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Danksagung

Dieses Buch entstand 2006/2007 während eines Forschungssemesters, das mir die Universität Leicester gewährte, und eines weiteren, das vom Arts and Humanities Council finanziert wurde, wofür ich beiden Einrichtungen zu Dank verpflichtet bin.

Ein Buch, das verschiedene Forschungsstränge zusammenführt, lebt von der jahrelangen inspirierenden Beschäftigung mit der Arbeit und Sachkenntnis vieler anderer Menschen. Mark Hassall weckte und förderte mein Interesse am römischen Militärwesen, John Wilkes und die verstorbene Margaret Roxan führten mich in die rigorose Methodik der deutschen Altertumswissenschaften ein, während Richard Reece mich ermutigte, auch unbequeme Fragen zur Antike zu artikulieren. Auch Martin Millet, der meiner Generation angehört, stand mir immer mit äußerst wertvollen und motivierenden Ratschlägen und allen denkbaren Formen der Unterstützung bei.

Der vorliegende Band stützt sich auf die Arbeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Spezialisten für römische Militärarchäologie. Unter diesen gebührt mein besonderer Dank Ian Haynes und Adrian Goldsworthy, die mir den Weg zu neuen Erkenntnissen zum römischen Militärwesen aufzeigten, die in jüngerer Zeit dann vor allem durch das Werk von Ted Lendon weiter angereichert wurden. Ich stütze mich auf die Leistungen anderer Kollegen, deren Forschungsgebiet Waffen und Rüstungen sind, vor allem Mike Bishop, Jon Coulston und Peter Connolly, die ein so imposantes Gebäude auf das wissenschaftliche Fundament gestellt haben, das der verstorbene H. Russell Robinson gelegt hat. Ebenso schulde ich Chris Haines und den anderen Freunden aus der Ermine Street Guard Dank, deren Nachbauten römischer Waffen und praktische Vorführungen militärischer Übungen für mein Spezialgebiet äußerst wertvolle Erkenntnisse vermittelten.

Der Blickwinkel von Wissenschaftlern, deren Spezialität nicht das römische Militär ist oder nur gewisse Schnittmengen damit aufweist, ist ebenfalls für das vorliegende Buch relevant. Vor allem der Einfluss von Nicola Terrenato ist bedeutend, der mir ein völlig neues Verständnis des frühzeitlichen Rom vermittelte, das sich radikal von dem unterscheidet, das mir in meiner Studentenzeit präsentiert wurde. Auch ganz andere Teildisziplinen wie die Archäologie der Vorgeschichte, des Mittelalters und der frühen Neuzeit lieferten nützliche Anregungen. Wissenschaftler wie J. D. Hill, Colin Haselgrove und Peter Wells haben mein Bild von den Völkern, mit denen es Rom in Europa zu tun hatte, stark verändert. Bei Matthew Johnson stehe ich in einer tiefen Dankesschuld, da er mir die Augen für die theoretische Seite der Archäologie geöffnet hat. Dasselbe gilt für meine früheren Kollegen in Durham: Sam Lucy, Pam Graves and Margarita Diaz Andreu, die mich in die Archäologie der Identität einführten. In ähnlicher Weise wurde mir durch meine jetzigen Kollegen an der Universität Leicester, allen voran David Mattingly, wertvolle Unterstützung und Ermutigung zuteil.

Ebenso möchte ich den früheren Kollegen am British Museum Ralph Jackson, Paul Roberts und Dyfri Williams danken, die mir Zugang zu einigen wichtigen Exemplaren römischer Schwerter verschafften und mir im Gespräch zentrale Anregungen vermittelten. Dasselbe gilt für Janet Lang und ihr Fachwissen über die Herstellung römischer Schwertklingen. Fraser Hunter unterstützte mich großzügig mit Informationen zu den Schwertern des Typs Newstead. Auch Bob Savage und seinen Kollegen in den Royal Armouries von Leeds habe ich für den Zutritt zu dem Schwert des Typs Pompeji in ihrer Sammlung und eine erhellende Diskussion über Schneidenwaffen im Allgemeinen zu danken. Besonderer Dank ergeht auch an Paul Binns dafür, dass er den Vorgang des Hammerschweißens demonstrierte und ein Gespräch mit mir über die Techniken des Damaszierens führte. Viele andere leisteten auf verschiedene Art freundliche Hilfe, indem sie Informationen und Hinweise lieferten, bei der Beschaffung von Bildmaterial halfen oder meine Fragen beantworteten, und ich möchte ihnen hiermit namentlich danken: Colin Adams, Lindsay Allason-Jones, Claus von Carnap-Bornheim, Elly Cowan, Simon Esmonde Cleary, Megan Doyon, Carol Van Driel-Murray, Iain Ferris, Peter Heather, Jergen Ilkjaer, Peter Johnsson, Simon Keay, Ernst Künzl, Andy Merrills (vor allem für den Rat, den Fokus stärker auf das Metaphorische zu richten), Aubrey Newman, Rebecca Redfern, Achim Rost und Susanne Wilbers-Rost, Graham Shipley und Guy Stiebel. Auch dem anonymen Gutachter des Verlags möchte ich für seine konstruktiven Kommentare zu einem früheren Entwurf danken. Bei Thames & Hudson profitierte ich wiederum in hohem Maße von Colin Ridlers Erfahrung, der mich sanft und wohlgelaunt durch die lange Entstehungszeit dieses Buches führte. Auch Fred Birdsall, Celia Falconer und vor allem Carolyn Jones bin ich dankbar für ihre Effizienz in den Stadien der Endredaktion und der anschließenden Herstellung. Sollte ich jemanden übersehen haben, bitte ich um Entschuldigung. Zudem muss ich den üblichen Hinweis geben, dass niemand der hier Genannten in irgendeiner Weise dafür verantwortlich gemacht werden kann, wie ich seine Ideen verarbeitet habe.

Für ihre Unterstützung und Engelsgeduld während der langen Entstehungszeit dieses Buches muss ich an meine Frau Jill und meinen Sohn Tom eine ganz besondere Dankesschuld entrichten. Für Tom hoffe ich aus ganzem Herzen, dass er und seine Kinder mit der in dieser Publikation behandelten Realität nie näher in Berührung kommen als durch Bücher und andere Medien. Ich widme dieses Buch Jill, Tom und dem Angedenken meines Großvaters Ernest James.

Wenn wir schon nichts Angenehmes finden, dann doch wenigstens etwas Neues.

Voltaire, Candide, Kapitel 17

Rom und das Schwert

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