Читать книгу Jakob - Stephan - Страница 9
Wenn Jakob reden würde, kämen manch Zufall, Anfall und Abfall ins Spiel
ОглавлениеDenn das sollte er bald gewohnt werden.
Dass wie von selbst auf ihn zukam, was ihn prägte.
Erstmal hatte Jakob mit der Trauer zu tun. Das ging auch noch so, als er in Leipzig seine Lehre zum Dachdecker antrat. Die theoretische Ausbildung fand in der „Querbreite“, einer Straße, in der sich die Berufsschule befindet, statt. Die Praxis im Betrieb. Als Einstiegsgeschenk bekam er von seinen Eltern das Werkzeug: einen Spitz- und einen Schieferhammer, eine Rötelzange, einen Zollstock, ein Beil, eine Axt, sowie einen Gürtel mit Nageltasche und Hammerschlaufe. ,Boa-eh’! Jakob riss die Augen auf! Denn das war alles auffallend hochwertig hergestellt. Aber woher seine Eltern das besorgt hatten und wie viel es wohl gekostet haben mochte, das blieb Jakob ein Rätsel. Später ging ihm auf: Vielleicht hatte auch die Westverwandtschaft Anteil daran? Im ersten Moment jedoch war seine Freude darüber riesig! Derart gewappnet konnte man loslegen.
Jakob war aufs Äußerste motiviert.
An diesem ersten Tag, als er sich mit den übrigen Lehrlingen auf dem Betriebsgelände einfand, schien die Sonne.
Jakob war wieder der Erste und bereit, seit dem frühen Morgen. Etwas später betraten dann auch die drei anderen Dachdeckerlehrlinge den Hof und man stellte sich gegenseitig vor. Es gab außer Jakob zwei Manuels und den Markus, der alle einen ganzen Kopf überragte. Ein Herr Schuster kam und begrüßte die vier jungen Männer, zeigte ihnen den Betriebshof, das riesige Lager, die Büros, sowie die Umkleide nebst Duschen und WC. Im Anschluss trabten sie alle in das winzige Büro, in dem sie von ihren zwei Lehrausbildern in Empfang genommen wurden.
Der Eine von ihnen hatte seinen Jungmeister gerade erst erfolgreich abgeschlossen, der Andere, kleine hingegen, war ein alter, schon gestandener Handwerksmeister. Beide stellten sich mit ihren Positionen nacheinander dar und Jakob lauschte interessiert. Dann folgte eine Belehrung für die Neulinge, wie man sich auf der Baustelle, und noch wichtiger, auf dem Dach zu verhalten hat. Anschließend wurden die Vier auf die einzelnen Brigaden aufgeteilt, der eine Manuel kam zur Rotschen-Brigade, der zweite und Markus wurden Meister Kurze zugeteilt. Jakob kam in die Bertholdsche Brigade. Zu guter Letzt ging der Altmeister mit den Vieren ins Lager, kleidete sie ein und versorgte jeden mit einem vollständigen Werkzeugsatz. Eben mit allem, was ein Dachdecker so braucht.
Jakob staunte nicht schlecht.
Auf einmal hatte er einiges doppelt.
Doch was machte es, das störte nicht. Seither konnte er sich das erste und bessere Werkzeug fürs Pfuschen und für den Notfall aufheben. Komplett ausgerüstet stiegen die Neuen mit Sack und Pack in den Barkas und der Altmeister fuhr jeden von ihnen zu der entsprechenden Brigade. Diesmal war Jakob als Letzter im Bus verblieben.
Warum?
Das sollte ihm bald klar werden. Der Altmeister hatte Jakob vorher beiseite genommen und dem Verdutzten erklärt, dass er als Meister vom obersten Chef in Kenntnis darüber gesetzt worden war, und nun also quasi genau Bescheid wüsste, um Jakobs Vater und dessen persönlich-freundschaftlichen Beziehungen zum Chef.
Daraufhin fuhr ihn der Altmeister bloß an: „Bilde dir ja nicht ein, Jakob, dass du hier Privilegien hast! Dich stecken wir zum strengsten Meister rein. Zum Schinder der Firma. Der duldet keinerlei Schlampereien und kein Zuspätkommen.“
‚Na bestens’, dachte Jakob. Klare Fronten. Doch die Pappmesser für die Dachpappe schliff der alte Berthold für Jakob höchst persönlich und schenkte sie dem jungen Schnösel. Aha. Das registrierte der, er lernte ziemlich schnell und allerhand gerade von dem Alten.
Aber auch die, die sonst noch in der Brigade arbeiteten, lehrten ihn sehr viel Praktisches, so dass er unerwartet schnell in die Feierabendbrigade aufgenommen wurde. Als später die Brigade geteilt wurde und Jakob einen neuen Meister erhielt, kam es zu einer seltsamen Begegnung.
Jakob stellte beim Gegenüberstehen fest, dass der ihm gerade mal bis ans Kinn reichte, allerdings viel kräftiger und etwa dreißig Jahre alt war. Ein Malocher, fand Jakob schnell heraus, doch mehr als fair, denn er verlangte seinen Jungs stets nur das ab, was ihm bereits in Fleisch und Blut übergegangen war.
Sie wurden ein eingespieltes Team, Jakob wuchs daran und ihm machte die Arbeit richtig viel Spaß. Immer öfter gingen er und Biene, so des Meisters Spitzname, zu zweit pfuschen. Über die Wochen und Monate entstand eine wahrhaft enge Freundschaft zwischen ihnen. Biene übernahm immer mehr die Rolle eines großen Bruders für Jakob. Ihr Zusammenspiel harmonierte, war ein himmelweiter Unterschied zu dem, was mit Jakobs Klassenkameraden, mit denen er theoretischen Unterricht hatte, einherging.
Seine Klasse bestand aus dreißig Jungen und zwei Mädchen. Da waren Hänseleien und Rangeleien geradezu an der Tagesordnung.
So was passte Jakob gar nicht; das machte ihn oft und gern erst recht zum Ziel der Attacken.
Im Bauhof ging es besonders hart zu. Da ging es um das Praktische, um die Ausbildung an Modelldächern. Wenn Jakob wirklich sehr viel lernen wollte, woran ihm lag, hatte er keine Chance.
Von zweien aus der Brigade Meister Kurz wurde er nur allzu gerne aufgezogen und bald hierhin und bald dahin geschubst. Ohne jeden Grund. Was war Jakob immer heilfroh, wenn er wieder in seine eigene Brigade, zu Biene, zurückkonnte. Hier schätzte man ihn. Nutzte seinen Eifer, sein Bemühen, immer mehr Arbeitsschritte als die gezeigten oder erklärten zu bringen.
Aber die heiklen Situationen sollten sich noch verschlimmern.
Nach einem Jahr stand die Auszeichnungsreise für die besten Lehrlinge des Betriebes an. Man durfte gespannt sein, auf wen würde die Entscheidung fallen? Wer könnte da in Frage kommen? Schließlich galten alle vier Dachdecker inzwischen als die besten, wiesen alle vier gleichermaßen einen Gesamtdurchschnitt von eins Komma zwei in Theorie und Praxis auf und waren kaum zu toppen. So was hatten sie hier noch nie.
Also waren sie alle vier dabei.
Die Reise dauerte sieben Tage und führte sie, und dazu noch einen Maurerlehrling und die zwei Lehrausbilder mit Anhang nach Lenin, ins Brandenburgische. Schön. Und es hätte prima werden können, aber aus Gründen, die sich später als medizinisches Fiasko herausstellten, fiel Jakob dort um.
Er hatte seinen ersten schweren Krampfanfall. Es kam aus heiterem Himmel.
Alles war erschrocken. Aber Jakob war klar bei Verstand und gab instinktiv Anweisungen: „Setzt mich auf den Stuhl da und schiebt mich ans Fenster.“ Sie taten es.
„Hakt meine Hände in den Fensterrahmen und drückt meine Füße gegen die Wand!“
Nun zog Jakob solange am Fensterhaken, bis seine Finger wieder einigermaßen gerade wurden und er auch die Knie wieder durchdrücken konnte. Doch seine Mühen reichten nicht. Kaum war er vom Fenster weg, waren die Krämpfe zurück. Und die anderen mussten den völlig Verkrampften ins Bett tragen. Nichts half. Nicht einmal die Herztropfen, die er sowieso schon seit ein paar Tagen einzunehmen hatte – alles blieb wirkungslos. Es war einfach unmöglich, der Sache Herr zu werden. Der Maurermeister, ein Schrank von einem Mann, musste wirklich um das Leben von Jakob kämpfen.
Das tat er.
Die drei anderen Lehrlinge aber wussten weder sich, noch dem Betroffenen zu helfen. Und Jakob war nicht mehr er selbst vor Schmerzen, war in einer Zwangslage; hätte beinahe die Pranken dieses Schrankes unbewusst gebrochen. Heftig übermannten ihn diese Zustände immer wieder aufs Neue. Kaum eine Unterbrechung.
Fast bewusstlos von all dem, das da von einer Minute zur anderen kam und von ihm Besitz ergriff, standen er und Leben und Tod beieinander.
Jakob war klar, ohne die Hilfe des Maurers hätte er den Kampf glatt verloren.
Der starke Mann aber konnte sich das Geschehen nicht erklären und gab, weil er zuweilen etwas von der Hänselei gehört hatte, den anderen, den Lehrlingen, die Schuld. Nur das war für den Maurer naheliegend.
Dem aber war nicht so.
Zu einem späteren Zeitpunkt dann sollte Jakob erfahren, die Krämpfe hätten ihn immer und überall erfassen können. Keiner trug dafür eine Verantwortung oder gar Schuld. Ebenso, wie sie auch keiner hätte jemals verhindern können.
Unter den Gegebenheiten hier nun war es erst der Notarzt gewesen, der mit Spritzen dem Ganzen ein Ende bereiten konnte. Zur Nachkontrolle tags darauf begleiteten Markus und der eine Manuel ihren Mitstreiter zum Arzt, wo er gleich nochmals zwei Spritzen verpasst bekam. ‚Na, danke schön auch!’, maulte Jakob für sich im Stillen.
Im November desselben Jahres hatten alle Jungs der Dachdeckerklasse ins GST-Lager zu fahren. Auch Jakob.
Das war Pflicht und dauerte sechs Wochen.
Und natürlich hatte sich der ungewöhnliche Vorfall damals in Lenin inzwischen unter allen Lehrlingen längst herumgesprochen. Und wie es mit unerklärlichen Besonderheiten oft geht, es gibt immer welche, die Freude daran haben, das noch auf die Spitze zu treiben, es methodisch zu provozieren. So geschah es.
Drei langhaarige Typen vom Bauhof, die mit Jakob in dieselbe Klasse gingen, stürmten ganz plötzlich das Zimmer der Jungen rigoros und schlugen – aus Sensationslust, Langeweile oder vermeintlicher Überlegenheit – wie verrückt auf Jakob ein, der nichts ahnend im oberen Doppelstockbett lag. Es geschah aus heiterem Himmel. Sie hatten es so beschlossen, wollten sich die Krämpfe gerne mal live ansehen. Jakob seinerseits versuchte, so gut es ihm auf der kleinen Fläche da oben gelang, sich zur Wehr zu setzen.
Und wie er zurückschlug …
Doch unter diesen Umständen – einer gegen drei – das war wie Jakob gegen den Rest der Welt. Er konnte machen, was er wollte, zu gewinnen war der Kampf für ihn nicht. Aber es gab noch die Lehrer.
Ach ja, die. Der eine, der das mitbekommen haben musste und auch bemerkt hatte, der schaffte Klärung, durchaus.
Kam aber erst nachträglich hinzu. Später, viel später, nämlich dann, als die drei Angreifer das Zimmer bereits verlassen und sich verkrümelt hatten. Und dieser Lehrer war auch noch Boxer, war das zu fassen; aber Jakob hatte ihn durchschaut. Er dachte noch: ‚Was bist du bloß für eine miese Ratte von Mensch?’, als sich der andere gerade genau vor ihm aufbaute. An Zuspruch war hier nicht zu denken. ‚Der war wohl blind?’ Stattdessen gar schrie der Lehrer Jakob an: „Randalieren Sie hier mal nicht so rum, lassen Sie die anderen gefälligst in Ruhe! Sie richten jetzt Ihr Bett her, räumen das verwüstete Zimmer wieder auf und finden sich auf der Stelle beim Lagerkommandanten ein. Aber ein bisschen plötzlich! In zwei Minuten will ich Sie dort sehen!“
Jakob sprang wie wild aus dem Bett und schrie seinerseits: „Du Holzhirsch, bist total blind auf den Augen! Du Idiot, du kapierst ja überhaupt nicht, worum es geht! Und ein fieser Drecksack bist du obendrein! Wie kannst du dir anmaßen, mich, den Geschädigten, abzumahnen, anstatt die Angreifer?“
Im Büro des Lagerkommandanten traf Jakob erneut auf diesen Holzhirsch, auf noch zwei weitere Männer und, oh Wunder, sogar auf den Schuldirektor der „Querbreite“. Alles stand wartend da. Auf ihn.
In GST-Uniformen mit Dutzenden von Abzeichen an den Jacken.
Kaum hatte Jakob einen Fuß in den Raum gesetzt, ergriff der Lagerkommandant das Wort: „Ich erteile Ihnen hiermit einen Verweis. Einen Verweis, der sich auch in Ihrer Personalakte und im polizeilichen Führungszeugnis niederschlägt.“
‚Unauslöschlich wie ein Brandmal!’, dachte Jakob.
Der Verweis lautete dann: „… wegen Angriffs gegen uniformierte Bürger der DDR und Verbreitens von imperialistischer Hetze.“
Als Jakob das hörte, war er entrüstet und flippte nun völlig aus. War das zu fassen? Verbal konnte er sie auch bedrohen.
„Ihr Verleumder, passt bloß auf, ihr verliert gleich eure Männlichkeit und alle eure Weichteile! Da kann dann selbst dieser Rummelboxer von Drecksack nichts mehr gegen mich unternehmen.“
Jakob geriet in Rage. Machte eine perfekte Verbeugung, die er vom Judo her kannte und sagte: „Haschime!“
Und siehe, einer der Uniformierten versuchte den wirklich zum Kampf entschlossenen Jakob zu beschwichtigen. Tat es, indem er zugestand: „Wir wissen doch über deinen gesundheitlichen Zustand Bescheid und wollen darum den Sachverhalt noch einmal prüfen.“
Jakob hatte aber nie ausmachen können, ob das je in irgendeiner Weise geschehen war. Der Eintrag jedenfalls wurde in sämtlichen Akten vorgenommen. Selbst beim MfS wurde daraufhin noch eine Akte angelegt mit eben diesem falschen Sachverhalt.
Auf solche Weise also war der ursprüngliche, erste Eintrag entstanden, dem viele weitere folgen sollten.
Als Jakob, der immer noch voller Wut war, schließlich auf sein Zimmer zurückkehrte, sah er die anderen, die wie gehabt immer noch auf ihren Betten lungerten. Ihm konnte speiübel werden, wenn er daran dachte, wie schön genüsslich sie der Aktion vorhin zugesehen hatten. Und er bedankte sich sehr scharf bei den Kollegen, die nicht einmal diese Bezeichnung verdienten, für ihre ach so große Unterstützung. Aber die grinsten ihm nur frech ins Gesicht.
‚Doch im Gegensatz zu euch Fratzen’, dachte Jakob, ‚bin ich jetzt ein Mann der Tat!’
Und er packte seine Sachen. ‚Weg hier, so schnell wie möglich, hier kann man nur noch abhauen. Die Grenze zum Westen ist nicht weit’, ging es ihm durch den Kopf. Ja, er war ein Mann großen Schrittes. Immer über die Felder. In der Dämmerung dann tauchte das Zonenrandgebiet vor ihm auf. Die Polizei allerdings auch.
Man brachte ihn – wie milde – zurück ins GST-Lager. Von da ab wurde er von sämtlichen vormilitärischen Ausbildungsschwerpunkten ausgeschlossen. Jakob setzte sein hämisches Grinsen auf: ‚ Mann, ist das für mich schade …’
Erfreulicherweise war auch die GST-Ausbildung zeitlich begrenzt und als Jakob endlich in den Betrieb zurückkam, ging alles wieder seinen normalen Gang. Damit konnte man schon eher leben und er fühlte sich wohl und gebraucht dabei.
Nach einigen Wochen Arbeit auf dem Dach aber bekam er hohes Fieber. Ein Fieber, das nicht abklingen wollte, was er auch versuchte.
Um es medizinisch abzuklären, fuhr er ins Sankt Georg Krankenhaus, wo man ihn unverzüglich auf die Quarantänestation legte.
Drei Monate lang.
Er musste dort bleiben, ob er wollte oder nicht und erfuhr, dass ein Virus in seinem Körper ausgebrochen war. Ein Virus, den 80 Prozent der Weltbevölkerung in sich trüge, der aber nur äußerst selten zum Ausbruch käme.
Ein Taubenvirus.
Anschließend, also am ersten Tag nach der Entlassung aus dem Sankt Georg sollte er gleich in die neurologische Abteilung der Uni-Klinik Leipzig nach Dösen eingewiesen werden, um die Folgeschäden des Ausbruches klassifizieren zu lassen und die gebliebene Höhentauglichkeit zu prüfen. Der Virus hatte ganze Arbeit geleistet. Seine Höhentauglichkeit war futsch.
‚Also ist’s Essig mit dem Dachdecker’, sagte sich Jakob, ‚kann ich vergessen.’
Der Betrieb setzte Jakob vorübergehend als Lageristen auf dem Hof ein. Und stellte ihm einen frisch aus dem Knast Gekommenen an die Seite, der bei schweren Lasten helfen sollte. Wie auch immer, den Lehrabschluss hatte Jakob bereits abgeschrieben.
Und nach eineinhalb Jahren wurde der Lehrvertrag nun vom Betrieb aufgelöst.
Dann kam der letzte Tag in der „Querbreite“.
Jakob machte ihn für alle Anwesenden zu einem Erlebnis.
Wie immer besetzte er die letzte Bank.
Nur, dass er diesmal nicht saß, sondern beinahe auf seinem Stuhl lag. Und trank.
Während des EDV-Unterrichts. Schluck für Schluck und direkt aus der Schnapsflasche. Es war ein guter, ein Wodka aus dem „Delikat“. Das ging solange, bis ihn die EDV-Lehrerin des Schulgebäudes verwies.
Den Rest des Tages verbrachte er dann in irgendeiner Kneipe der Stadt. Er konnte trinken, wie er wollte, er hatte sich trotzdem nicht mehr genau merken können, wo das eigentlich gewesen war. Warum auch. Volltrunken kam er immerhin bei seinen Eltern, seinem zu Hause, an.
Hier brachte man ihn verständnisvoll zu Bett. Darüber wurde nie wieder ein Wort verloren. Vielleicht hätten sie es getan …
Aber Jakob redet nicht.
Ein Mann, der drei Mal kräftig schluckt: Virus. Verweis. Wodka