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20. Stärken stärken

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Je mehr du deine Stärken stärkst, desto eher kannst du deine Schwächen vergessen!

»Warum ist das mit den Stärken denn so wichtig?«, will Günter wissen. Ganz einfach: Wenn du weißt, was du besonders gut kannst, bist du darin von vorneherein besser als andere. So ist Erfolg vorprogrammiert. Wenn du deine Stärken weiter verbesserst, wird der Erfolg immer größer – ohne dass es für dich besonders hart würde. Schließlich tust du, was dir leichtfällt.

»Aber viele andere haben doch die gleichen Stärken!« Möglich. Doch oft lassen sie ihre Stärken verkümmern, ohne sie weiterzuentwickeln – vielleicht, weil sie sie nicht kennen oder sie nicht ernst nehmen. Oder aber weil ihnen ihr innerer Schweinehund einredet: »Du musst an deinen Schwächen arbeiten!« Das mag richtig klingen, ist aber nicht unproblematisch: Denn wer seine Schwächen verbessert, hat dabei viel Mühe – und bringt dennoch höchstens Mittelmaß zustande, während sein Potenzial auf der Strecke bleibt. Lukas Podolski soll auch lieber Tore schießen, als welche verhindern. Also trainiert er im Sturm – und nicht etwa als Innenverteidiger oder Torwart.

»Je mehr du also deine Stärken stärkst, desto eher kannst du deine Schwächen vergessen?« Was für ein schlauer Schweinehund!

Günter, der innere Schweinehund, hat Erfolg

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