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Kapitel 5

Synchronizität

Ein Punkt, an dem das Leben eine andere Richtung nimmt

Kaum ein Jahr nach meiner Flucht vor Doc hatte ich mich von ihm befreit, nicht aber von meinen Dämonen, die mich nach wie vor heimsuchten. Vor allem eine sehr lebendige Erinnerung und die damit verbundenen Emotionen waren meinem Bewusstsein eingebrannt. Ich war damals 18 und hatte auf einer Fahrt mit Doc zum Amtrak Bahnhof in Salt Lake City eine Panikattacke. Er hielt am Straßenrand an, nahm einen Löffel heraus, legte ein braunes Stück Heroin darauf, fügte ein bisschen Wasser hinzu und erhitzte es über der Flamme seines Feuerzeugs. Er zog die heiße Flüssigkeit in eine Spritze, ließ die Luft heraus, stach die Spritze in meinen Arm und zog den Kolben zurück, um zu sehen, ob er auch tatsächlich eine Vene erwischt hatte.

Dieses Mal injizierte er mir die Flüssigkeit zu heiß, sodass meine Vene versengt wurde, als sie wie tausend Käfer meinen Arm hochstieg, meinen Nacken und schließlich mein Gehirn erreichte. Ich versank in der ruhigen, beklemmenden Sicherheit des Heroinrauschs; er fuhr weiter und ließ mich am Bahnhof heraus. Mein Zug kam in zwei Stunden. Ich saß auf dem schmutzigen Boden in einer Ecke des Bahnhofs, die Kapuze meines Sweatshirts über den Kopf gezogen. Mein Arm brannte, und ich starrte auf die vorbeiziehenden Obdachlosen.

Manche von ihnen versuchten, eine Greyhound-Busstation zu finden, andere schliefen auf Bänken, und wieder andere hatten Kartonschilder aufgestellt, auf denen Sachen standen wie »Behinderter Tierarzt, bitte helfen Sie mir, Gott segne Sie.« Obwohl mich die Droge in ein tiefes inneres Loch gestürzt hatte, spürte ich doch meine Enttäuschung darüber, welche Richtung mein Leben genommen hatte.

Hier bin ich also, dachte ich. Ich hatte den Tiefpunkt erreicht.

Doch an dieser Stelle möchte ich zum Jahr 2011 vorspulen, als ich schließlich das Gefühl hatte, mein Leben hatte nicht nur eine andere Richtung eingeschlagen. Ich war professionelle Sportlerin gewesen und hatte das genossen; ich arbeitete als Gesundheitsberaterin, hatte einen Ehemann und einen zweijährigen Sohn. Zu dieser Zeit bot ich als »intuitive Heilerin« und spirituelle Führerin den Klienten Einzelsitzungen an. Eines Tages fuhr ich den Highway 400 South in Salt Lake City entlang und musste an einer Ampel stehen bleiben. Rechts von mir sah ich einen ungepflegten Mann, der eine Mülltonne durchwühlte. Seit jenem Tag am Bahnhof habe ich beim Anblick von Obdachlosen immer das Gefühl, mich selbst in einem parallelen Leben zu beobachten.

Viele Leute meinen, zwischen ihnen selbst und den Unberührbaren unserer Gesellschaft wäre eine große Kluft; doch für mich sind das Leben, das ich jetzt lebe, und das Leben dieser Ausgestoßenen nur um Haaresbreite voneinander entfernt – um ein paar wenige Umstände, die sich anders entwickelten. Ich sah also diesen Mann, der den Müll durchsuchte, und dachte: Das könnte ich sein. Das könnte ich immer noch sein, wenn ich noch ein paarmal Pech hätte.

Mein erstes Buch »Sculptor in the Sky«

Als ich an diesem Tag schließlich weiterfuhr, war in mir der Wunsch entstanden, ein größeres Publikum mit meiner Botschaft zu erreichen. Ich wollte nicht nur einzelnen Klienten etwas beibringen, sondern der ganzen Welt, und ich musste eine Möglichkeit finden, das Wissen darüber, wie man sein Leben verbessern kann, auch denen zugänglich zu machen, die sich keine persönliche Einzelsitzung leisten konnten.

Mit dieser brennenden Leidenschaft setzte ich mich in dieser Nacht hin und begann, mein erstes Buch zu schreiben.

Ich glaube, alle Autoren schreiben letztendlich für sich selbst, deshalb hat der Prozess des Schreibens von Natur aus so viel mit Selbstliebe zu tun. Es war, als wenn ich mich mit Papier und Stift ausgerüstet und mit meinem vergangenen Selbst im Kopf hingesetzt hätte – jenem Selbst, das da im Bahnhof saß und gegen seinen Willen mit einer Dosis Heroin vollgepumpt war. Ich dachte: Was würde ich diesem 18-jährigen Mädchen über die Welt erzählen? Was würde ich ihr über das Leben erzählen, damit sich seine Sichtweise dieses Universum so verändern würde, dass es seine Situation verbessern könnte?

In nur drei Monaten hatte ich mein erstes Buch fertig; es trug den Titel The Sculptor in the Sky und handelte vom Universum und seiner Funktionsweise, warum Glück für das Universum insgesamt wichtig ist und wie man Glück finden kann. Noch im selben Jahr hielt ich meinen ersten Sychronisierungs-Workshop mit 20 Teilnehmern. In kleinen Zeitschriften erschienen Artikel über mich, manche davon schmeichelhaft, andere so beleidigend, dass ich mich weinend im Bett verkroch. Doch sehr schnell hatte ich eine Anhängerschaft.

Und immer wieder fragte ich mich: Was würde jemand, der sich selbst liebt, tun? Ich wurde eingeladen, noch ein Interview zu führen, noch einen Artikel zu schreiben, noch eine geführte Meditation und noch einen Workshop zu leiten; und so ging es mit meiner Karriere bergauf. Ich startete ein Online-Videoformat auf YouTube unter dem Namen Ask Teal. Jeden Samstag suche ich aus den Tausenden von Einsendungen, die ich erhalte, eine Frage oder ein Thema aus, beantworte die Frage und spreche über meine Sicht des Themas. Im ersten Jahr wurde die Reihe von Millionen von Menschen gesehen.

Und ich begann, Energiebilder auf Leinwand zu malen, und nannte diese Kunstwerke Frequency Paintings, also Frequenzgemälde. Dank der außersinnlichen Fähigkeiten, mit denen ich geboren wurde, kann ich die energetische Realität der Schwingungen wahrnehmen, die die physische Welt ausmachen, die Sie sehen. Meine Frequency Paintings sind eine Darstellung der energetischen Schwingungsfrequenz des jeweiligen Themas, welches ich malen will.

Ich malte diese Bilder, weil ich wusste, dass die Energie der Menschen, die sich auf diese Frequenzen fokussieren und sie in ihrem Lebensraum haben, sich von der Frequenz und Amplitude der von mir gemalten Vibrationen »mitreißen« lassen und mit ihnen »resonieren« würden, was ihnen wiederum helfen würde, das Thema stärker und präsenter in ihrem Leben zu manifestieren.

Inzwischen habe ich über 100 solcher Bilder gemalt; sie sind Bestandteil einer »Frequency Billboard Campaign«. Im Rahmen dieser Kampagne sollen diese Frequenzen einen positiven Einfluss auf das kollektive Bewusstsein haben. Wir suchen uns dicht bevölkerte Gebiete aus, die insgesamt eine niedrige Schwingung haben und wo viele Pendler an diesen Bildern vorbeikommen; wie wir wissen, funktionieren diese Frequenzen in ihren spezifischen Gebieten wie eine Riesendosis eines homöopathischen Mittels für die Menschheit und wirken sich positiv auf alle aus, die sich im selben Raum befinden oder sie anschauen.

Ein flüchtiger Blick auf die Realität

Ich fing auch einen Blog an, in dem ich anderen Menschen die Freuden und Schmerzen meines Alltags mitteilte. Meiner Meinung nach ist es an der Zeit, dass die Welt die Vision vom erleuchteten Guru aufgibt. Einen Lehrer als jemanden zu betrachten, der größer ist als wir selbst, und zu glauben, er oder sie lebe in einem Zustand erleuchteter Glückseligkeit und unberührt von der Welt, ist kontraproduktiv, denn es trennt uns von unserer eigenen Göttlichkeit. Spiritualität ist für Menschen, die ihre spirituellen Lehrer nicht einfach als Menschen wie du und ich betrachten, schwerer zugänglich. Mein Blog sollte die Trennung zwischen mir und denen, die meiner Arbeit folgen, aufheben. Meinem Gefühl nach bringt es diese Menschen in engeren Kontakt mit ihrer eigenen Göttlichkeit.

Seit Jahren lautet der Grundkonsens, Authentizität sei beruflicher Selbstmord für einen spirituellen Lehrer, und seine eigenen Schattenseiten seinen Schülern zu zeigen würde als Makel betrachtet; kein Mensch wolle einem makel- und fehlerbehafteten Lehrer folgen. Ich stelle diese heilige Überzeugung nun infrage. Ich enthülle die Wahrheiten über mich und biete der Welt emotionale Transparenz. Für mich fühlt es sich nicht richtig an, Menschen zu bitten, mir ihre tiefsten, dunkelsten Ängste, Kümmernisse und Kämpfe offenzulegen, und ihnen im Gegenzug nicht dasselbe zu bieten.

Tatsächlich sah ich mich auf meinem ersten internationalen Workshop in London/England mehr als 400 Teilnehmern gegenüber. Ich war zutiefst erschrocken. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, welch großen Einfluss ich auf das Leben der Menschen hatte. Zu Hause hatte ich das Gefühl, ich wäre eine verrückte Lehrerin, die an ihren Theorien und Prozessen herumbastelte. Ich fühle mich nicht wie eine Ikone spiritueller Wahrheit.

Doch hier wurde ich plötzlich von weinenden Männern und Frauen umarmt; meine Veröffentlichungen hatten ihr Leben verändert. Nach diesem ersten Workshop im Ausland dachte ich: Das ist so viel größer als ich. Das große, umfassende Bild meines Lebens begann für mich sinnvoll zu werden. Wie bei einem Puzzle, das in seiner ersten Ausgabe noch kein vollständiges Bild mitlieferte, hatte ich jahrelang keine Ahnung, wozu das alles führen sollte. Doch ein Stückchen fügte sich ans andere, bis das Gesamtbild meines Lebens einen Sinn ergab.

Insgesamt war mein Weg ganz bestimmt nicht schön. Mein Leben verlief in Richtung Folter und Hölle. Ich war ein typisches Opfer. Doch ich hatte die Wahl, entweder zu sterben oder mich voll und ganz auf das Leben einzulassen. Ich entschied mich für das Leben. Ich setzte die zerbrochenen Teile meines Lebens zu einem neuen Leben zusammen. Ich entkam der Hölle und ließ auf meinem Weg Brotkrumen fallen, damit auch andere Menschen sehen konnten, wie das ging. Und hier waren sie nun, hörten mir zu und setzten das in die Tat um.

Ich weiß nun, ich könnte mit dieser Arbeit nicht aufhören, auch wenn ich es versuchen würde. Im Rückblick und beim Lesen meiner Tagebücher aus meiner Jugend ist klar ersichtlich, dass ich schon immer geschrieben, geredet und Lebensphilosophien entwickelt habe. Es ist meine zweite Natur. Der Sinn meines Lebens ist mir in den Schoß gefallen. So ist das immer; es ist so, als ob mein Leben nie eine andere Richtung hätte nehmen können.

Jetzt habe ich einen neuen Traum Wirklichkeit werden lassen und eine Firma namens Headway gegründet, die positive Veränderungen in der Welt unterstützen soll. Stellen Sie sich vor: ein Unternehmen, welches nur in Ideen investiert, die für die Welt, in der wir leben, wirklich von Vorteil sind. Und stellen Sie sich weiter vor: Das von dieser Firma erwirtschaftete Geld fließt nicht in die Taschen von reichen Vorständen, sondern wird in weitere, der Erleuchtung dienende Projekte investiert. Diese Ideen würden Früchte tragen, und die Firma könnte dank ihrer Stärke und ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten auf Regierung und Politik Einfluss nehmen. Headway wird sich für positiven Wandel in vielen Bereichen engagieren, beispielsweise Bildungsreformen, Gefängnisreformen und Reformen der Lebensmittelindustrie.

Manche Leute finden meine Vision abgehoben, aber ich erinnere diese Menschen daran, dass auch ich es entgegen aller Wahrscheinlichkeit schaffte und mit dieser Thematik vertraut bin. Ich glaube, die Chancen sind nicht so gegen mich, wie manche Leute denken. Ich meine, Menschen in aller Welt sind bereit für dauerhaften Wandel und wollen wirklich, dass alle glücklich sind. Ich habe der aussätzigen Hässlichkeit der menschlichen Natur ins Auge geschaut, nur um festzustellen, dass der Mensch von Natur aus gut ist.

Synchronizität als lebendige Realität

Eine Stunde vor Beginn eines Synchronisations-Workshops lassen sich Hunderte von Menschen auf den Stühlen nieder. Ich sitze im »Künstlerzimmer« und kann manchmal ihre murmelnden Stimmen hören. Ich höre Musik, um mich in Stimmung für die Gruppenerfahrung zu versetzen, und mache eine Übung aus der Traumabewältigung, um gegen mein Lampenfieber anzukämpfen. Ich begrüße meine Sicherheitsleute. Wenn es Zeit ist, auf die Bühne zu treten, gehe ich hinter der Bühne an Boxen, Requisiten und Lichttechnik vorbei und stehe hinter dem Vorhang, während mein Mikrofon eingestellt wird.

Durch den Spalt im Vorhang sehe ich die Gesichter in der Menge. Ich höre das laute Geräusch der einleitenden Worte, die mich auf die Bühne bitten. Ich setze mich auf einen der beiden Stühle, die auf der Bühne stehen. Die Scheinwerfer sind hell und tauchen den Raum in ein Glitzern, baden mich in einer surrealen Wärme, die ich inzwischen liebe. Ich blicke über die Menge, sehe ihre Energiefelder, die ineinanderlaufen. Ich sehe, wie in ihren Auras Muster auftauchen, während sie auf mich reagieren. Die stärksten Muster im Energiefeld eines Menschen sind für mich klar wie der Tag erkennbar.

Immer wenn ich zum ersten Mal in eine Stadt komme, wollen die Menschen dort zwei Sachen wissen, deshalb beginne ich damit normalerweise die Sitzung. Sie wollen wissen, was die stärkste positive kollektive Schwingung der jeweiligen Stadt ist und die am meisten verbreitete negative. So wie es Gastronomiekritiker gibt, bin ich inzwischen so etwas wie eine angesehene »Energiekritikerin«.

In einer Stadt wie Boston beispielsweise, wo die Leute sich an die Philosophie des »Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten« halten, sehe ich oft das Muster der Einsamkeit in der Energie der Menschen. Einsamkeit führt dazu, dass das Aurafeld in sich selbst zusammenfällt und keine Verschmelzung mit etwas anderem außerhalb dieses Feldes zulässt. Das nenne ich »Eindämmung« im Energiefeld.

Alle Städte haben ihre ganz eigene Vibration und Atmosphäre. Kurz vor dem letzten Synchronisations-Workshop in Los Angeles war ich echt ein bisschen nervös. Meistens sind die Menschen, die an diesen Workshops teilnehmen, so bewusst und mit anderen verbunden, dass sie für den Prozess und die Heilung uneingeschränktes Interesse und Geduld aufbringen. Doch in einer Stadt wie L.A., in der Unterhaltung etwas so Schnelllebiges ist, dass man kaum mithalten kann, hatte ich Bedenken, manche der Teilnehmer würden den Workshop als Unterhaltung oder »Show« betrachten und entsprechend von der Geschwindigkeit echter Heilung, wie sie auf der Bühne geschieht, enttäuscht sein.

Ganz sicher würden die Leute in der Gruppe, die L.A. heiß und innig liebten, über meine energetische Einschätzung ihrer Stadt alles andere als glücklich sein. Ich hätte ihnen liebend gerne eine glänzende Beurteilung gegeben, doch es ist in Wahrheit so: Denjenigen Menschen, die sehr empfänglich für die sie umgebenden Energiefelder sind, graust es vor dieser Stadt. Für mich persönlich ist es eine der härtesten Städte im Land, denn auf energetischer Ebene ist sie so etwas wie ein Vakuum oder wie ein Wirbel.

Die vorherrschend negative Schwingung in L.A. ist giftiger Ehrgeiz; dadurch wird die Stadt zu einer der mörderischsten Städte der Welt. Doch interessanterweise ist die vorherrschende positive Schwingung ebenfalls Ehrgeiz, also ironischerweise die positive Kehrseite des giftigen Ehrgeizes.

Eine synchrone Gruppenerfahrung

Wenn ich mir die Leute auf einem meiner Workshops anschaue, sehe ich deren gemeinsame Schwingungen, sowohl positive als auch negative. Dann entscheide ich, was ich auf Grundlage dessen, was ich sehe, lehren will. Ich wähle die vorherrschende negative Schwingung, die den Menschen gemeinsam ist, als Thema dieses Tages, und zwar aus sehr gutem Grund. Die positiven Schwingungen von Menschen funktionieren ja bereits, also muss ich mich nicht darauf konzentrieren.

Diese Menschen suchen meine Hilfe für ihre Sorgen, für das, was nicht funktioniert, und das sehe ich in den kollektiven Energiefeldern im Raum. Wenn ich beispielsweise sehe, dass die kollektive Schwingung, mit der diese Leute ihre Probleme haben, Einsamkeit ist, dann beginne ich zunächst, über Einsamkeit, Gemeinsamkeit und Offenheit zu sprechen.

Das Ablesen der Energie und die Entscheidung für ein übergreifendes Thema sind spannend und gleichzeitig nervenaufreibend, denn ich kann mich auf meine Veranstaltungen nicht vorbereiten. Ich weiß ja nicht, was ich lehren werde, bis zu der Minute, in der ich vor meinem Publikum sitze. Ich weiß nicht, welche Fragen kommen, bis sie live vor aller Augen und Ohren gestellt werden. So viel zum Thema »Im Rampenlicht stehen«. Aber so finden auch die größten Heilungen statt.

Damit Menschen in der Realität an derselben Erfahrung teilhaben können, müssen sie schwingungsmäßig zusammenpassen. Das heißt, sie müssen so viel gemeinsam haben, dass sie an diesem bestimmten Ort und zu diesem bestimmten Zeitpunkt zusammengeführt werden.

Das ist Synchronizität in großem Umfang, und deshalb ist jeder meiner Synchronisations-Workshops etwas Einzigartiges. Oft fliegen Leute aus aller Herren Länder ein, und egal, wie weit entfernt sie voneinander leben oder welche Sprache sie sprechen, eines ist sicher: Wenn sie physisch teilnehmen können, dann passen ihre Schwingungen perfekt zu denen der anderen Teilnehmer im Raum.

Bei den meisten meiner Synchronisations-Workshops geht es um Fragen und Antworten, aber sie sind in erster Linie eine kollektive Heilerfahrung. Leute, die eine Frage haben, können die Hand heben, so wie in der Schule. Die Energie um die Person herum, deren Frage am besten zum kollektiven Unterbewussten der Gruppe passt, leuchtet sichtlich auf, als würde eine Lichtquelle durch ihre Aura projiziert. Ich rufe diese Person auf die Bühne, sie sitzt mir gegenüber und kann ihre Frage vor der versammelten Menge stellen.

Laut Feedback von Teilnehmern sind diese Workshops authentisch und ursprünglich. Ich habe im Rahmen dieser Workshops eine Möglichkeit für Männer und Frauen entwickelt, die sich in ihren Überzeugungen und ihrem Kampf, zusammenzukommen und sich mit einer Gruppe von Menschen zu vereinen, die sie genauso annehmen und willkommen heißen, wie sie sind, isoliert fühlen. Und wie sie feststellen, sind sie nicht nur akzeptabel, sondern auch liebenswert, trotz ihrer Schattenaspekte. Vielleicht bin ich der Grund, warum all diese Menschen zusammengekommen sind, doch wie jeder Vermittler bin ich nur dazu da, etwas zu ermöglichen, das viel größer ist als ich.

Auf diesen Synchronisations-Workshops passen alle Personen im Raum schwingungsmäßig zueinander. Was ich also zu der Person sage, die bei mir auf der Bühne ist, gilt auch für den Rest des Publikums. Ich führe die Person durch den Mikrokosmos ihres persönlichen Problems in einen Zustand der Bewusstheit und Besserung, und dabei erfährt auch der Makrokosmos dieselbe Bewusstheit und Besserung, was eine Massenheilung für alle Anwesenden bewirkt. Mit jeder neu hinzukommenden Person auf der Bühne erhöht sich die Schwingung im Raum.

Befreie dich durch Selbstliebe

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