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Die Blastozyste schiebt sich nach und nach zwischen die Schleimhaut der Gebärmutter.

20. Tag {Noch 260 Tage}

Der Beginn neuen Lebens

Bevor sich der Embryo in die Gebärmutterschleimhaut einnisten kann, muss er aus der ihn umgebenden Hülle schlüpfen. Diese schützende Hüllschicht besteht noch aus Zellen des Eibläschens, die bei der Befruchtung verhinderten, dass mehrere Spermien in die Eizelle eindringen. Weil das befruchtete Ei wächst und zugleich Enzyme ausgeschüttet werden, werden die Zellen der Hülle abgesprengt. Nun kann die Blastozyste in die Gebärmutterschleimhaut eintauchen, bis sie ganz von ihr überzogen ist. So ist der Austausch von Botenstoffen, Nährstoffen und Sauerstoff zwischen Mutter und Embryo gewährleistet.

Neben der Zellteilung und dem damit verbundenen Wachstum spielt auch die Entwicklung der Zellen in unterschiedliche Zelltypen eine Rolle. Die äußeren Zellen der befruchteten Eizelle differenzieren sich zum Trophoblast. Er wird mit Teilen der Gebärmutterschleimhaut schließlich zum Mutterkuchen (Plazenta). Die inneren Zellen entwickeln sich zum Embryoblast. Aus ihnen wird der Embryo entstehen.

Die Blastozyste


Diese Mikroskopaufnahme zeigt einen Embryo fünf Tage nach der Befruchtung. Kurz vor der Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut sprengt die Eizelle, jetzt Blastozyste genannt, ihre Hülle ab, um weiter wachsen zu können.

1. Die zu klein gewordene schützende Hülle, die sogenannte Zona pellucida, aus der die Blastozyste »schlüpft«.

2. Ihre äußeren Zellen entwickeln sich später zu Plazenta und Eihäuten, ihr innerer Anteil bildet den Embryo.

Meine Schwangerschaft

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