Читать книгу Heart & Hazard Series - Unheilvolle Verwechslung - S.L. March - Страница 7
ОглавлениеKapitel 2
„Hör zu“, begann Pierré, während sich seine Finger in das Lenkrad seines Wagens krallten, „wenn es irgendetwas gibt, dass ich für dich tun kann…“
„Du musst dich nicht schuldig fühlen, für das, was mir passiert ist.“ Penny blickte in seine Richtung. Sie musterte sein besorgtes Antlitz. Das dunkle kurze Haar mit dem Drei-Tage-Bart standen ihm gut.
„Es wäre nicht so weit gekommen, wenn“
„Du hättest absolut nichts dagegen tun können“, unterbrach sie ihn. „Hier kannst du halten. Hier wohne ich.“ Sie deutete auf ein kleines Haus mit gepflegtem Vorgarten. Die niedrigen Buchsbäume, die das Grundstück umrahmten, waren geradlinig geschnitten. Der Rasen saftig grün und frisch gemäht. Pierré bremste und hielt am Straßenrand. Sie warf einen Blick auf die Uhr der Armatur. Es war kurz vor elf in der Nacht. Der Motor wurde ausgestellt.
„Danke fürs nach Hause bringen.“
„Habe ich gerne gemacht.“
„Es hat mich gefreut, dich wieder zu sehen.“
„Mich auch. Vielleicht können wir uns irgendwann wiedersehen oder einfach nur telefonieren.“, schlug Pierré vor. Sie nickte und zückte aus der Handtasche ein Mobiltelefon. Ein Auslaufmodell. Ein uraltes Klapphandy mit robustem Gehäuse.
Pierré lachte. „Wo hast du das denn ausgegraben?“
Seine freudige Stimmung ließ ihre Mundwinkel heben. „Mein Smartphone habe ich gestern zur Reparatur gebracht. Irgend so ein blöder Virus. Meine ganzen Fotos und Nummern sind weg. Deswegen muss das alte Prepaid-Schätzchen her. Gib mir doch bitte deine Nummer. Dann kann ich sie speichern und hätte mit dir zumindest zwei Kontakte gerettet.“
Er diktierte eine Nummernfolge. Penny wollte gerade aussteigen, als sie Pierrés warme Hand auf ihrer Schulter spürte. Ihr Blick wanderte von seiner Hand in sein Gesicht. In die wundervollen braunen Augen, in denen sie jedes Mal aufs Neue versank und die sie schwach machten. Wie von selbst näherten sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem unendlich sanften, langen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, kribbelte ihr ganzer Körper.
„Wenn du irgendwas brauchst oder einfach nur reden willst, melde dich.“ Er schluckte, sodass sich sein Adamsapfel sichtbar bewegte. Seine Stimme war sanft. „Pass bitte auf dich auf, wenn ich es schon nicht darf.“
Sekundenlang starrte sie ihn an. War berührt von seiner Fürsorge. Heftig presste sie ihm einen weiteren Kuss auf die Lippen. Seine Hand wanderte zu ihrem Nacken und hielt sie fest. Penny war fasziniert von seinen Küssen. Er schmeckte wunderbar. Würde dieser Moment doch niemals vergehen. Sie spürte, wie Tränen in ihre Augenwinkel stiegen. Sie hatte nicht erwartet, dass ihr der Abschied so entsetzlich schwerfallen würde. Aber so abrupt, wie sie den Kuss begonnen hatte, ließ sie von ihm ab.
„Mach´s gut, Pierré“, raunte sie, stieg aus dem Wagen und schlug die Tür zu. Mit aufgewühlten Gefühlen trat sie zur Haustür und kramte in ihrer Tasche. Erst als sie hörte, wie der Wagen sich entfernte, wandte Penny sich um und blickte ihm nach. In ihrem Magen rumorte es. Ihr wurde übel. Selbst wenn er ihr ein gutes Gefühl gab. Sie traute sich nicht, sich auf ihn einzulassen. Zu sehr fürchtete sie, ein Mann könne sie erneut verletzen. Sie wischte die lästigen Tränen aus den Augenwinkeln und trat ein paar Häuser weiter, als der Wagen außer Sichtweite war. Penny näherte sich ihrem wirklichen Zuhause. Sie kramte den Schlüssel aus der Tasche hervor, doch als sie die Haustür aufschließen wollte, stellte sie fest, dass die Tür einen Spalt breit offenstand. In Penny schrillten die Alarmglocken. Sie versuchte, durch den schmalen Spalt in die dunkle Wohnung zu blicken und lauschte. War bei ihr eingebrochen worden? Das zweite Mal in Folge? Was, wenn der Einbrecher sich noch in ihrer Wohnung aufhielt? Was, wenn er auf sie wartete?
Sie schob die Tür auf und trat so leise wie möglich ein. Ihr Blick huschte über sämtliche versteckte Winkel der überschaubaren Wohnung. Der Flur und das Wohnzimmer waren ein Trümmerfeld. Alles was nicht niet- und nagelfest war, war verwüstet und umgeschmissen worden. Der teure Glastisch vor dem Sofa lag in Scherben versprengt über dem gesamten Teppich, Pflanzenkübel waren umgeworfen worden, die Erde durch den ganzen Raum verteilt, Zeitschriften zerfetzt, Flatscreen und Stereoanlage samt Kabel aus den Wänden gerissen. Penny war entsetzt. Wie konnte jemand innerhalb kürzester Zeit ihre komplette Wohnung verwüstet haben? Und vor allem, warum? Goldener Schmuck und teure Kleider gehörten nicht zu ihren Besitztümern. Je näher sie dem Schlafzimmer kam, desto wahrscheinlicher schien es ihr, dass der Einbrecher bereits verschwunden war. Das Inventar war ihr, bis auf Scherben und defekte Anlagen, diesmal hoffentlich vollständig erhalten geblieben. Auf dem ersten Blick sah es gut aus. Seit dem letzten Einbruch vermisste sie ihr Medaillon. Aber weshalb brach man in eine Wohnung ein und ließ nichts mitgehen? Wollte man ihr Angst einjagen? Das war in jedem Fall gelungen.
Sie spähte vorsichtig in ihr Schlafzimmer. Es war menschenleer. Der Kleiderschrank war geöffnet worden, sämtliche Klamotten lagen auf dem Bett und über den Boden verstreut. Genau wie der Inhalt der Kommode. Zwischen ihrer Unterwäsche, die sich auf dem Boden türmte, fand sie ihr aufgeschlagenes Fotoalbum. Sie hatte total vergessen, dass sie das Album noch besaß. Es war ein Album, das Pierré ihr geschenkt hatte. Voll mit Fotos ihrer gemeinsamen Zeit. Mit Fotos, auf denen ihr Gesicht noch strahlte. Doch jetzt prangte auf ihrem Gesicht ein dickes, rotes Kreuz. Sie schlug eine Seite um. Auch dort ein rotes Kreuz. Auch auf der nächsten und übernächsten Seite. Das Fotoalbum glitt ihr aus den Händen. Das wars. Sie hatte genug. Eigentlich hatte sie nochmal überdenken wollen, ob sie wirklich ausreisen sollte. Ob sie dem Anliegen, den eine geliebte Person ihr ans Herz gelegt hatte, wirklich folgen sollte. Aber es schien sich zu bewahrheiten. Zwei Einbrüche innerhalb kürzester Zeit. Sie war tatsächlich in Gefahr. Und sie musste verschwinden. Und zwar schnell. Sie wühlte sich durch das Chaos bis sie ihre kleine Reisetasche fand und stopfte so schnell es ging die notwendigsten Dinge hinein. Danach schnappte sie sich ihr Handy und wählte eine Nummer. Als sich eine männliche Stimme meldete, hielt sie das Gespräch kurz. „Hier ist Penny. Kann ich heute Nacht in deinem Strandhaus übernachten?“
„Sicher. Was ist los? Du klingst so aufgewühlt.“
„Erzähle ich dir später. Ich muss los.“
„Okay, aber ich bin erst morgen wieder zurück. Du weißt, wo du den Schlüssel findest?“
„Klar. Danke dir!“
Mit dem Handy könnte man sie aufspüren. Sie musste es zurücklassen. Sie schmiss das Handy aufs Bett, streifte sich die Tasche über die Schulter und verließ das Haus. Sie warf einen letzten Blick zurück zu dem Ort, der ihr stets als Rückzugsort gedient hatte. Es war bedauerlich.
Dann zog sie die Tür halbherzig hinter sich zu, sie blieb einen Spalt offen.
***
In der Nähe des Hauses stand ein Fahrzeug am Straßenrand. Eine Autotür öffnete sich. Eine mit schwarzer Maske bekleidete Gestalt stieg auf der Beifahrerseite ein. Die Tür schlug zu. Die Maske wurde vom Kopf gerissen. Der Mann strich sich das dunkle Haar zurecht.
„Gut, dass du mir Bescheid gegeben hast, dass sie auf dem Rückweg ist. Der Auftrag ist erledigt“, berichtete Melvin Djikowski.
„Hervorragend!“ Leon Branes schaute durch die Windschutzscheibe. „Du musst sehr überzeugend gewesen sein. Sie hat mit einer Reisetasche ihre Wohnung verlassen. Hast du das Foto?“
Der Mann nickte und zog sich die Handschuhe aus.
„Was, wenn dein Plan nicht aufgeht?“, fragte Melvin
„Das wird er.“ Leon kramte aus der Mittelarmkonsole einen durchsichtigen Beutel. Das goldene Medaillon strahlte ihn an. „Es wird etwas Zeit kosten, aber es wird funktionieren. Und jetzt sollten wir uns auf den Weg machen, wir haben noch eine Verabredung zu einem manipulierten Pokerspiel.“
„Wer war der Kerl, der sie im Wagen vorgefahren hat?“
„Keine Ahnung wer das war. Ich habe die beiden von seiner Wohnung bis zu ihr verfolgt. Ich habe mir sein Kennzeichen notiert. Wir sollten ihn im Auge behalten. Nicht, dass er uns gefährlich werden könnte.“
***
Pierré hatte nach dem intensiven Gespräch ein mulmiges Gefühl. Er konnte es sich nicht erklären. Seine Gedanken kreisten ununterbrochen um Penny und das, was ihr widerfahren war. In seinem Augenwinkel blinkte etwas. Ein silberner Creolen Ohrring lag auf dem Beifahrersitz. Penny musste ihn verloren haben. Möglicherweise suchte sie ihn bereits. Er wendete und fuhr zurück. Er hielt vor ihrem Haus, ging an der Buchsbaumbepflanzung vorbei und klingelte. Es surrte laut. Aber niemand öffnete. Er klopfte und rief ihren Namen, doch sie antwortete nicht. Stille lag über dem Haus. Er klingelte erneut. Da erst bemerkte er, dass auf dem Namensschild ein völlig anderer Name stand. Das war gar nicht Pennys Wohnung. Sie hatte ihn angelogen. Aber wieso wollte sie nicht, dass er wusste, wo sie hingezogen war? Es stach in seinem Herzen, während die Haustür einen Spalt geöffnet wurde und der Kopf einer älteren Dame erschien. Sie wirkte verschlafen. Aufmerksam beäugte sie ihn. „Wer sind Sie? Was wollen Sie mitten in der Nacht?“
„Oh Verzeihung. Mein Name ist Pierré Jones. Ich bin auf der Suche nach Penny Liva. Ich hatte geglaubt, sie würde hier wohnen.“ Pierré wich einen Schritt.
„Da müssen Sie sich in der Tür irren. Ich wohne alleine hier.“
„Aber, ich habe sie hier abgesetzt. Eine Frau mit braunen Augen, rundlichem Gesicht. Brünett. Trug eine braune Lederjacke und schwarze Jeans.“
„Braune Lederjacke? Oh, dann meinen Sie wahrscheinlich die junge Frau drei Häuser weiter.“ Sie hob den Finger, sodass er es sehen konnte. „Die sehe ich nur ab und zu.“
Pierré schaute in die Richtung, entschuldigte sich für die Störung und bedankte sich. Vor einer weniger gepflegten Wohnung machte er Halt. Hier sollte Penny wohnen? Er klingelte, nichts regte sich.
„Penny?“
Er ging zum Fenster und spähte in die Wohnung. Penny war nicht zu sehen. Dafür zerstörtes Inventar. Glasscherben, Papierfetzen, rausgerissene Elektronik. War bei ihr eingebrochen worden? War ihr vielleicht sogar etwas zugestoßen?
„Penny!“ Keine Antwort. Er musste nachsehen, ob sie irgendwo lag und Hilfe brauchte. Er ging einmal ums Haus. Kein offenes Fenster oder eine Hintertür. Als er wieder vorne ankam, prüfte er die Haustür. Sie war unverschlossen. Unruhe überkam ihn. Die Tür gewährte ihm Einlass. Er zückte seine Waffe und trat ein. Die Wohnung war komplett verwüstet. Doch wo war Penny? Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen. Oder war sie noch gar nicht nach Hause zurückgekehrt? Er durchsuchte die gesamte Wohnung, doch Penny war nirgends zu finden. Im Schlafzimmer steckte er die Waffe zurück ins Holster, während sein Blick über das Chaos wanderte. Auf dem Boden lag ein Fotoalbum. Es war das Album, das er ihr geschenkt hatte. Behutsam hob er es auf und sah sich eine Seite nach der anderen an. Auf jedem der Fotos war ihr hübsches Gesicht mit einem grell roten Kreuz übermalt worden. Was hatte das zu bedeuten? Er schmiss das Album aufs Bett und wollte gerade gehen, als er ein Handy sah. Es lag mitten auf dem Bett. Ihr Handy. Das bedeutete, dass sie zumindest kurz in der Wohnung gewesen sein musste. Warum trug sie es nicht bei sich? Er hob das Gerät auf und tippte durch die Telefonliste. Es war noch nicht lange her, da hatte sie einen Anruf getätigt. Kurz nachdem er sie abgesetzt hatte. War der Einbruch bereits passiert, bevor Penny zu ihm gekommen war? Aber warum hatte sie dann nichts gesagt? Wollte sie deswegen Hals über Kopf vor lauter Angst fliehen? Er musste ihr helfen.
Oder ist sie von jemanden entführt worden? Furcht kroch in seine Glieder. Ihr durfte nichts zugestoßen sein. Er notierte sich die Nummer des letzten Anrufers in seinem Notizblock. Genau dort würde er anfangen zu suchen. Die plötzlichen Erinnerungen an ihr vorheriges Gespräch bescherte ihm ein ungutes Gefühl. Er musste Penny finden. Er würde nicht eher ruhen, bis er sie fand.
***
Es war kurz vor Mitternacht, als sie sich draußen vor der Bar umschaute. Ihr Herz raste. Selbst nach ihrem ersten Mord vor so vielen Jahren war sie immer noch nervös. Die Tür der Bar schwang auf. Sie zückte ihr Handy und starrte auf das Display. Die letzten Abende, die ihr Opfer mit Pokerspielen im Keller der Bar verbrachte hatte, war er stets um dieselbe Uhrzeit ausgestiegen und hatte die Bar verlassen. Heute hatte es länger gedauert. Als ein großer, schlanker Mann mit einem kräftigen Parfum an ihr vorbeiging, wandte sie sich zunächst ab. Erst als sie sich unbeobachtet fühlte, streifte sie sich die Handschuhe über. Sie wollte dem Mann gerade folgen, als sie gegen jemanden stieß.
„Entschuldigung!“ Ein dunkelhaariger Mann stand vor ihr und grinste.
„Kein Problem.“, sagte sie und wollte an ihm vorbei gehen, wurde jedoch am Handgelenk festgehalten.
„Hey, ich finde dich echt scharf! Krieg ich deine Nummer?“
„Träum weiter.“ Sie riss sich los und eilte weiter. Wenn sie wegen so einer lächerlichen Anmache ihre Zielperson verloren hatte…
Sie bog um eine Straßenecke und entdeckte ihn an der Kreuzung zu einer Hauptstraße. Mit einer braunen Papiertüte in der Hand torkelte Stefan durch die Nacht, aber erst als er in eine der dunklen Seitengassen abbog, witterte sie ihre Chance.
„Vollidiot! Es war so einfach den Kerl beim Pokern zu schlagen. Fast zu einfach. Das Schmuckstück ist ein echter Gewinn“, lallte Stefan. Er hielt etwas Glänzendes in seiner anderen Hand. Sie beschleunigte ihren Gang, zückte das Messer und holte aus. Da drehte sich Stefan zu ihr um. Sie erstarrte. Wie konnte das sein? Sie war doch so leise gewesen.
„Du kriegst mich nicht!“, brüllte er und warf die Flasche nach ihr. Sie bückte sich. Die Flasche flog über sie hinweg und zerschellte auf dem Boden. Es stank nach Hochprozentigem Alkohol. Stefan wankte ihr entgegen und wollte ihr das Messer aus der Hand schlagen. Er scheiterte. Er schmiss etwas Glänzendes nach ihr. Es traf ihre Hand. Sie ächzte, verlor das Messer. Zum Glück war der Kerl besoffen. Sie verpasste ihm einen Kick in die Magengegend. Er stöhnte auf und taumelte ein Stück zurück. Okay, der übliche Plan, ihn von hinten zu erwischen und ein Messer in den Rücken zu rammen, war gescheitert. Wo war es überhaupt?
Sie suchte den Boden ab. Da, nur ein Stück entfernt. Ein schwerer Körper riss sie zu Boden. Sie schrie. Versuchte sich zu wehren. Doch er war zu schwer. Und dann schlossen sich seine Hände um ihre Kehle. Sie röchelte und rang um Atem, während sie nach dem Messer tastete.
„Damit hast du nicht gerechnet, du Schlampe“, höhnte Stefan. Ein widerwärtiges Grinsen spiegelte sich auf seinen Lippen ab. Sein bestialischer Atem verpestete die wenige Luft, die ihr noch zum Atmen geblieben war. Stück für Stück wich die Kraft aus ihrem Körper. Schwarze Flecken tanzten vor ihren Augen. Ihre Finger ertasteten etwas Kaltes. Sie griff danach und rammte es Stefan in den Hals. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sie an und griff sich an die Kehle.
Luft! Endlich wieder Luft. Stefan zog sich eine lange Scherbe seiner Whiskyflasche aus dem Hals. Mit aller Kraft stieß sie den Mann von sich runter. Sie richtete sich auf. Er landete auf dem Asphalt.
Jetzt erkannte sie auch, was er ihr entgegengeworfen hatte. Es war eine Kette. Sie schmiss eine Karte in seine Blutlache.
„Damit hast du nicht gerechnet, du Arschloch!“