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Vorwort

Wenn Jakob reden würde,

dann käme seine Schulzeit nicht besonders gut weg

kämen gut durchdachte Ferien ans Licht

verknüpfte sich Liebe mit Trauer und Tragik

kämen manch Zufall, Anfall und Abfall ins Spiel

stünden seine große Klappe, Ellenbogen und Hervorstechendes an

käme die Erlebnisgier manches Weibsbilds zur Sprache

bliebe die Stasi nicht unerwähnt und klar würde, wer für und gegen ihn war

wäre er nicht so prompt aufgelaufen

ständen sein Nischel, Neuanfänge und Nachwehen in vorderster Front

müsste er erklären, warum er das Trommeln lernte

wäre der „Panzer“ in ihm zum Ausrücken fähig

würde er trotzdem trommeln, trommeln, trommeln

wüsste auch er manches Maß zu nehmen

würde die Durchschaubarkeit die Eitelkeit ablösen

geriete manchem die Welt aus den Fugen

ginge er generell gegen Beschränkung vor

müsste er über Wagnisse und Einsichten reden

dann ginge er noch einen Schritt weiter

hieße es: schaffst du nicht, schaffst du nicht, schaffst du doch

müsste er über die geliebte Großmutter reden

bekäme seine Meinung mehr Gewicht

müsste er über Sweta reden

müsste er über die Bank, rote Rosen und Nele reden

müsste er über die Diagnose reden

ginge es um Ellen, hohe Wellen und ein Haus

ginge es um Enttäuschung ohne Ende

Vita

Jakob

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