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Geschichte 5

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Ein herbstlicher Tag, kühl und feucht, Kuschelwetter. An solchen Tag läuft das Geschäft im Allgemeinen ganz gut. Ich öffnete dem Kunden, einem missmutigen arrogant wirkendem Typen.

Jogginganzug, T-Shirt, teure Sportschuhe, goldene Halskette. Er sah aus, als wollte er eher zum Waldlauf als zum Sex. Er fläzte sich auf den angebotenen Sessel, streckte die Beine von sich, ließ sich die Preise nennen, mäkelte daran herum, entschied sich dann gnädigerweise zum Bleiben. Nach kurzem Badbesuch erschien er wieder im Zimmer, ignoriert die Spielwiese, setzte sich wieder hin, streifte die Hose bis zu den Knien herunter. In barschem Ton befahl er: „Nun zeig mal, was du kannst!“.

Etwas verunsichert, was er denn eigentlich mag, begann ich mit einem lasziven Auskleiden, ging dann auf die Knie vor ihm und blies ihm seinen schlaffen Schwanz. Er saß völlig bewegungslos da und ließ alles mit sich geschehen. Auf seinem Gesicht keinerlei Regung, ebenso wenig Aktion mit Händen oder Körper. Solche Kunden liebe ich .....! Ich begann mich zu fragen, ob er genauso eingeschlafen war wie sein edelstes Körperteil. Nach vergeblichen 10 Minuten Bemühungen meinerseits wollte ich ihn aufs Bett ziehen, denn dieses Gebläse an einem absolut schlaffen Körperteil ist ja nun nicht gerade erhebend.

Da stieß er mich weg, zog die heruntergelassene Hose hoch und knurrte: „Da hab ich gedacht, eine Professionelle schafft es, aber du bist genauso blöd wie meine Frau.“ Ich fragte sanft wie ein Engel, ob er denn schon öfter Standschwierigkeiten hätte und er mir das doch vorher hätte sagen können. Da wäre ich ganz anders auf ihn zugegangen. Wieder wurde ich angefaucht:

„Ihr Weiber seid eben zu blöd dazu und dann wird mir die ganze Schuld gegeben. Das war mein letzter Versuch.“

Ich versuchte ihm nochmals in lammfrommem Ton klarzumachen, dass daran niemand die Schuld zu geben sei, dass es unterschiedlichste Ursachen dafür gäbe.

Er zog aus der Hosentasche eine kleine Schnapsflasche und kippte sich den Inhalt hinter die Binde. Spätestens jetzt war mir klar, warum die Sache nicht mehr klappte und wo sein Problem lag. Er stürmte grußlos aus dem Zimmer und ward nie mehr gesehen.

Arme Ehefrau.............. Lieber keinen als so einen.

Tagebuch einer dicken Hure

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