Читать книгу Tagebuch einer dicken Hure - Sonja Sommer (Pseudonym) - Страница 3
Meine Geschichten Geschichte 1
ОглавлениеDa gab es diesen nicht schlecht aussehenden älteren Mann. Kennen gelernt habe ich ihn im Alter von 60 Jahren, inzwischen kommt er rund 7 Jahre zu mir. Nicht oft, nein, nur alle 4 bis 5 Wochen. Er ist verheiratet, viele Jahre schon. Seine Frau war mal sehr rund und griffig, hat aber durch strenge Diät rund 30 kg verloren. Sie ist jetzt wohl untergewichtig, er findet sie absolut nicht mehr anziehend, obwohl er selbst sexuell noch sehr interessiert ist. Da kauft er sich lieber diese Molli-Zeitschriften und holt sich dort Appetit. Seine Frau fährt stundenlang auf dem Home-Trainer und wird immer dürrer und damit unerotischer für ihn.
Er wird finanziell sehr knapp gehalten, sammelt Flaschengeld, um mich bezahlen zu können. Aber er ist ein begeisterter Gärtner. Ich bekomme selbst gemachte Marmelade, Tomatensaft, Gurken, Tomaten, Äpfel, Salat – alles was frisch ist. Und ab und zu auch mal Blümchen.
Also nehme ich eben Naturalien und sehe nicht so genau aufs Geld.
Ein Problem gibt es natürlich auch bei ihm: Er bildet sich ein, dass er mir mit seinen Besuchen einen großen Wunsch erfüllt und ich doch nur bei ihm Erfüllung finden kann, da er doch der große Liebhaber sei. Er will mein Hausfreund werden, damit es mir immer gut geht. Und das Ganze dann natürlich ohne Bezahlung, nur weil er mich doch so toll befriedigt.
Etwa alle 6 Monate muss ich ihm diesen Gedanken doch recht deutlich ausreden. Da geht er dann einmal zu einer meiner Freundinnen, die auch recht rund ist, aber spätestens nach diesem Abstecher ist er wieder da. Er entschuldigt sich dann immer dafür und macht sich Gedanken, ob wir uns um ihn streiten würden.
Körperlich ist er noch super in Form, er ist gut gebaut, glatte Haut, schöner großer Schwanz. Wenn nur nicht diese typische Ungeschicklichkeit wäre. Er leckt sehr gern, na ja, soll er. Der Akt selbst dauert im Höchstfall 30 Sekunden. Kaum ist er fertig, liegt noch auf mir drauf, beginnt er über seinen letzten Arztbesuch zu referieren oder erzählt vom Wellensittich.
Ich habe mich daran gewöhnen müssen. Man kommt sich wie ein abgelegtes Kleidungsstück vor, das zu Boden fällt. Er meint es nicht böse, hat es wohl nie anders erlebt.
Trotzdem ein angenehmer Kunde, der immer gepflegt ist und gut riecht.
Ich bin gespannt, wie lange er seinem Sextrieb noch nachgibt. Ich denke, dass bei ihm zutrifft, was viele Ärzte meinen – je länger man Sex ausübt, desto länger hat man Lust darauf.