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Childebert I.

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König der Franken (511 – 558)

Nach dem Tod seines Vaters Chlodwig I. erhielt er große Teile Nordgalliens; diesen Besitz mehrte er durch weitere Erbteilungen und die Unterwerfung des Burgunderreiches. Die Abtretung der Provence durch die bedrängten Ostgoten ermöglichte ihm das Vordringen zum Mittelmeer. Seine Bevorzugung bei den Teilungsverträgen deutet auf eine dominierende Machtstellung in der Dynastie der Merowinger.

Er wurde in der Kirche des Hl. Vincentius zu Paris beigesetzt, die er selbst gestiftet hatte (j. St‐Germain‐des‐Prés); im 17. Jh. wurde das Grab teilweise erneuert und hinter den Hauptaltar verlegt. In der Revolution in das Dépôt des Augustins verbracht, fand es 1816 im Chorumgang von St‐Denis (→Dagobert) eine neue Aufstellung. Die marmorne Grabplatte zeigt die Liegegestalt des Königs mit dem Stiftermodell; sie entstand um 1163 anläßlich der Weihe des neuen Chores (Krüger, 30 u. 114f.; Erlande‐Brandenburg, 135‐37).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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