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»Liebchen, komm!«

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Liebchen, komm, vor dieser Zeit, der schweren,

Schutz zu suchen in den Kordilleren;

Aus der Anden ew’gem Felsentor

Tritt vielleicht noch kein Konstabler hervor.

Statt der Savignys und statt der Uhden,

Üben dort Justiz die Botokuden,

Und durchs Nasenbein der goldne Ring

Trägt sich leichter als von Bodelschwingh.

Ohne Wühler dort und Agitator

Frißt uns höchstens mal ein Alligator,

Schlöffel-Vater und selbst Schlöffel-Sohn

Respektieren noch den Maranon.

Dort kein Pieper, dort kein Kiol-Bassa,

Statt der Darlehnsscheine Gold in Kassa,

Und in Quito oder Santa Fé

Nichts von volksbeglückender Idee.

Laß die Klänge Don Juans und Zampas,

Hufgestampfe lockt uns in die Pampas,

Und die Rosse dort, des Reiters wert,

Sichern dich vor Rellstabs Musenpferd.

Komm, o komm! Den heimatlichen Bettel

Werfen wir vom Popokatepettel

Und dem Kreischen nur des Kakadu

Hören wir am Titicaca zu.

1848, SW XX, S. 447 f.

Alles ist Zufall

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