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Persönlichkeitsentwicklung mit dem Enneagramm

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Training und Coaching mit maypaula®, dem Enneagramm im Business, ist ressourcen- und entwicklungsorientiert. Diese Arbeit mit dem Enneagramm dient nicht dazu, die Ego-Muster zu verfestigen, sondern diese im Hinblick auf die Ganzheitlichkeit der Persönlichkeit zu lüften. Ziel und Anspruch der Persönlichkeitsentwicklung mit dem Enneagramm ist, zu erkennen, dass die Fokussierung auf den eigenen Typ heißt, sich auf einen Ausschnitt aller Möglichkeiten zu begrenzen. Wer unreflektiert im Typ verstrickt ist, nutzt nur einen Teil seiner vorhandenen Ressourcen, er schaut mit einem 40-Grad-Blickwinkel, statt mit einer 360-Grad-Perspektive auf sich und die Welt. Unbewusste Automatismen aufzudecken und in das Bewusstsein zu transportieren, macht Zusammenhänge sichtbar und gibt Anhaltspunkte, wie es gelingt, den Typen aus seinen unbewussten und stressfördernden Mustern zu erlösen. Zu erkennen, welche Einschränkungen das „Im-Typ-Sein“ beinhaltet, hilft, sich selbst den Impuls für die Entwicklung der Persönlichkeit zu geben.

Das Enneagramm hilft dabei, öfter mal „aus dem Typ zu kommen“. Es lädt ein, dem authentischen Selbst mehr Raum zu geben als der erworbenen Identität. Viele Menschen fürchten zu Beginn der Arbeit mit dem Enneagramm die enthaltenen Anregungen zur Persönlichkeitsentwicklung. Sie glauben, sie müssten dann auf etwas von sich verzichten, was sie bisher doch so weit gebracht hat; sie wollen sich nicht verändern. Doch es geht gar nicht um Veränderung, es geht um Entwicklung. Und Persönlichkeitsentwicklung heißt nicht, erworbene, nützliche Kompetenzen aufzugeben, sondern die Bandbreite des Verhaltens zu erweitern.

Eine Drei, z. B. Michael aus Typenkapitel 3, wird seine erworbenen Fähigkeiten – wie schnelle Auffassungsgabe, bedarfsorientiertes Handeln oder Überzeugungsvermögen – nicht verlieren, ganz im Gegenteil. Wenn er sich selbst „ent-wickelt“, also den engen „Strickmantel“ aus Mechanismen und Automatismen öffnet, wird er viel beweglicher. Er wird lockerer, für andere zugänglicher, erreichbarer. Das macht es anderen Menschen leichter, auf ihn zuzugehen und ihm das entgegenzubringen, wonach er sich eigentlich sehnt: dass er gemocht wird, einfach so, ohne sich dafür zu verausgaben. Und seine Kompetenzen, die ihm erhalten bleiben, kann er dann viel entspannter nutzen, vielleicht auch einmal für etwas ganz anderes als das bisher Gewohnte einsetzen.

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