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21. Schwächen sind egal

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Die eigenen Schwächen sind anderer Leute Stärken. Also keine Zeit- und Energieverschwendung!

»Was passiert aber, wenn man trotzdem an seinen Schwächen arbeitet?«, will Günter wissen. Na, das kommt darauf an, wie sehr man sich darauf konzentriert: Ein bisschen Korrektur ist schon okay. Doch wer sich zu lange damit herumquält, hält sich bald für dümmer als andere! Und das machen schlaue Schweinehund nicht lange mit. Also folgt bald die kollektive Beschwichtigung: »Das Leben ist hart!«, »Da kann man sowieso nichts machen!« und »Erfolg ist Glückssache!«. Leider untermauern so alle gegenseitig ihre Hilflosigkeit und schwächen ihr Selbstbewusstsein. Dabei klettern sie nur die Leitern am falschen Fenster hoch … Und wer weniger selbstkritisch ist, übt seine Schwächen so lange, dass er es darin zu Mittelmaß schafft. Wie schade: Es gibt schließlich genügend mittelmäßige Friseure, Psychologen, Unternehmer …

»Man kann also mit seinen Schwächen viel Zeit und Energie verschwenden?« Genau, Günter. Denn die eigenen Schwächen sind oft anderer Leute Stärken. Und die eigenen Stärken anderer Leute Schwächen. Also: Warum sich nicht gleich bei dem anstrengen, was man ohnehin gut kann? Viele erfolgreiche Menschen machen es so: Sie konzentrieren sich auf ihre Stärken. Und sie lassen sich bei ihren Schwächen helfen – von denen, die es besser können. Sicher hast du auch schon von chaotischen Chefs gehört, die nicht einmal wissen, wie ein Faxgerät funktioniert? Ohne Sekretärin aufgeschmissen! Und trotzdem erfolgreich.

Günter, der innere Schweinehund, hat Erfolg

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