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6. Wissen ist Wiederholung

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Günter glaubt, handelt, lernt, wiederholt, mag und verteidigt – was er mal aufgeschnappt hat.

Nun mal angenommen, Hans-Jörg wächst in einem Umfeld auf, in dem alle gerne Sport machen. Immer wieder hört er: »Sport macht Spaß!« Was wird ihm sein innerer Schweinehund dann wohl beim Schulsport erzählen? »Endlich Sport!« Und mit wem versteht sich Hans-Jörg besonders gut? »Mit anderen Sportlern!« Wieder bestätigen sich alle gegenseitig, aber nun schnürt Hans-Jörg gerne und regelmäßig die Turnschuhe. Und wenn er mal zu lange faul herumhängt, fühlt er sich schlecht. Sein innerer Schweinehund rät ihm nämlich: »Beweg dich!« Schließlich wissen Schweinehunde Bescheid!

Egal also, ob man sich Sport angewöhnt oder NichtSport – immer glaubt der innere Schweinehund, er sei im Recht. Günter hat begriffen, bravo! Dabei entstehen seine Ansichten im Wesentlichen durch Wiederholungen: Was man Günter erklärt, das glaubt er. Woran er glaubt, das tut er. Was er tut, lernt er kennen. Was Günter kennt, fällt ihm leicht. Was ihm leichtfällt, wiederholt er. Was er wiederholt, kann er bald sehr gut. Was er kann, mag er. Und was er mag, verteidigt Günter – als seine eigene Meinung! Dabei hat er nur mal etwas aufgeschnappt, es erfolgreich ausprobiert und dann immer wieder getan. Er hat wiederholt und wiederholt. Und dabei gelernt, wie es geht.

Günter, der innere Schweinehund, hat Erfolg

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