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Vorwort

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Jedes Jahr wagen Tausende Jugendliche weltweit ein großes Abenteuer. Sie gehen für eine längere Zeit ins Ausland, um dort wie ein Jugendlicher des Gastlandes bei Gastfamilien zu leben und die Schule zu besuchen. Die meisten wollen ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern, neue Freunde finden und die Kultur des Gastlandes verstehen lernen. Unsere heutige Welt braucht genau diese Menschen, die Interesse an dem Anderen haben, die mit offenen Augen sehen und verstehen, dass nicht jeder gleich sein kann, dass Unterschiede gut sind. Durch diesen Austausch werden internationale Freundschaften intensiviert und damit ein Beitrag zum Weltfrieden geleistet. So sollte es sein – das ist aber leichter dahergesagt als umgesetzt. Die jungen Menschen stehen vor einer großen Herausforderung, die sie im Regelfall erstmals ohne die direkte Hilfe ihrer Eltern meistern müssen, die sich viele Kilometer entfernt aufhalten. Wie können die Daheimgebliebenen ihren Kindern helfen, diese Herausforderung zu meistern?

Mit diesen Themen im Blick entstand der Plan zu diesem Ratgeber.

Dir als Highschoolabsolvent nutzt es, dass Geska jahrelange Erfahrung im internationalen Kulturaustausch hat. Du wirst lesen, was wirklich wichtig ist zu wissen. Denn Geska hat schon so viele Situationen – von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt – erlebt und hilfreich begleitet.

Du wirst schreiben, weil es Dir als Ventil hilft, Situationen zu bewältigen, weil es Dir zu Erkenntnis verhilft und in der Fremde Trost gibt. Du und Dein Schreibjournal, Ihr seid ein Team!

Der Text ist daher eine Kombination aus „Theorie und Praxis“, den Du in einem Rutsch lesen, aber auch situationsbedingt einfach nachschlagen kannst, wenn es so weit ist.

Im Text findest Du Hinweise, wenn zum Thema eine bestimmte Übung passt. Die Übung ist gelungen, wenn daraus das Ergebnis entsteht, dass die „harte“ Realität für Dich in einem nicht mehr so „harten“ Licht erscheint. Daher sollen die Übungen Dir den Perspektivwechsel und den Umgang mit schwierigen Situationen erleichtern. An der Realität können sie natürlich nichts ändern. Wenn die Gastmutter „Nein“ zu einer Party sagt, dann bleibt es so. Du kannst aber verstehen, dass die Gastmutter einen guten Grund dafür hat, indem Du Dich in ihre Position versetzt, und dadurch ihre Entscheidung leichter respektierst.


Dein Highschoolguide

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