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2. Reden ist Gold

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Durch einen festen Tritt wurde Josh unsanft aus seinen Träumen gerissen. Der Junge schlug erschrocken die Augen auf und blickte zu dem Mann, der dort vor ihm stand. Leider blendete ihn die tief stehende Sonne dabei so sehr, dass er nur schwache Umrisse wahrnehmen konnte. Schützend legte Joshua seinen Arm vor den Kopf. Langsam erkannte er mehr.

Vor ihm stand ein dürrer, alter Mann. Sein Bart war lang und rot wie Feuer. Er ähnelte einer lodernden Flamme, die auf dem Kopf stand. Das Haupthaar hingegen war grau wie eine prall gefüllte Regenwolke. Das alte Kerlchen wirkte nicht sehr stabil und musste sich an einem Stock aufrecht halten. Zu seinem komischen Gewand, das dunkelblau schimmerte und mit diversen Sternen und Halbmonden bestickt war, gesellte sich eine lange, spitze Mütze auf seinem Kopf. Diese Mütze war aus dem gleichen Material wie der Rest gefertigt, überraschte jedoch mit einem dicken Bommel am Ende, der so gar nicht recht ins Bild passen wollte.

„Was liegst du hier so faul herum, Junge!“, herrschte die Stimme des Mannes Joshua vorwurfsvoll an: „Hast du nichts Besseres zu tun, als hier den Tag faul zu verschlafen?“ Immer wieder stieß der alte Mann dabei dem Jungen mit seinem Stock in die Seite. Das gefiel Joshua überhaupt nicht und er drehte sich erst nach links, um anschließend mit einer gekonnten Rolle rückwärts in den Stand zu springen. In Abwehrhaltung und mit erhobenen Fäusten wartete er ab.

Joshuas zauberhafte Welt

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