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Birgitta von Schweden

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Mystikerin und Ordensgründerin (1303 – 1373)

Nach dem Tod ihres Gatten gründete die schwedische Adlige den Birgittenorden; sein erstes Kloster wurde Vadstena. Seit 1349 widmete sie sich in Rom der Askese und Wohltätigkeit; Päpste und Herrscher rief sie zur Umkehr auf. Ihre exstatischen „Offenbarungen“ sind das bedeutendste Werk der spätmittelalterlichen Literatur Skandinaviens.

Zunächst provisorisch in der römischen Kirche S. Lorenzo in Panisperna bestattet, wurde sie nach einigen Monaten von ihrer Tochter in die Krypta des Klosters Vadstena übergeführt (G. Schiwy, Birgitta von Schweden. Mystikerin und Visionärin des späten Mittelalters, München 2003, 392‐96); bereits vor der Heiligsprechung wurden ihre Gebeine in einen Schrein umgebettet; 1412 erhielt sie einen neuen kostbaren Silberschrein, den Johann III. für seinen Krieg gegen die Russen (1573) einschmelzen ließ (Zeitler, 614).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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