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EIERNOCKERL

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Als Eiernockerl bezeichnet man Spätzle mit Eiern und braunen Zwiebeln. Diese österreichische Spezialität ist das perfekte Resteessen für übrig gebliebene Spätzle. Wenn Sie die Spätzle frisch zubereiten, machen Sie am besten immer etwas mehr, sie lassen sich gut einfrieren.

Für 4 Personen | Zubereitungszeit 30 Minuten | Garzeit 30 Minuten

300 g Weizenmehl Type 550

100 g Hartweizengrieß

Salz

7 Eier

200–250 ml Mineralwasser

2 große Zwiebeln

3 EL neutrales Pflanzenöl

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

2 EL Butter

frisch geriebene Muskatnuss

Schnittlauchröllchen (optional)

Für den Teig das Mehl mit dem Hartweizengrieß und 1 TL Salz in einer Schüssel mischen. 4 Eier verquirlen und mit dem Mineralwasser zum Mehl geben. Alles zu einem glatten Teig verrühren und anschließend so lange schlagen, bis er Blasen wirft. Dann abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Die Zwiebeln abziehen, halbieren und in Streifen schneiden. Die Zwiebelstreifen in einer Pfanne im heißen Öl bei mittlerer Temperatur in 5–8 Minuten goldbraun braten. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.

Reichlich Wasser in einem Topf erhitzen und gut salzen. Den Spätzleteig portionsweise durch eine Spätzlepresse oder einen Spätzlehobel ins kochende Wasser gleiten lassen. Das Wasser aufwallen lassen und sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen, diese mit einer Schaumkelle herausheben und in einer flachen Form ausbreiten.

Zuletzt die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Spätzle darin anbraten. Die übrigen 3 Eier über die Spätzle schlagen, alles mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Leicht verrühren und die Eier stocken lassen. Zum Anrichten die Eiernockerl auf Teller verteilen und die Zwiebelstreifen darübergeben. Nach Belieben vor dem Servieren mit Schnittlauchröllchen bestreuen.


Vegetarische Heimatküche

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