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Herkules und die Hydra

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(Franz von Stuck, 1915, Öl auf Leinwand, 104x110cm, Privatbesitz)

Hettie hatte Glück. Wie zufällig war sie bei ihrem Spaziergang an Roger Theissens Haus vorbeigeschlendert und just in diesem Moment bog sein Wagen in die Einfahrt. Seit dem Abend des Diebstahls hatte sie ihn nicht mehr getroffen. Ihre Anrufe auf seinem Handy waren direkt auf die Mailbox gegangen und zurückgerufen hatte er sie nicht. Aber nun konnte er nicht vor Hettie flüchten. Sie winkte ihm, als er ausstieg, und er kam lächelnd auf sie zu.

»Frau Schimmelreiter, wie nett, Sie zu sehen. Ich habe schon gehört, dass Sie in Karoline Meisters Haus wohnen. Keitum ist wirklich ein Dorf, da spricht sich so was rasch herum«, plapperte er drauflos.

»Guten Morgen, Herr Theissen. Ja, ich genieße es hier. Die Luft ist wunderbar und ich unternehme täglich weite Spaziergänge. Wenn nur der Grund meines Aufenthaltes hier nicht ein so bedauerlicher wäre …« Sie machte eine kurze Pause. »Ich will Sie nicht aufhalten.«

»Das tun Sie nicht.«

»Na dann«, hakte Hettie ein, »darf ich Sie vielleicht fragen, warum Sie mir gegenüber behauptet haben, mein Kunstwerk wäre in ihrem Büro sicher verstaut, wenn es doch einfach nur herumstand und anscheinend darauf wartete, geklaut zu werden.« Sie atmete tief durch. Diplomatisch war das nicht, aber es tat gut.

»Gnädigste, Sie wollen hoffentlich nicht andeuten, ich wäre unsachgemäß mit dem Stuck umgegangen. Zudem er versichert ist.«

»Auch die Versicherung zahlt nur, wenn nachgewiesen werden kann, dass Sie das Gemälde sicher verstaut hatten.«

»Über den Diebstahl bin ich ebenso untröstlich wie Sie. Fragen Sie gerne den Kommissar, ich helfe, wo ich kann, und bin mir keinerlei Schuld bewusst.«

Diese Beteuerung beruhigte Hettie keineswegs, aber mit Anschuldigungen würde sie nicht weiterkommen. Beweise waren alles, was die Polizei interessierte, daher galt es, Herrn Theissen nicht zu verärgern, wenn sie die sammeln wollte.

«Ich habe gerade Brötchen geholt. Warum kommen Sie nicht mit hinein und frühstücken mit uns? Meine Frau würde sich freuen, Sie kennenzulernen«, schlug er versöhnlich vor.

»Gerne. Ich habe zwar schon gegessen, aber eine Tasse Kaffee geht immer.« Hettie nahm ihr Wollcape ab, während sie Theissen den Gartenweg entlang in Richtung Haustür folgte. An diesem Tag schien die Sonne und es versprach, ein wenig wärmer zu werden. Über der Tür des reetgedeckten Backsteinhauses prangte die Jahreszahl 1903. Die hölzerne Tür war hübsch grün-weiß lackiert, Theissens Heim wirkte einladend und gepflegt. Auch drinnen sorgten Holz, Glas und Licht für Gemütlichkeit. An den Wänden des Flurs hingen dicht an dicht Federzeichnungen und Kupferstiche von Pflanzen, und im großen Wohnraum, durch den Theissen Hettie ins Esszimmer führte, gab es ebenfalls zahlreiche Bilder. Dies war ganz klar die Heimat von Kunstliebhabern, die es behaglich mochten.

»Maike«, rief Theissen, »ich habe Besuch mitgebracht. Rate, wen ich am Gartentor getroffen habe.«

Am Tisch saß eine Frau Ende fünfzig mit wenig bemerkenswerten Gesichtszügen, in die sich im Lauf der Jahre Missmutigkeit eingegraben hatte. Nicht einmal als Maike Theissen Hettie die Hand schüttelte und lächelte, wirkte sie fröhlich.

»Ich hoffe, ich störe nicht.« Hettie legte ihr Cape über die Rückenlehne eines Stuhls und setzte sich.

»Im Gegenteil. Mein Mann und ich freuen uns immer über Gesellschaft. Es ist schön, Sie kennenzulernen. Ich war leider verhindert, an dem Abend als …« Sie brach ab. »Tee oder Kaffee? Wir haben beides.«

»Kaffee, bitte. Ja, schlimme Sache mit dem Diebstahl. Haben Sie die Versicherung bereits kontaktiert?«

»Selbstredend«, sagte Theissen. »Aber Sie wissen ja, wie das ist. Es dauert, bis die in die Gänge kommen. Vielleicht taucht das Bild in der Zwischenzeit wieder auf. Das hoffe ich wenigstens. Die Angelegenheit ist bei der Polizei in guten Händen, Kommissar Bruns scheint ein fähiger Mann zu sein.«

»Hm, ja, das schon. Allerdings ist er mit dem Mordfall an der Kunststudentin derzeit ausgelastet.« Hettie griff nach der Zuckerdose.

»Ich habe davon in der Zeitung gelesen. Schreckliche Sache«, sagte Frau Theissen.

»Kannten Sie Alina Roth?« Neugierig blickte Hettie zwischen den Eheleuten hin und her. Während er nur den Kopf schüttelte und in ein Croissant biss, sagte sie: »Nein, wieso sollten wir?«

»Ich dachte, weil sie doch Kunststudentin bei Professor Kollenbosch war, dass sie vielleicht über die Kunstfreunde Sylt Kontakt zu ihr hatten.«

Irgendetwas an Maike Theissen wirkte unharmonisch, fand Hettie. War es das kurz geschnittene braune Haar mit der ergrauten, aus dem Gesicht geföhnten Ponypartie? Oder die bis oben zugeknöpfte weiße Bluse unter dem Kaschmirpullover? Die großen Diamantohrstecker? Oder das Make-Up, das für ein Frühstück daheim recht intensiv ausfiel? Sie konnte nicht den Finger drauflegen. Zumal Frau Theissen trotz all dessen nichtssagend wirkte und hinter den teuren Verschönerungsmaßnahmen ein unzufriedener Mensch zu stecken schien.

Gerade warf sie ihrem Mann einen kalten Blick zu, als er erklärte: »Natürlich nutzt Professor Kollenbosch das Stiftungshaus mit den Kunstwerken zu Lehrzwecken für seine Studenten. Es wäre auch unsinnig, dies nicht zu tun. Zu Vernissagen sind sie nicht geladen, die sind den Stiftungsmitgliedern vorbehalten, doch nach der Eröffnung dürfen sie die Ausstellungen besuchen. Daher kann es wohl sein, dass ich dem ein oder anderen von Kollenboschs Schützlingen schon einmal begegnet bin, aber ich erinnere mich nicht an Alina Roth.«

»Und ein so hübsches Gesicht hätten Sie sich gewiss gemerkt, nicht wahr?«

Ein eisiger Blick von Frau Theissen traf Hettie.

Herr Theissen drückte sich mit einem weiteren Biss in sein Croissant vor einer Antwort. Auch er war ziemlich formell gekleidet, trug Jackett, Hemd und Krawatte, und Hettie fragte sich, ob die beiden wohl immer so am Frühstückstisch saßen.

Aber gut, sie dachte an ihre Mutter, die würde ebenfalls niemals ungeschminkt und in Jogginghosen anzutreffen sein, nicht einmal allein zu Hause.

»Ich habe übrigens einen Privatdetektiv beauftragt, um die Suche nach meinem Bild zu unterstützen. Sein Name ist Matthias Behrens und ich hoffe, zusammen mit ihm eine Chance zu haben, mein Eigentum wiederzubekommen, bevor es von der Insel verschwindet.«

Theissen verschluckte sich fast und musste mit Kaffee nachspülen, erst dann konnte er etwas sagen. »Frau Schimmelreiter, Sie sind eine unglaublich patente Person. Recht so. Falls ich irgendwie helfen kann …«

»Könnten Sie in der Tat, zum Beispiel mit Auskünften. Ist Ihnen irgendjemand Verdächtiges aufgefallen während der Vorbereitung zur Präsentation der Sünde

Theissen dachte einen Moment nach. »Leider nein. Es war alles wie immer. Die meiste Arbeit bleibt sowieso an mir hängen, je näher der Vernissagetermin rückt. Ich habe die Einladungen drucken lassen und verschickt und mich ums Catering gekümmert. Dabei hatte ich mit denselben Leuten zu tun wie sonst auch.«

»Warum war der Tresor offen?«

»Wie bitte?« Die Frage kam von Maike.

»Als die Polizei ankam, um den Diebstahl aufzunehmen, stand der Tresor im Büro der Stiftung sperrangelweit auf«, erklärte Hettie. »Obwohl mein Gemälde so groß ist, dass es sowieso nicht reingepasst hätte.«

Die beiden Frauen sahen Roger Theissen an.

»Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Ich fürchte, ich habe die Nerven verloren. Als ich entdeckte, dass Die Sünde verschwunden war, geriet ich in Panik. Mir war klar, dass jemand ins Büro eingebrochen war. Daher öffnete ich den Tresor, um nachzusehen, ob sonst noch etwas fehlte. Was im Nachhinein natürlich keinen Sinn ergibt, denn in dem Fall wäre er aufgebrochen gewesen. Aber in meiner Verwirrung habe ich wohl irrational gehandelt.«

Eine seltsame Erklärung, doch Hettie ließ sie fürs Erste so stehen.

Nachdem sie sich verabschiedet hatte, schlug sie den Weg hinunter ans Meer ein. Es war gerade Ebbe und die Wattwürmer pupsten Häufchen auf den feuchten Schlick. Am Weg zog sich ein Streifen Schilfgras entlang, danach stieg das Gelände bis hinauf zu den Gärten der Häuser an, in denen Osterglocken und Apfelbäume blühten. Bei Sonnenschein war es herrlich, am Wasser entlangzuschlendern. Zahlreiche Spaziergänger führten ihre Hunde aus. Ein winziger Yorkshire Terrier ohne Leine wieselte auf Hettie zu und bellte sie an.

»Keine Angst, sie macht nichts!«, ertönte eine Männerstimme.

Als Hettie sich umdrehte, sah sie Jens und Georg Harmsen auf sie zueilen. Rasch beugte sich der jüngere Georg nach unten und schnappte sich den Hund. »Schäm dich, Trude«, schimpfte er mit erhobenem Zeigefinger, was das Tier nicht weiter zu beeindrucken schien. »Wenn du dich nicht benehmen kannst, kommst du an die Leine.« Er zückte ein mit Strasssteinen besetztes rosa Etwas und hakte den Karabiner an das kleine, ebenso beschaffene Geschirr. Danach setzte er Trude wieder ab, allerdings nicht, ohne sie vorher noch aufs Köpfchen zu küssen.

»Frau Schimmelreiter, jetzt erkenne ich Sie erst.«

»Schön, dass wir uns treffen. Gehen Sie hier öfter spazieren?«

»Ja, das ist sozusagen Trudes Haus- und Hofstrecke. Wir wohnen in Keitum, wissen Sie.«

Jens, dem offenbar warm wurde, nahm seinen karierten Schal ab und öffnete die Knöpfe der dunkelblauen Wolljacke.

»Ich auch. Wollen wir ein Stück gemeinsam gehen?«

Sie setzten sich wieder in Bewegung. »Ich war gerade bei den Theissens auf ein Tässchen Kaffee«, erklärte Hettie.

»Wirklich? Gibt es Neuigkeiten zu Ihrem gestohlenen Bild? Wurde es gefunden?«

»Leider nein.«

»Haben Sie von dem Mord gehört?« Georg sah sie von der Seite an. »Ja, schreckliche Sache. Ich habe eben mit Herrn und Frau Theissen darüber gesprochen. Sie meinten, die Studenten von Professor Kollenbosch würden gelegentlich ins Stiftungshaus kommen, darunter müsste dann auch Alina Roth gewesen sein.«

»Gelegentlich ist eine Untertreibung. Ständig drücken die sich da rum. Ich meine, wir sind alle Mitglieder bei den Kunstfreunden Sylt und jedem steht es frei, sich die Ausstellungen anzusehen, so oft er will. Aber der Kollenbosch ist dabei, das Haus in seinen privaten Hörsaal zu verwandeln.«

»Dann haben Sie das Mordopfer dort gesehen?«

Sowohl Georg als auch Jens schienen scharf nachzudenken. Schließlich schüttelte Jens den Kopf. »Jetzt, wo Sie es sagen – ehrlich gesagt nein. Komisch eigentlich.«

»Dafür scheint der gute Roger immer mehr Zeit im Stiftungshaus zu verbringen«, warf Georg ein. »In seinem Büro brennt oft noch bis spät nachts Licht. Ich weiß das, weil wir abends gerne auf einen Drink ins Gogärtchen in Kampen gehen und danach eine Runde mit Trude drehen. Was er dort macht, kann ich Ihnen nicht sagen, aber ich vermute, es hängt damit zusammen, dass er es zu Hause bei Maike nicht gerade lustig hat.«

»Schatz!«, rügte Jens. »Kommen Sie doch demnächst mal mit«, schlug er Hettie vor. »Es ist immer sehr kurzweilig im Gogärtchen und ich stelle mir vor, allein daheim rumzusitzen und darauf zu warten, dass Die Sünde wieder auftaucht, macht auf Dauer auch keinen Spaß.«

Diesem Vorschlag stimmte Hettie gern zu. Sie verabschiedete sich und kletterte über die Böschung hinauf zu einem Weg, der am Garten eines altfriesischen Hauses, das man besichtigen konnte, zurück in den Ort führte. Kurz war sie versucht, sich das alte Kapitänshaus anzusehen, aber dann dachte sie daran, was sie heute noch erledigen wollte, und entschied sich dagegen.

Stattdessen fuhr sie mit ihrem Mietwagen erneut nach List, was nicht einmal eine halbe Stunde dauerte, und parkte am Rande des Geländes der ehemaligen Marineversorgungsschule. Von dort hatte sie sowohl die Einfahrt zu Professor Kollenboschs Straße im Auge als auch ein paar der leerstehenden Gebäude.

Mit ihrem Handy machte sich Hettie Notizen zu allem, was sie heute gehört hatte. Weil sie sich dauernd vertippte, setzte sie schließlich widerstrebend ihre Lesebrille auf, die ein stiefmütterliches Dasein in der Handtasche fristete, und konzentrierte sich. Beinahe übersah sie den Radfahrer, der in Richtung Ortsmitte einbog. Lediglich der feuerrote Haarschopf von Steffen Wüst brachte sie zum Aufschauen.

»Mist«, schimpfte Hettie, schmiss die Brille auf den Beifahrersitz und startete den Wagen. Weil an diesem Tag reges Treiben auf Hauptstraße herrschte, war es nicht einfach, den jungen Mann zu verfolgen. Sie musste zahlreiche Autos durchlassen, bevor sie losfahren konnte, und als er schließlich an einer Apotheke hielt, suchte Hettie panisch nach einem Parkplatz. Ziemlich außer Atem erreichte sie die Apotheke, als Steffen Wüst schon am Bezahlen war, trotzdem sah sie gerade noch durchs Schaufenster, wie die Apothekerin eine Packung Schmerzmittel in eine Plastiktüte steckte, ein Päckchen Taschentücher dazulegte und ihm das Ganze mit einem freundlichen Lächeln übergab. Danach radelte er zurück nach Hause und Hettie bezog wieder ihre alte Position, doch in den beiden Stunden, die folgten, tat sich rein gar nichts.

Gegen Mittag gönnte sie sich ein Krabbenbrötchen und dann rief sie Thevs an.

»Sind Sie schon wieder auf der Insel?«, fragte sie.

»Nö, noch in Hamburg. Was gibt’s?«

»Sie werden es nicht glauben, aber ich habe heute Morgen sowohl mit dem Ehepaar Theissen als auch mit dem Ehepaar Harmsen geschnackt, wie sie hier so nett sagen. Und beide behaupteten, Alina Roth nie gesehen zu haben, obwohl Professor Kollenbosch mit seinen Schäfchen Dauergast in den Räumen der Kunstfreunde Sylt ist.«

»Komisch.«

»Genau. Und bei Ihnen?«

»Ich habe eben mit Alinas Vermieterin gesprochen, die wohnt im selben Haus im Erdgeschoss und ist alleinstehend. Ziemlicher Hausdrachen. Sie meinte, dass Alina kaum daheim war und wenn doch, dann saß sie nur in der Wohnung rum. Wenigstens spielte sie nie laute Musik. Ach ja, und dann erzählte sie noch, dass Alina des Öfteren blaue Flecken und Pflaster im Gesicht hatte.«

»Oha! Ein gewalttätiger Liebhaber vielleicht?«

»Es wäre interessant, Carsten Janssen zu befragen, aber das müssen wir wohl Bruns überlassen. An der Uni war ich auch schon. Dort war die gute Alina ein seltener Gast. Kommilitonen von ihr gaben an, sie sei die meiste Zeit auf Sylt gewesen.«

»Sonst noch was?«

»Wenn sie mal in Hamburg war, wurde Alina mit mehreren unterschiedlichen Männerbekanntschaften gesehen. Sie war angeblich chronisch pleite und schnorrte sich gerne durch. Ihre Mutter lebt in Berlin, aber von der war finanziell nicht viel zu erwarten. Ich muss mich jetzt beeilen, damit ich den nächsten Autozug nicht verpasse.«

Hettie wurde das Gefühl nicht los, dass Thevs ihr etwas verschwieg. Doch das würde sie später schon noch herausfinden. Für den Nachmittag war sie mit Carl Decimus von Klockheim auf der Terrasse des Fährhauses in Munkmarsch verabredet. Vorher wollte sie sich ein wenig ausruhen, da es immer kräftezehrend war, Zeit mit ihrem Cousin zu verbringen. Der hatte sich nämlich trotz ihres Verwandschaftsgrades in den Kopf gesetzt, mit ihr flirten zu wollen. Seitdem sie Teenager waren, ging er Hettie damit unglaublich auf die Nerven. Weil es geschmacklos war, indiskutabel und peinlich obendrein. Doch sie brauchte ihn und daher durfte sie nicht genervt sein. Schon auf dem Internat am Bodensee, das sie gemeinsam besucht hatten, war er ständig hinter ihr her gewesen. Während ihrer Ehe mit Fritz hatte er sich zurückgehalten, aber nun gab er sich wieder als Kavalier alter Schule. Schlimm, schlimm.

Sylter Sündenfall / Sylter Drachenstich

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