Читать книгу wellenschwer und federleicht - Sonja Pistracher - Страница 14

VATERTAG

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Als Kind hab ich dir so vertraut

wie keinem auf der Welt,

ich habe zu dir aufgeschaut,

du warst mein größter Held.

Später dann habe ich vertraut

auf dein Verstehen oft,

hat sich ein Kummer aufgestaut,

hast du mit mir gehofft.

Auf einmal hast du mir vertraut,

verstehend nur genickt,

so haben wir was aufgebaut,

was nicht sehr oft wem glückt.

Ich danke sehr für diese Kraft,

die du mir hast gegeben,

bis heute habe ich's geschafft,

die Freude, so zu leben.

Dein Abschied ist, ich weiß es ja,

auch wenn mir davor graut,

so wahr, wie es dein Leben war,

nur gar nicht mehr vertraut.

Als Kinder haben wir dir so vertraut

wie keinem auf der Welt,

wir haben zu dir aufgeschaut,

du warst wohl unser Held.

Später dann haben wir vertraut

auf dein Verstehen oft,

hat sich ein Kummer aufgestaut,

hast du mit uns gehofft.

Liebevoll hast du vertraut,

verstehend nur genickt,

so haben wir was aufgebaut,

was nicht sehr oft wem glückt.

Wir danken sehr für diese Kraft,

die du uns hast gegeben,

bis heute haben wir's geschafft,

die Freude, so zu leben.

Dein Abschied ist, wir wissen's ja,

auch wenn uns davor graut,

so wahr, wie es dein Leben war,

nur gar nicht mehr vertraut.

Da ich “wir” und “ich” abwechselnd im Urprungsgedicht geschrieben hatte,

wurde ich darauf hingewiesen, die Person innerhalb eines Gedichtes nicht zu

ändern. Und es wurde dadurch viel intensiver und besser.

Eingestellt am 15. 06.2020 / Kategorie Gedanken

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