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Adalbert

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Erzbischof von Hamburg‐Bremen (1043 – 1072, geb. um 1000)

Er weitete die traditionelle Mission seines Erzbistums bei den slawischen und skandinavischen Völkern bis Island und Grönland aus; allerdings scheiterte sein Versuch, ein Patriarchat über Nordeuropa zu errichten. In der Zeit der Minderjährigkeit →Heinrichs IV. zunächst höchst einflußreich, wurde er wegen seiner rücksichtlosen Machtpolitik von den Fürsten gestürzt.

Entgegen seinem Wunsch nach einer Beisetzung in Hamburg wurde er wegen der slawischen Bedrohung im Dom zu Bremen bestattet (W. Lammers, Geschichte Schleswig‐Holsteins IV, 1, Neumünster 1981, 180‐82). Kurz vor dem 2. Weltkrieg entdeckte man dort bei Bauarbeiten in der Ostkrypta ein Grab, das wegen seiner hervorgehobenen Lage unter der Vierung als die Ruhestätte Adalberts identifiziert wurde; es erhielt 1939 eine moderne Grabplatte (W. Dietsch, Der Dom St. Petri zu Bremen, Bremen 1978, 99).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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