Читать книгу Meerjungfrauen brauchen's feuchter | Erotischer Fantasy Roman - Starla Bryce - Страница 4

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2. Entspannung à la Marina

Der Sand strahlte eine angenehme Wärme aus, die sich an Marinas Füßen hochzog. In dem petrolfarbenen Bikini waren ihre Kurven ungeschützt. Doch niemand war hier, der Marina lüsterne Blicke zuwerfen konnte. Diese Ecke, die Bucht weit entfernt vom Badestrand, blieb meist von Besuchern verschont. Der Großteil zog den vorderen Teil des Strandes vor, der stets gut besucht war von Touristen und Einheimischen. Marina hingegen nahm den längeren Weg auf sich, um in der Stille mit Strand und Meer zu verschmelzen. Selten kamen Leute hierher. Wenn, dann Künstler, die den Sonnenuntergang und die Palmen auf einer Leinwand festhielten, oder Fotografen, die für ein gutes Bild gerne einen Marsch in Kauf nahmen. Zu beiden Seiten ragten steinige Klippen etwa fünf Meter in die Höhe. Palmen und Gräser sorgten zusätzlich für ein Gefühl des Abgeschirmtseins. Hier war die Natur noch mächtiger als am von Menschen gestalteten Touristen-Strand. Wie ein langer Arm griff das Wasser nach dem Sand. Während die Sonne allmählich im Meer versank, blieb die Temperatur unverändert. Das ganze Jahr über war dieser Ort mit Sonne erfüllt und auch Weihnachten hatte Marina stets im warmen Sand gefeiert. Keine Kälte, keine Weihnachtsbäume. Stattdessen Lebkuchen-Seesterne und Ingwer-Chili-Cocktails von Tante Cyanea, die weniger Marinas Tante, sondern viel mehr ihre Großtante war. Wie schon Colbie Caillat gesungen hatte: I love Christmas in the sand. Obwohl Marina noch nie zuvor richtig vor Kälte gezittert hatte, vermisste sie den Winter mit Eis und Schnee nicht.

Es war ein aufreibender Arbeitstag gewesen und Marinas Hände schmerzten leicht von den vielen Fußmassagen. Zeit, endlich ein bisschen zu entspannen! Auf die Art, die Marina am liebsten war.

Sie ließ sich in den Sand sinken und legte sich auf den Rücken. Der warme Sand kitzelte an ihrer Haut. Marina liebte dieses Gefühl. Als ob Abertausende kleine Sandkörner sie massierten, ihren Körper erforschen wollten. Marinas blaue Augen schauten kurz in Richtung Meer, das von der untergehenden Sonne rötlich eingefärbt wurde. Ein ins Nass tauchendes Feuer. Wunderschön, doch so kurzlebig. Sobald Marina ihre Augen schloss, trat ein anderes Bild an die Stelle des Sonnenuntergangs. Genauer gesagt ein Gesicht. Mit intensiv grünen Augen und einem Drei-Tage-Bart. Marina stellte sich vor, wie Hector nicht bloß wie vorhin seine Socken, sondern auch sein Shirt und seine Hose auszog, bis er komplett nackt auf dem Stuhl saß und sie mit seiner Männlichkeit erwartete. Mit welcher Größe sie wohl zu rechnen hatte? Marina liebte es, wenn ihr Mund gestopft wurde, aber ein zu langer und breiter Penis stand einem genussvollen Blasen doch eher im Wege. Hatte Hector seinen Stab rasiert? Oder war dieser von Schamhaaren umrahmt? Marina hatte eine Vorliebe für behaarte Schwänze. Irgendwie wirkte es auf sie wilder, männlicher. In ihrem Leben hatte Marina bereits viele Schwänze gesehen. Große, kleine, dicke, dünne. Aber unter ihnen war noch keiner gewesen, der ihre Muschi hatte stoßen dürfen. Auch wenn Marina sich danach sehnte, von einem Mann genommen zu werden, so besaß sie doch eine immense Ausdauer. In ihren Augen war die Jungfräulichkeit etwas, das frau nicht so einfach hergeben sollte. Und schon gar nicht an jemanden, der sich nicht gebührend ins Zeug legte.

Marinas rechte Hand strich zärtlich über ihren prallen Busen. Sie zog das Bikini-Oberteil runter, um an ihren Brüsten spielen zu können. Dieses Gefühl, wenn sie in ihre Nippel kniff… Es zog direkt nach unten zwischen ihre Beine, dort, wo ihre Muschi dabei war, feuchter und feuchter zu werden. Erst ein einziges Mal war sie dabei erwischt worden, wie sie es sich am Strand selbst besorgte. Schade eigentlich, wenn sie überlegte, dass es sie irgendwie noch mehr erregt hatte, von dem jungen Mann um die zwanzig beobachtet zu werden…

Marina richtete sich leicht auf und blickte an sich runter, vorbei an Brüsten und Bauchnabel. Ihre rechte Hand schob die Bikini-Hose beiseite und liebkoste mit sanften Bewegungen zuerst den glatten Venushügel, dann die inneren Schamlippen, die wie ein kleiner Schmetterling nach außen gewölbt waren. Der Kitzler war prall und eignete sich ideal zum Rubbeln.

Marina sah aus wie eine gewöhnliche Frau. Eine hübsche Frau mit Kurven. Dass die Männer sich von ihr so ohne Probleme um den Finger wickeln ließen, hatte jedoch einen ganz bestimmten Grund: Marina war eine Meerjungfrau, in deren Adern Sirenen-Blut floss. Keine, die singend in einem Muschel-Bikini auf einem Felsen saß und von ihrem Traumprinzen träumte. Sie konnte nicht einmal besonders schnell oder gar elegant schwimmen. Auch bildete sich bei Kontakt mit dem Meer keine Flosse, sondern lediglich ein paar blaue fischartige Schuppen, die sich über Marinas Vagina zogen, wenn sie ins Wasser tauchte. Tiefes Abtauchen ins Meer war aufgrund ihres Ekels vor Quallen nicht drin. Ja, Marina sprach von Ekel. Doch spielte auch eine Angst mit rein, die Marina verspürte, seitdem sie sich erinnern konnte. Der Bootsunfall, als sie ungefähr drei Jahre alt gewesen war… Viel wusste Marina nicht darüber, sie erinnerte sich bloß an jede Menge Feuerquallen, die im Wasser schwammen wie schreckliche rote Geister. Der Sturm hatte dafür gesorgt, dass das für gewöhnlich so paradiesische Meer sich in einen brodelnden Hexenkessel verwandelte. Marinas Großmutter Arenaria und auch Marinas Mutter Cariba waren mit auf dem Fischerboot gewesen.

»Es war eine dieser Fischerbootstouren«, hatte Arenaria berichtet. »Du wolltest unbedingt mal bei so etwas dabei sein, weil dein Freund aus dem Kindergarten gesagt hat, wie toll es sei, mit einem Boot übers Meer zu fahren. Es hat dir gefallen - bis auf die vielen Fische, die gefangen wurden. Dann zog der Sturm auf und das Boot kenterte. Viele konnten sich retten. Doch deine Mutter hat es nicht geschafft, ans Festland zu schwimmen. Sie ist eine grandiose Schwimmerin gewesen, aber gegen die Mächte der Natur hatte selbst sie keine Chance.« In Arenarias Augen zeichnete sich auch nach all den Jahren dieser Schmerz ab, der nur im Blick derjenigen zu finden ist, die ihr eigenes Kind verloren haben. Marina wollte ihre Oma nicht unnötig belasten und sprach das Thema nur selten an. Tante Cyanea konnte nichts zu dem Unfall sagen; sie hatte zu diesem Zeitpunkt noch in ihrem alten Wohnwagen am Strand gelebt und wenig von dem Leben ihrer Schwester, deren Tochter und Enkeltochter mitbekommen. An ihre Mutter hatte Marina keinerlei Erinnerung. Für sie erschien es so, als hätte sie schon immer bei ihrer Großmutter und ihrer Tante gelebt. Bloß eine Kiste mit Fotos bestätigte, dass es Marinas Mutter Cariba jemals gegeben hatte. Die schwarzen Haare hatte Marina von ihrer Mutter, so viel stand fest. Marinas Vater hatte sich kurz nach ihrer Geburt aus dem Staub gemacht. Von ihm besaß Marina nicht ein einziges Bild. Nur die Schilderung ihrer Großmutter, die nicht sehr schmeichelhaft war, zeugte davon, dass es ihn gegeben hatte. »So wie er deine Mutter behandelt hat, ist es besser, dass du ihn nicht kennengelernt hast!« Arenaria hatte seit dem Krebstod ihres Mannes Angus vor etwa dreißig Jahren nie wieder eine Beziehung gehabt und war mittlerweile nicht mehr allzu gut auf Männer zu sprechen. In Marinas kleiner Familie besaßen alle Frauen Meerjungfrauen-Gene: Ihre Großmutter, ihre Großtante, ihre Mutter und auch Marina selbst. Auch Marinas Großvater hatte Meeresblut in seinen Adern gehabt. Bisher hatte Marina jedoch keinen Meermann kennengelernt.

Früher, vor vielen, vielen Jahren hatten die Meermenschen laut Marinas Großmutter einmal so etwas wie eine Flosse gehabt. Aber die Evolution hatte ganze Arbeit geleistet und den nun an Land lebenden Meermenschen bloß ein paar Schuppen als Erinnerung hinterlassen. Janni war der einzige Mensch, der von Marinas Geheimnis wusste. Es war nichts, womit Marina angeben wollte. Das Risiko, in einer Freak-Show zu enden, erschien ihr zu groß.

»Du wirst wohl eher ausgestellt, weil du immerzu an dir selbst rumrubbelst«, hatte Janni mal mit einem breiten Grinsen zu ihr gesagt, als Marina sich weigerte, mit ihm schwimmen zu gehen, aus Angst, jemand entdecke ihre blauen Schuppen zwischen den Beinen.

Und da mochte er recht haben… Wann immer Marina die Lust überkam, konnte sie nicht anders, als dieses verlangende Kribbeln in ihrer Muschi zum Höhepunkt zu treiben. Egal, wo sie gerade war.

Marina stöhnte auf, als ihre Fingerspitzen etwas Druck auf ihren Kitzler ausübten. Rasch zog Marina sich ganz aus und spreizte ihre Beine. Marinas Mittel- und Zeigefinger drangen in ihr Lustloch vor. Geile Nässe erwartete sie. Vor ihrem inneren Auge entstand die Vorstellung, von diesem Hector unter tiefen Stößen genommen zu werden. Ihr erstes Mal war überfällig. Sie musste es allmählich tun, wenn sie nicht bald durchdrehen wollte. Zwar fühlten sich Marinas Finger außerordentlich gut in ihrer Vagina an, doch da musste es mehr geben. Einen nackten, männlichen Körper, an dessen Rücken Schweißperlen hinabglitten. Einen Mund, der Dinge wie »Spreiz deine Beine weiter für mich« in Marinas Ohr hauchte.

Mit jedem Stoß ihrer Finger wurde Marina einen bisschen mehr an den Abgrund der Ekstase gedrängt. Mehr. Und mehr. Und mehr. Und dann ergab sie sich dem Orgasmus, der Besitz von ihren Schenkeln ergriff. Für ein paar Sekunden war ihre Muschi der Mittelpunkt der Welt. Als die letzten Zuckungen der Lust verebbt waren, öffnete Marina ihre Augen. Niemand da, der ihren Höhepunkt live miterlebt hatte. Außer das Meer, das Marinas Orgasmus-Gesicht bereits kannte. Die Wellen wiegten sanft in der Abenddämmerung hin und her.

Komm her, komm her!, schien das glitzernde Wasser zu rufen. Marina, noch immer vollkommen berauscht und unbekleidet, ließ den trockenen Sand hinter sich und tauchte mit ihren Füßen in das klare Wasser ein. Wie ein Gruß umspielten die Wellen Marinas Knöchel, hießen sie willkommen. Nachdem Marina sich versichert hatte, dass keine Quallen hier herumschwammen, sprang sie in die Wellen. Innerhalb kürzester Zeit wich die glatte Vagina einem ungleichmäßigen Dreieck bläulicher Schuppen. Hier hinten brauchte Marina keine Angst zu haben, entdeckt zu werden. Sie konnte ihr Meerjungfrauen-Ich zelebrieren, die Verbindung mit dem Wasser auskosten.

Meerjungfrauen brauchen's feuchter | Erotischer Fantasy Roman

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