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Der DFB-Pokal frißt seine Erstligisten

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Ja, man möchte es eigentlich nicht glauben, aber bereits in der 1.Hauptrunde des DFB-Pokals gab es prominente Ausscheider. So zum Beispiel RB Leipzig, in der 1.Bundesliga bekanntlich nach 13 Spieltagen noch ungeschlagen, aber beim Derby in Dresden reichte eine 2:0 Führung nicht aus, um den Sieg nach Hause zu bringen. Man verlor im Elfmeterschießen und schied aus. Bremen blamierte sich beim Drittligisten Sportfreunde Lotte bis auf die Knochen und mußte ebenfalls die Segel streichen. In der 2.Hauptrunde ging dann das fröhliche Gemetzel munter weiter. Mannschaften wie Frankfurt und Ingolstadt hatten sich gerade so per Elfmeterschießen in die nächste Runde gezittert gehabt und entschieden ihre Partie logischerweise dann auch vom Strafstoßpunkt aus. Am Ende behielt die Eintracht die Oberhand und damit war Ingolstadt draußen. Bayern München ließ Augsburg keine Chance und Köln setzte sich letztendlich gegen Hoffenheim durch. Damit waren es nur noch 13 Erstligisten. Freiburg verlor das Elfmeterschießen daheim gegen Sandhausen und flog damit genauso raus wie Mainz, das in Fürth in letzter Minute das Nachsehen hatte. Auch Leverkusen und Darmstadt blamierten sich in Lotte sowie Walldorf so gut sie konnten und sind ebenfalls draußen.

1860 München gewann in der 1.Runde glücklich mit 2:1 in der Schlußminute gegen den KSC und in der 2.Runde noch glücklicher im Elfmeterschießen in Würzburg. Es läuft also nicht in allen Wettbewerben schlecht für die Sechziger. Übrig geblieben sind in der Runde der letzten 16 gerade mal neun Erstligisten, von daher darf man gespannt sein, wer da am Ende wohl das Rennen machen wird.

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