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SCHLUTZKRAPFEN

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Schlutzkrapfen sind eine Tiroler Spezialität. Etwas aufwendiger, aber ein feiner Genuss!

Für 4 Personen | Zubereitungszeit 45 Minuten | Garzeit 10 Minuten

Für die Füllung

3 Kartoffeln

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 TL Butter

1 Bund frische glatte Petersilie

3 Zweige frischer Thymian

30 g Parmesan am Stück

2 EL Sauerrahm

Für den Teig

125 g Roggenmehl Type 997 oder 1150

125 g Weizenmehl Type 550 + mehr zum Bearbeiten

1 Ei

1 EL neutrales Pflanzenöl

Außerdem

Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

50 g Butter

Parmesan am Stück zum Hobeln

gehackte frische glatte Petersilie (optional)

Für die Füllung am Vortag die Kartoffeln waschen, in der Schale garen, abgießen und über Nacht abkühlen lassen.

Für den Teig beide Mehlsorten mit ½ TL Salz mischen. Das Ei, 50 ml lauwarmes Wasser und das Öl zugeben und alles zu einem kompakten Teig verkneten, dabei nach Bedarf noch 1–2 EL Wasser zufügen. Den Teig dann abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und würfeln. Beides in einer Pfanne in der Butter anschwitzen. Die Kartoffeln pellen und grob reiben. Die Petersilie und den Thymian waschen, trockentupfen, die Blätter abzupfen und hacken. Den Parmesan fein reiben. Die Kartoffeln mit der Zwiebelmischung, den Kräutern, dem Parmesan und dem Sauerrahm verrühren. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und mit einem Ausstecher Kreise (etwa 6–8 cm ø) ausstechen. Je 1 TL Füllung auf eine Hälfte der Kreise geben. Die Teigränder dünn mit Wasser bestreichen, die Kreise zu Halbmonden zusammenklappen und die Ränder andrücken. In einem breiten Topf Wasser aufkochen, gut salzen und die Schlutzkrapfen darin bei mittlerer Temperatur etwa 3 Minuten garen.

Inzwischen die Butter in einer Pfanne aufschäumen. Die Schlutzkrapfen mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in der Butter schwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Servieren mit der Butter auf Teller verteilen und Parmesan darüberhobeln. Nach Belieben zuletzt noch mit Petersilie bestreuen.


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