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Erläuterung der Tabelle zur dreitägigen Finsternis
ОглавлениеGruppe 1 (1–31) bezieht sich definitiv auf die dreitägige Finsternis. Lediglich eine Quelle der Gruppe 1 – der Seher aus dem Waldviertel – weicht bei der Dauer von drei Tagen ab! Im Waldviertel dürfte es lokale Gründe dafür geben, dass die Dunkelheit und/oder Luftverpestung länger dauert.
Gruppe 2 (32–58) umfasst Quellen, bei denen Angaben zur Dauer der Finsternis fehlen, jedoch weisen diese Quellen Details auf, die ebenfalls auf die dreitägige Finsternis hindeuten. Vielleicht 15 % aus Gruppe 2 könnten sich bei einer genaueren Prüfung (zu der mir derzeit die Daten fehlen) als ohne Bezug zur dreitägigen Finsternis erweisen. Weshalb die Quellen der Gruppe 2 auf die dreitägige Finsternis hindeuten, siehe unten.
Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird die dreitägige Finsternis umso häufiger im Zusammenhang mit einem Krieg erwähnt, je mehr Vorhersagen ich von der Quelle erfasst habe (breite Spalte „Krieg“ + Spalte „Datensätze“). Dies ist insofern von Bedeutung, als einige wenige Quellen mehrere dreitägige Finsternisse voraussagen (z. B. Wolfgang Zönnchen). Das zu diskutieren ergibt aufgrund der diesbezüglich dünnen Datenbasis jedoch wenig Sinn. Doch selbst wenn es zu mehreren dreitägigen Finsternissen kommen sollte, so wäre die entscheidende diejenige im Zusammenhang mit dem Krieg, den Russland beginnen soll.
Die einzelnen Buchstaben am Kopf der Spalten beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte der dreitägigen Finsternis, die von der jeweiligen Quelle erwähnt werden.
3 = Dauer = 3 Tage (nur Gruppe 1)
F = Finsternis
W = Wolke
~ = Störung der Gravitation
P = (leuchtender) Himmelskörper
E = Erdbeben
N = neues Land taucht auf
Ü = Überflutungen
O = Orkane
D = (großer) Donner
V = Blitze
H = man soll im Haus bleiben
F = man soll nicht aus dem Fenster sehen
T = man soll nicht die Haustüre öffnen
Bitte beachten Sie die Spalten „H“, „F“ und „V“. Dort geben die Quellen Ratschläge, wie man sich zu dieser Zeit verhalten soll. In den mit „=“ gekennzeichneten Fällen deuten die Details deutlich auf die dreitägige Finsternis. So z. B. wenn von einer Störung der Gravitation im Zusammenhang mit einer Finsternis die Rede ist: Spalte „F“ („W“) + Spalte „~“. Oder aber, wenn das Auftauchen eines Sterns im Zusammenhang mit der Finsternis erwähnt wird: Spalte „F“ („W“) + Spalte „P“. Indirekt könnte der Polsprung auch durch merkwürdige Veränderungen am Sternenhimmel bzw. dem Planetenhimmel angezeigt werden. Diese merkwürdigen Veränderungen können z. B. in einem Aufrollen des Himmels, Fallen oder Zusammenstoßen von Sternen oder merkwürdigen Bewegungen der Planeten einschließlich von Sonne und Mond bestehen. In den meisten dieser Fälle kann man von erheblichen Störungen im Gravitationsgefüge unseres Sonnensystems ausgehen. Ebenso deutet ein Versinken oder Auftauchen von Landmassen im Zusammenhang mit einer Finsternis indirekt auf einen Polsprung: Spalten „E“, „N“, „Ü“. Was außer einem Polsprung (abgesehen von einem großen Meteoriteneinschlag) könnte die erforderlichen Energien freisetzen? Prinzipiell gilt dies für die plötzliche und drastische Häufung von Naturkatastrophen zur Zeit der Finsternis. Woher kommt plötzlich diese enorme Energie?
Ebenfalls auf die dreitägige Finsternis deutet (wie im Falle von Erna Stieglitz) eine Giftwolke während eines Krieges, an der in riesigen Gebieten etwa ein Drittel der Menschen sterben. Damit wäre keinesfalls der gelbe Strich gemeint, da dort das betroffene Gebiet sehr viel kleiner wäre, aber innerhalb des Gebietes die Todesrate bei 100 % läge. Im Falle der dreitägigen Finsternis belaufen sich in den Quellen die Opferzahlen im Wesentlichen zwischen 1/3 und 2/3.