Читать книгу Rechtsgeschichte - Stephan Meder - Страница 5
ОглавлениеInhaltsverzeichnis
2. Vom römischen Recht zum europäischen ius commune
1. Kapitel Das altrömische Recht
2. Zum Inhalt des Zwölftafelgesetzes
3. Die Entstehung des Rechts aus der Gewalt
2. Kapitel Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der römischen Rechtskultur
3.1 Das Ende der Priesterherrschaft
4. Das „Völkergemeinrecht“ (ius gentium)
5. Römische Juristen der Frühklassik
5.1 Der Einfluss des Hellenismus
5.2 Soziale Stellung und Tätigkeitsfelder
5.3 Die Rechtsschulen der Sabinianer und Prokulianer
6. Rechtsfortbildung durch Abbau von Förmlichkeiten
1. Libertas, potestas und auctoritas
2. Römisches Juristenrecht unter dem Prinzipat
3. Römische Juristen der Hoch- und Spätklassik
4. Rechtsquellen unter dem Prinzipat
4.1 Das Senatus Consultum Velleianum als Beispiel
4.2 Geschriebenes und ungeschriebenes Recht
5. Die Ehegesetzgebung des Augustus
4. Kapitel Die römische Spätzeit bis zur Justinianischen Kodifikation
1. Rechtsquellen und Rechtsliteratur in der Zeit der Nachklassik
2. Rechtsfortbildung durch Kaiserrecht
4. Die Kodifikation unter Justinian
5.2 Das justinianische Gesetz als Kodifikation
5. Kapitel Germanische Rechte zwischen Antike und Frühmittelalter
1. Das durch die Germania des Tacitus vermittelte Germanenbild
1.1 Ehe und Stellung der Frauen
1.5 Kampf und Kampfbereitschaft als größte Tugenden
2. Frühmittelalterliche „Stammesrechte“
2.1 Rechte der Westgoten und Burgunder
2.2 Rechte der Franken und Langobarden
2.3 Rückschlüsse auf das ursprüngliche germanische Recht?
2.4 Kompositionensysteme
3. Karl der Große als Gesetzgeber
4. Ausblick: Die Teilung des fränkischen Reiches
6. Kapitel Die mittelalterliche Kirche und das kanonische Recht
1. Vom Eigenkirchenwesen zum Investiturstreit
2. Zweischwerterlehre
3. Corpus iuris canonici
4. Beispiele kanonistischen Rechtsdenkens
4.1 Das Streben nach Gleichstellung der Geschlechter
4.2 Pacta sunt servanda
4.3 Sonstige Rechtsbildungen
7. Kapitel Rechtsbildungen im deutschen Mittelalter
1. Sachsenspiegel und Tochterquellen
2. Beispiele mittelalterlichen Rechtsdenkens in Deutschland
2.1 Schadensersatz und Strafe
2.2 Handlungs-, Rechts- und Geschäftsfähigkeit
2.2.1 Rechtsfähigkeit
2.2.2 Geschäftsfähigkeit
2.3 Einfluss des Sachsenspiegels auf Deutsches Privatrecht
3. Reich und Reichsrecht in Mittelalter und Früher Neuzeit
8. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Bologna und die Entstehung der Universitäten
1. Die Entstehung der Universitäten
2. Die Schule der Glossatoren
3. Das römische Recht in Frankreich
4. Das römische Recht in England
5. Die Schule der Kommentatoren
9. Kapitel Juristischer Humanismus
1. Allgemeine Erscheinungen des Humanismus
2. Juristischer Humanismus in Italien
3. Juristischer Humanismus in Frankreich
4. Juristischer Humanismus in den Niederlanden
10. Kapitel Feudalrecht und Stadtrecht
1. Lehnswesen
2. Grundherrschaft
3. Leibeigenschaft
4. Die Stadt als Insel personaler Freiheit
11. Kapitel Die Rezeption des römischen Rechts in Deutschland
1. Theoretische und praktische Rezeption
2. Rezeptionsjuristen und Praktiker im 16. Jahrhundert
3. Usus modernus im 17. und 18. Jahrhundert
12. Kapitel Die Naturrechtsschule
1. Naturrecht als überpositives Recht
2. Historisches Naturrecht als Vernunftrecht
3. Geistesgeschichtliche Voraussetzungen des Naturrechts
4. Hugo Grotius
5. Zwischenergebnis
6. Naturrechtliche Strömungen in Deutschland
Samuel Pufendorf (1632 – 1694)
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716)
Christian Thomasius (1655 – 1728)
Christian Wolff (1679 – 1754)
7. Vor den Kodifikationen im 18. und 19. Jahrhundert
13. Kapitel Einzelne Kodifikationen: Bayerische und preußische Gesetzgebungswerke, Code civil und österreichisches ABGB
1. Das bayerische Gesetzbuch
2. Das Preußische Allgemeine Landrecht
3. Der französische Code civil
4. Das Österreichische ABGB
5. Gesamtwürdigung der Naturrechtskodifikationen
14. Kapitel Gründung der historischen Schule und erste Generation der Savigny-Schüler
1. Der Kodifikationsstreit
2. Person und Werk Savignys
3. Savignys Methodologie und das BGB
4. Würdigung der Haltung Savignys im Kodifikationsstreit
5. Historische Schule und Germanistik
6. Die erste Generation der Savigny-Schüler: Puchta
7. Puchtas Nachfolger Friedrich Ludwig von Keller
15. Kapitel Pandektenwissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
1. Bernhard Windscheid (1817 – 1892)
2. Rudolph von Jhering (1818 – 1892)
2.1 Die erste Werkperiode: „Begriffsjurisprudenz“
2.2 Die zweite Werkperiode: Kritik der Begriffsjurisprudenz
3. Weitere Gemeinrechtler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
4. Werke des Deutschen Privatrechts
16. Kapitel Kodifikationen unter dem Einfluss der Pandektenwissenschaft: Sächsisches BGB, Deutsches BGB und Schweizerische Zivilgesetzgebung
1. Die Kodifikation von Teilgebieten und das Sächsische BGB
2. Die Entwicklungen nach Gründung des Zweiten Deutschen Reiches
3. Die drei Entwürfe des Bürgerlichen Gesetzbuchs
4. Die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuchs
5. Schweizerische Zivilgesetzgebung
5.1 Das Schweizerische Obligationenrecht (OR)
5.2 Das Schweizerische Zivilgesetzbuch (ZGB)
17. Kapitel Globalisierung von Recht und Rechtswissenschaft durch die historische Schule
1. Westeuropa
1.1 Frankreich
1.2 Italien
1.3 Österreich
1.4 Schweiz
2. Osteuropa
2.1 Russland
2.2 Ungarn
3. Länder des Common Law
3.1 England
3.2 USA
4. Resümee und Ausblick
18. Kapitel Fortbildungen des Gesetzesrechts im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
1. Formales und materiales Recht
1.1 Autonomie des Rechts
1.2 Trennung von Recht und Moral
1.3 Negativität des juristischen Freiheitsbegriffs
1.4 Bürgerlich-liberales „Sozialmodell“?
2. Methodenstreit
2.1 Freirechtsbewegung
2.2 Interessenjurisprudenz
2.3 „Begriffsjurisprudenz“ als Bollwerk menschlicher Freiheit gegen staatliche und richterliche Willkür?
19. Kapitel Die Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 1945)
1. Das Ermächtigungsgesetz
2. Verabschiedung des subjektiven Rechts
3. Preisgabe des Gleichheitssatzes
4. Germanistik versus Romanistik
5. Führerprinzip und Gefolgschaft
6. Die Entkoppelung von Richter und Gesetz
7. Reform der Juristenausbildung, Abschied vom BGB und Volksgesetzbuch
20. Kapitel Nachkriegszeit
1. Überblick über die Ereignisse nach der Kapitulation
2. Rechtspflege und Rechtswissenschaft in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR
2.1 Begriffsjurisprudenz, Interessenjurisprudenz und historischer Materialismus
2.2 Beseitigung des Prinzips der Gewaltenteilung
2.3 Rückschritte in der Gesetzgebungslehre
2.4 Weitere Merkmale des Rechtsbegriffs in der sozialistischen Gesellschaft
3. Rechtspflege und Rechtswissenschaft in den Westzonen und der späteren Bundesrepublik
3.1 „Renaissance des Naturrechts“
3.2 Entstehung und Inhalt des Grundgesetzes
3.3 Begriffsjurisprudenz, Interessenjurisprudenz und Wertungsjurisprudenz
21. Kapitel Wo stehen wir heute?
1. Zivilrecht, Bürgerliches Recht und Privatrecht
1.1 Das Sonderprivatrecht
1.2 Entwicklungen in einzelnen Teilgebieten des Privatrechts
1.2.1 Vertragsrecht
1.2.2 Exkurs: Pacta sunt servanda?
1.2.2.1 Zunahme von Formgeboten
1.2.2.2 Pacta sunt servanda und Privatautonomie
1.2.3 Deliktsrecht
1.2.4 Familienrecht
2. Probleme der Verfassungsauslegung und der Drittwirkung von Grundrechten
3. Strafrecht
4. Ausblick: Vom Erbe der historischen Schule zu einer Theorie transnationaler Rechtsprozesse
Abkürzungen
Nützliche Internet-Adressen
Personenverzeichnis
Sachverzeichnis