an ihren Oberschenkeln. Er spreizte ihre Beine und dann wehte sein Atem über ihren Eingang. Sie seufzte und zuckte mit dem Becken. Eine heiße Zunge berührte ihre freigelegte Klitoris und sie schrie auf. Ihr Eingang fühlte sich weit geöffnet an, und sie zuckte wieder, bis Matthias sie in die Matratze presste. Seine Zunge wanderte tiefer und schlüpfte nun in ihr Inneres. Seine Maske massierte ihre Scham und sie ächzte, wollte mehr, wollte deren Härte an ihrer Klit und fürchtete sie zugleich. Doch Matthias wich zurück. Sie hörte es rascheln und stellte sich vor, wie er seine Beinkleider herabzog und seinen Schwanz befreite. Gleich darauf befand er sich über ihr und sein Penis presste gegen ihren Eingang. Sie spreizte ihre Beine weiter und seufzte. Ihre Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Jetzt erst erkannte sie den milden Lichtschimmer einer schwachen Lampe, die den Raum erhellte und samtene, dunkle Vorhänge und Goldverzierungen an düsteren Schränken zeigte. Sie stöhnte, als Matthias über sie kam und in sie eindrang. Leise keuchend starrte sie auf seine starre Maske, fühlte seine Härte vordringen und genoss das Irreale der Situation. Seine Jacke hatte er abgestreift und das Hemd stand offen. Doch die Rüschen bewegten sich mit jedem Stoß so wie ihr Körper auf der Matratze. Sie griff hinter sich und suchte Halt, fand die Metallstangen des Bettes und klammerte sich daran fest. Sein Schwanz hämmerte in ihr Inneres und ihr Busen hob und senkte sich in der Gefangenschaft des Korsetts. Er hielt nun ihre Beine an den Knöcheln fest und dehnte sie weit. Sie lag flach auf dem Rücken und begegnete seinen Stößen. Das Bett war hoch und ihr wurde klar, dass er sich aufgerichtet hatte und an der Bettkante stand, um besser in sie hineinstoßen zu können. Sie stöhnte, als er tiefer eindrang und sein Kinn anhob. Sein Becken bewegte sich nun wie rasend und sie schrie auf, als er sich in ihr entlud. Schweiß rann seine Schläfen hinab und er wurde langsamer. Seine Vogelmaske starrte sie an und sie spannte ihre Muskeln an und versuchte, seinen Schwanz in sich zu behalten. Er stieß noch zweimal zu, doch dann entzog er sich und stolperte rückwärts. Doch noch bevor sie ihre Hände von den Stangen lösen konnte, trat Rudolfo an seine Stelle. Sie hatte nicht gehört, wie er den Raum betreten hatte, doch nun nahm sie seine laszive Männlichkeit in einer Wolke aus Moschusduft wahr. Seine Bewegungen waren geschmeidig und sein Gesicht unter der schwarzen Maske spiegelte den Hunger, den sie fühlte. Das Bett bewegte sich und nun nahm sie Matthias wahr, der neben sie kroch und ihr Korsett öffnete. Rudolfo legte seine Handinnenfläche auf ihre Scham, als wollte er seinen Anspruch verdeutlichen. Sie lächelte und schob ihr Becken seiner Hand entgegen. Er erwiderte das Lächeln und fing mit seinen Fingern ihre Feuchtigkeit, bevor er zwei von ihnen in ihr Inneres schob. Matthias hatte inzwischen ihre Brüste befreit und ihr Kleid geöffnet. Sie lag nun in einem Traum aus glänzendem Stoff und Rudolfo fickte sie mit seinen Fingern, während Matthias ihre Brüste streichelte. Sie leckte sich über die Lippen und stöhnte, als Rudolfo seine Finger entzog und ihre Klitoris kitzelte. Sie öffnete ihre Beine weiter und hob ihm ihr Becken entgegen.
Er grinste und dann schlüpfte er aus seiner engen Kleidung. Er war schlank und sehnig, doch sein Glied war breit und lang. Es richtete sich bei ihrem Anblick auf und sie presste die Lippen zusammen, um nicht zu betteln. Rudolfo beugte sich über sie und hob ihr Becken an, bis sie auf dem Bett höher gerutscht war. Wieder griff sie nach den Metallstangen und er nickte und packte ihre Handgelenke, während er sich auf sie legte und seinen harten Schwanz in sie schob. Sie drängte ihm ihren Schoß entgegen und keuchte, während er sie ausfüllte. Als er sich entzog, stimulierte er ihren G-Punkt und sie wimmerte erstickt. Erneut stieß er in ihr Inneres und entzog sich dieses Mal nur zur Hälfte. Dann richtete er sich auf und begann mit schnellen und harten Stößen. Mit jedem einzelnen rieb er über ihren G-Punkt und sie kam mit einem lang gezogenen Schrei. Er fickte sie durch ihren Orgasmus hindurch und sie spürte, wie sich ein neuer in ihr aufbaute. Diesmal kamen sie gleichzeitig und sie zuckte wild, während er sie hielt. Matthias hatte ein seidenes Tuch herbeigezaubert und während Rudolfo sich entzog, schob er ihr dieses über die Augen. Es wurde dunkel und sie hörte nur noch ihren Atem und den der beiden Männer. Doch plötzlich fühlte sie eine weitere Anwesenheit im Raum und hob den Kopf. Doch da pressten sich Lippen auf ihre und wanderten über ihren Hals. Hände umfassten ihre Taille und ein vertrauter Körper drängte sich gegen ihren.
»War es das?«, flüsterte Mark in ihr Ohr. Er klang traurig. »Willst du das?« Sie nickte stumm und er seufzte und küsste ihren Nacken. »Damit komme ich klar«, murmelte er.
»Ich verstehe nicht«, wisperte sie verwirrt.
»Wie denn auch?«, gab Mark zurück. »Es ist eine venezianische Ballnacht. Es ist Karneval, die fünfte Jahreszeit. Nichts hier ist wirklich. Doch wenn wir uns wieder in der Realität befinden, dann werde ich alles tun, um dich zurückzugewinnen.«
Sie nahm ihre Maske ab und sah ihn an. Dann wanderte ihr Blick zu Matthias. Der zwinkerte ihr zu. Rudolfo lehnte seinen Kopf an die Schulter des anderen.
»Ihr drei …«, begann sie und wusste nicht weiter. Mark küsste ihre Nasenspitze. »Wenn du willst, dann bekommst du uns alle drei im Paket.«