Читать книгу Rebeccas Schüler - Tira Beige - Страница 8


Ka­pi­tel 2

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Elou­an zog es vor, al­lein zu sit­zen. Ab­seits von ihm: die üb­ri­gen Elft­kläss­ler. Der er­wach­sen wir­ken­de, mys­te­riöse neue Schü­ler be­frem­de­te sie. Freun­de schien der Neu­an­kömm­ling in der Run­de des lust­lo­sen Deutsch­kur­ses nicht zu fin­den. Neu­er­dings be­trat er zu­sam­men mit Ali­cia den Raum, setz­te sich je­doch nicht ne­ben sie. Re­bec­ca in­ter­es­sier­te, wor­über sie sich aus­tausch­ten, konn­te je­doch nie Wort­fet­zen auf­fan­gen.

Wäh­rend die Ju­gend­li­chen ar­bei­te­ten, schau­te sie sich im Kurs um und sah, wie Lou zu sei­ner Mit­schü­le­rin schau­te. Der Grund­kurs be­stand fast aus­schließ­lich aus Jun­gen. Nur vier Mäd­chen sa­ßen Re­bec­ca ge­gen­über. Da­von zog die leis­tungs­star­ke, hübsch an­zu­se­hen­de Ali­cia die größ­te Auf­merk­sam­keit von Elou­an auf sich.

In Ein­zel­a­r­beits­pha­sen nutz­te Re­bec­ca die Ge­le­gen­heit, sich Lou aus der Nähe an­zu­se­hen. Mit sei­nen zwan­zig Jah­ren stach er aus der Mas­se der Ju­gend­li­chen deut­lich her­vor: Sein mar­kan­tes Kinn mit den ro­bus­ten schwa­r­zen Bart­stop­peln ließ sein Ge­sicht ab­ge­klär­ter und rei­fer wir­ken als das der an­de­ren Jungs. Mal kam er frisch ra­siert in die Schu­le, mal trug er einen ge­pfleg­ten Drei­ta­ge­bart.

Sei­ne blau­en Au­gen lug­ten des Öf­te­ren von dem Deutsch­buch auf und schau­ten sich im Klas­sen­raum um. Un­ver­mit­telt tra­fen sie auf die von Re­bec­ca. »Frau Pe­ters, könn­ten Sie bit­te zu mir kom­men, ich habe eine Fra­ge«, sag­te er über­trie­ben höf­lich.

»Si­cher, was gibt es denn?«

Das ak­tu­el­le The­ma hob die meis­ten Ju­gend­li­chen nicht son­der­lich an, aber Lou schien dar­an Ge­fal­len zu fin­den, Re­den aus­ein­an­der­zu­neh­men.

In­zwi­schen stand Re­bec­ca an sei­nem Platz, beug­te sich über sei­ne Schul­ter, um zu schau­en, was er ihr zei­gen woll­te. »Ich kom­me an die­ser Stel­le hier nicht wei­ter. Weiz­sä­cker sagt, nach dem Zwei­ten Welt­krieg …«

Ihre Au­gen wan­der­ten zu sei­nen dunk­len, kur­z­en Haa­ren, hin­ab zu dem blau­en, eng an­lie­gen­den Jeans­hemd und von dort nach oben zu sei­nem Ge­sicht. Ihr fie­len sei­ne ta­del­los ge­ra­de Nase so­wie sei­ne leicht ge­schwun­ge­nen Lip­pen auf. Ihr Ver­stand wur­de zu­sätz­lich durch das mas­ku­li­ne Pa­r­fum ge­trübt, das sie schon oft an Elou­an ge­ro­chen hat­te und das eine ganz ei­ge­ne Stär­ke ausstrahl­te.

»Und was den­ken Sie dar­über? Kann man dem Au­tor zu­stim­men?«

Sei­ne Wor­te wa­ren ver­wa­schen. »Ich muss das … kurz über­flie­gen …« Trotz Re­bec­cas un­pro­fes­si­o­nel­lem Stam­meln und der wir­ren Ant­wort schien Lou mit dem Ge­sag­ten zu­frie­den zu sein, denn er schrieb die Aus­sa­gen eif­rig auf.

Die üb­ri­gen Elft­kläss­ler wa­ren in ihre Ein­zel­a­r­beit ver­tieft und sa­hen nicht, wie Re­bec­cas Au­gen un­ab­läs­sig Elou­an fo­kus­sier­ten, wäh­rend sie im Raum her­um­lief und vor­gab, sich das Ge­schrie­be­ne der Mit­schü­ler an­zu­se­hen. In Wahr­heit gal­ten Lous Hin­ter­kopf so­wie die schlan­ke Sil­hou­et­te, die sich un­ter sei­nem en­gen Hemd ab­zeich­ne­te, ih­rem In­ter­es­se. Sei­nen An­blick in sich auf­sau­gen, ihm nah sein, sei­ne Prä­senz spü­ren. Ein­zig die­se Ge­dan­ken be­glei­te­ten Re­bec­ca, als sie den Raum durch­schritt.

Es wur­de un­ru­hig. Die meis­ten Schü­ler hat­ten die Ein­zel­a­r­beit ab­ge­schlos­sen und war­te­ten dar­auf, die Ana­ly­se des Re­de­tex­tes vor­ge­setzt zu be­kom­men. Ali­cia ar­bei­te­te in der Re­gel als ein­zi­ge Schü­le­rin ak­tiv mit. Heu­te schoss Lous Arm in die Höhe.

»Gut, dann fas­se bit­te den Text zu­sam­men.« Die In­halts­an­ga­be ge­lang ihm pro­blem­los.

Für den nächs­ten Teil­schritt der Re­de­ana­ly­se nahm Re­bec­ca eine stil­le Schü­le­rin dran. Wäh­rend das Mäd­chen re­de­te, beug­te sich Lou nach links und be­trach­te­te sie auf­merk­sam. Re­bec­cas Au­gen schweif­ten zwi­schen Elou­an und ihr hin und her und eine un­ge­kann­te Ei­fer­sucht durch­flu­te­te sie.

Lou mel­de­te sich er­neut, doch Re­bec­ca muss­te ihn igno­rie­ren, um an­de­re Schü­ler zu hö­ren. »Max?« Elou­an fun­kel­te sie böse an. Da Max kaum er­gie­bi­ge Fak­ten lie­fer­te, for­der­te Re­bec­ca: »Lou, er­gän­ze doch bit­te.« Doch sei­ne Deu­tun­gen gin­gen in eine ver­kehr­te Rich­tung.

»Über­le­ge noch mal, ob das rich­tig sein kann.«

Die Er­mu­ti­gun­gen zo­gen nicht und Elou­an fiel re­si­gniert in den Stuhl zu­rück. Er blieb bis zum Ende der Stun­de stumm und ver­ließ den Deut­sch­raum bei­nah be­lei­digt, wort­los.

Zu Hau­se an­ge­kom­men, schob sich die Au­to­tür ge­nau­so wi­der­wil­lig auf, wie sich Re­bec­cas Kör­per aus dem Wa­gen be­weg­te. Die we­ni­gen Schul­ta­ge las­te­ten wie ein zent­ner­schwe­res Ge­wicht auf ih­ren Schul­tern. Da­bei woll­te sie sich mit der Aus­sicht trös­ten, dass es nur we­ni­ge Wo­chen bis zu den Os­ter­fe­ri­en wa­ren.

Beim Ausstei­gen sah Re­bec­ca die Schnee­we­hen, die sich in der Ein­fahrt zu klei­nen Dü­nen auf­ge­tan hat­ten. In den letz­ten zwei Ta­gen hat­te es un­un­ter­bro­chen ge­schneit. Über der Ein­fahrt zum Haus hat­te sich ein dich­ter Man­tel aus wei­ßem Samt ge­legt. Re­bec­ca stapf­te durch die Schnee­de­cke, öff­ne­te die Haus­tür und zog ihre nas­sen Schu­he aus, die sie zum Trock­nen et­was ab­seits stell­te.

Da Paul erst ge­gen sie­ben nach Hau­se kam, muss­te sie sich in der Zwi­schen­zeit um al­les al­lein küm­mern: Schnee weg­räu­men, den ste­hen ge­blie­be­nen Auf­wasch er­le­di­gen und Un­ter­richt vor­be­rei­ten. Am liebs­ten hät­te sich Re­bec­ca ins Bett ver­kro­chen, die De­cke über den Kopf ge­zo­gen und ge­schla­fen. Noch lie­ber säße sie in ge­nau die­sem Mo­ment in ei­nem Flug­zeug – ir­gend­wo­hin, bloß weit weg von der Schu­le und von Paul.

Doch es nutz­te nichts. Um sich trüb­sin­ni­gen Ge­dan­ken hin­zu­ge­ben, blieb kei­ne Zeit. Sie ver­stau­te ihre Schul­ta­sche im Ar­beits­zim­mer, zog sich hohe Stie­fel an und trot­te­te nach drau­ßen in die Käl­te. Ihre Pelz­müt­ze hat­te sie tief ins Ge­sicht ge­scho­ben, da ein ei­si­ger Wind weh­te.

Ein Kampf zwi­schen dem Schie­ber und dem nas­sen Schnee­matsch zeich­ne­te sich ab, doch Re­bec­ca ge­wann. Eine Schnee­we­he nach der an­de­ren ver­schwand vom Hof.

Erst 19:15 Uhr nahm sie von ih­rem Ar­beits­zim­mer aus die Schein­wer­fer von Pauls Auto wahr. Ob­wohl sie schon längst Fei­er­abend ha­ben woll­te, saß sie im­mer noch über ih­rem Rech­ner und be­rei­te­te den Un­ter­richt in den mor­gi­gen Klas­sen vor.

Paul brach­te eine un­an­ge­neh­me Käl­te ins Haus hin­ein. Er be­grüß­te Re­bec­ca mit ei­nem leich­ten Kuss auf die Lip­pen. »Machst du schon wie­der so lan­ge?«, frag­te er be­sorgt.

»Hm. Hast du ge­se­hen, dass ich Schnee ge­scho­ben habe?« Er ver­ließ das Zim­mer.

»Ja«, hör­te sie ihn bei­läu­fig mur­meln. Re­bec­ca konn­te nur müde lä­cheln. Ob er wirk­lich re­gis­triert hat­te, wie viel Ar­beit sie auf sich ge­nom­men hat­te?

Was für ein igno­ran­ter Typ ihr Freund ge­wor­den war! Die Frus­tra­ti­on stei­ger­te sich, denn in der Vor­be­rei­tung auf die Stun­de mit ih­ren Acht­kläss­lern gab es Pro­ble­me. Re­bec­ca fand ein wich­ti­ges Ar­beits­blatt nicht, das sie für eine Ko­pie be­nö­tig­te. We­der in der Abla­ge noch im Ord­ner für die­se Klas­sen­stu­fe war es auf­zu­trei­ben. »So ein Mist«, fluch­te sie vor sich hin.

Paul hör­te da­von nichts. Nach­dem er sei­nen Man­tel aus­ge­zo­gen hat­te, ver­schwand er ins Schlaf­zim­mer. In der Re­gel lag er dort etwa eine hal­be Stun­de, be­vor er zum Es­sen in die Kü­che zu­rück­kehr­te. »Wo zum Hen­ker …« Die Flü­che lie­ßen das Ar­beits­blatt nicht ver­ängs­tigt un­ter dem Blät­ter­sta­pel her­vor­tre­ten. Es blieb ver­schwun­den.

Ihr blieb kei­ne an­de­re Wahl, als das Ar­beits­blatt noch ein­mal zu er­stel­len, in der Hoff­nung, es an­nä­hernd so zu kon­zi­pie­ren wie ehe­dem.

Wäh­rend sie ge­nervt auf der Ta­s­ta­tur her­um­tipp­te, nä­her­te sich der di­cke Zei­ger der Uhr im­mer mehr der Acht. Ent­spre­chend fiel das Er­geb­nis aus.

Wie ge­rä­dert wach­te Re­bec­ca am kom­men­den Mitt­woch­mor­gen auf. Vor al­lem ihre ei­ge­ne ach­te Klas­se be­rei­te­te ihr be­reits am Früh­stücks­tisch Kopf­zer­bre­chen, wäh­rend sie am Kaf­fee nipp­te.

Wann trat end­lich das Wun­der ein, auf das sie schon so lan­ge Zeit war­te­te und das sie end­lich zu ei­ner re­spek­tier­ten Per­sön­lich­keit her­an­rei­fen las­sen wür­de? Heu­te zu­min­dest kam es nicht zu­stan­de.

Es war die zwei­te Stun­de. Die ner­vi­gen Siebt­kläss­ler la­gen hin­ter Re­bec­ca. Jetzt blie­ben ihr we­ni­ge Mi­nu­ten, um den Raum zu wech­seln und in ih­rer ei­ge­nen ach­ten Klas­se zwei Stun­den Kunst zu ge­ben.

Es hat­te be­reits zur Stun­de ge­klin­gelt, aber weil sie nicht pünkt­lich den Raum der Siebt­kläss­ler ab­schlie­ßen konn­te, war sie zu spät dran und muss­te über den Gang ren­nen, um noch pünkt­lich den Kuns­t­raum zu er­rei­chen. Eine un­an­ge­neh­me, pein­li­che Si­tua­ti­on, die sie auf dem Gang wild vor sich hin flu­chen ließ. Sie kam nie zu spät!

Schon von Wei­tem hör­te sie eine auf­ge­brach­te Meu­te durch die Gän­ge des Kunst­flü­gels ru­fen und grö­len. »Kommt die Alte heu­te etwa nicht?«, gröl­ten sie. Wahr­schein­lich ver­ri­e­ten sie die Ab­sät­ze ih­rer Schu­he, die laut auf dem Fuß­bo­den auf­schlu­gen. Zu­min­dest wur­de es lei­ser, als sich Re­bec­ca dem Raum nä­her­te.

Ab­ge­ar­bei­tet und er­schöpft er­reich­te sie die Schü­ler­hor­de, fand aber in der Eile ih­ren Schlüs­sel nicht, mit dem sie mein­te, so­eben den Raum der Siebt­kläss­ler ab­ge­schlos­sen zu ha­ben. Wie irr wühl­te sie in der – ihr in die­sem Mo­ment über­pro­por­ti­o­nal groß er­schei­nen­den – Ta­sche.

Die Un­ru­he bran­de­te wie­der auf und schon schau­te Kol­le­gin Fröh­lich aus ih­rem Raum her­aus, wer die Laut­stär­ke auf dem Gang ver­ur­sach­te.

Nach ei­ner ge­fühl­ten Ewig­keit des Su­chens be­merk­te Re­bec­ca, dass sie den Schlüs­sel gar nicht in der Schul-, son­dern in ih­rer Ho­sen­ta­sche hat­te, aus der sie ihn nun um­ständ­lich her­vor­kra­men muss­te.

Ge­nervt schloss sie den Raum auf und wälz­te ihre schier end­los er­schei­nen­den Un­ter­la­gen, die aus Bü­chern und A 3 – Blät­tern be­stan­den, um­ständ­lich auf dem Lehrer­tisch ab.

Eine schüch­ter­ne Schü­le­rin kam nach vorn ge­lau­fen und ent­fal­te­te einen Zet­tel. Da­für hat­te sie ge­ra­de kei­nen Nerv! »Was ist denn, Su­san­na?«

Durch den ei­si­gen Ton­fall blieb dem Mäd­chen der Mund of­fen ste­hen. »Ich habe einen …«, stam­mel­te sie vor sich hin, wäh­rend sie ein Stück Pa­pier auf und zu fal­te­te, »… Kran­ken­schein, den ich Ih­nen ge­ben woll­te.«

»Ja gut, leg’ ihn auf den Tisch.« Su­san­na tat wie an­ge­kün­digt und schlich ein­ge­schüch­tert da­von.

War­um muss­te ihre mie­se Lau­ne über das Zu­sp­ät­kom­men aus­ge­rech­net die falschen Kin­der tref­fen? Die Un­ru­he wur­de nicht we­ni­ger und nun fehl­te auch noch das Lehr­buch der Acht­kläss­ler!

Als Re­bec­ca für einen kur­z­en Au­gen­blick auf­schau­te, nahm sie wahr, dass noch im­mer nicht alle Ju­gend­li­chen ihr Schul­zeug aus den Ta­schen und Ran­zen ge­holt hat­ten. »Packt zü­gig aus, wir fan­gen heu­te mit ei­nem neu­en Kunst­pro­jekt an; da­für braucht ihr viel Zeit!«, brüll­te sie in die nicht zu­hö­ren wol­len­de Schü­ler­meu­te.

Nach ei­ner wei­te­ren ge­fühl­ten Ewig­keit hat­te sich die Klas­se in­so­weit be­ru­higt, dass der Un­ter­richt be­gin­nen konn­te. Zehn Mi­nu­ten und mit ih­nen die gute Lau­ne von Re­bec­ca wa­ren ver­stri­chen.

»Okay. Wie ihr wisst, be­gin­nen wir heu­te mit ei­nem neu­en Kunst­pro­jekt. Es geht um Ta­ges­zei­ten und ihre Dar­stel­lung in der Kunst. Wir wol­len uns ein paar sol­cher Wer­ke an­se­hen und be­schrei­ben. Ihr fin­det sie im Lehr­buch, Sei­te …«

Sie ging an den mitt­le­ren Tisch in der vor­ders­ten Rei­he, an dem ihr »Lieb­lings­schü­ler« Mar­tin saß. »Sei­te 139«, sag­te sie zü­gig, die eben ein­kehr­te Ruhe aus­nut­zend.

Doch schon hat­te El­len einen dum­men Spruch pa­rat, mit dem sie Re­bec­ca aus der Fas­sung brin­gen konn­te. »Frau Pe­ters hat ihr Lehr­buch nicht mit. Jetzt be­kommt sie einen Ein­trag ins Haus­auf­ga­ben­heft«, gei­fer­te sie, da­bei sie­ges­si­cher zu ih­rer Cli­que schau­end, die aus Jule, Mar­tin und Andy be­stand. El­len hob eine Hand nach oben, um High-Five zu si­gna­li­sie­ren und lach­te Jule dre­ckig an.

Die Schü­le­rin wuss­te nicht, ob sie sich ge­trau­en soll­te, eben­falls einen Kom­men­tar los­zu­las­sen und un­ter­ließ es lie­ber. Weil Re­bec­ca nichts auf El­lens Wor­te er­wi­der­te, keim­te die Un­ru­he wie­der auf.

»Su­san­na«, über­ging sie El­lens Kom­men­tar, »lies uns doch bit­te auf Sei­te 139 den Ein­gangs­text zu den Dar­stel­lun­gen in der Kunst vor.« Böse fun­kel­te Re­bec­ca El­len an, de­ren La­chen ersta­rb. Für heu­te si­gna­li­sier­te sie Stand­haf­tig­keit, aber ins­ge­heim wuss­te sie: Der Kampf zwi­schen ihr und den Ju­gend­li­chen war noch lan­ge nicht vor­bei.

Nach neun­zig Mi­nu­ten er­tön­te das Klin­gel­zei­chen, das Re­bec­ca er­lös­te. End­lich gro­ße Pau­se. Sie at­me­te er­leich­tert auf, als die Tee­n­a­ger den Raum ver­lie­ßen. Ei­ni­ge der pu­ber­tie­ren­den Mäd­chen wa­ren noch im Zim­mer und feix­ten aus hei­te­rem Him­mel.

Re­bec­ca blick­te zu den Schü­le­rin­nen auf, die fas­zi­niert den Tür­rah­men be­gut­ach­te­ten. Dort stand Elou­an. »Frau Pe­ters?« Ver­dutzt trat Re­bec­ca an ihn her­an.

»Was gibt es?« Er war tat­säch­lich da. In der Hand hielt er das Ar­beits­blatt der Re­de­ana­ly­se der ver­gan­ge­nen Stun­de.

Die Acht­kläss­le­rin­nen husch­ten scheu mit ge­röte­ten Wan­gen an dem Ober­stu­fen­schü­ler vor­bei, der ih­nen ein zar­tes Lä­cheln schenk­te. Auf dem Gang hör­te Re­bec­ca, wie sie sich an­ge­regt un­ter­hiel­ten, sich nach ih­nen um­dreh­ten und dann lach­ten.

»Ges­tern sag­ten Sie mir, dass ich falsch lie­gen wür­de mit mei­ner Deu­tung. Ich glau­be, ich lie­ge gar nicht so ver­kehrt da­mit.«

Un­fass­bar, dass sich ein Ju­gend­li­cher über die Un­ter­richts­stun­de hin­aus frei­wil­lig mit dem Stoff be­schäf­tig­te. Lou fal­te­te das zer­knit­ter­te Ar­beits­blatt mit der Rede von Weiz­sä­cker aus­ein­an­der.

Er stand so dicht ne­ben ihr, dass sein sanf­ter Atem über ihre lin­ke Wan­ge strich und sein Duft ihr in die Nase stieg. Die Nähe und der Kör­per­kon­takt sorg­ten da­für, dass Re­bec­ca kei­nen kla­ren Ge­dan­ken fas­sen konn­te und wie­der nicht in der Lage war, den Aus­füh­run­gen ih­res Schü­lers zu fol­gen. Ver­schwom­me­ne Wor­te dran­gen an ihr Ohr.

»Und, was sa­gen Sie dazu? Bril­lant, oder? Zu­mal die­ses sprach­li­che Mit­tel hier«, wo­bei er auf eine x-be­lie­bi­ge Text­stel­le zeig­te, »mei­ne The­se noch un­ter­mau­ert, nicht wahr?«

Sei­ne Au­gen strahl­ten, ge­nau wie sein Mund, der ein di­ckes Grin­sen zeig­te. Da er Be­stä­ti­gung ver­lang­te, sag­te Re­bec­ca: »Du hast recht. Wenn du es mir ges­tern ge­nau­so er­klärt hät­test, dann hät­te ich dir auch zu­stim­men kön­nen.«

Was er wirk­lich ge­sagt hat­te, wür­de ihr für ewig ver­bor­gen blei­ben. Ob sie in kla­rem Zu­stand sei­nen Wor­ten über­haupt zu­ge­stimmt hät­te? Egal. Was zähl­te war, dass Elou­an wie­der strahl­te und dies er­zeug­te eine tie­fe in­ne­re Zu­frie­den­heit in ihr.

Er fal­te­te den Zet­tel zu­sam­men und ging, in sich hin­ein grin­send, da­von. »Lou?« Kurz be­vor er den Raum ver­ließ, dreh­te sich Elou­an noch ein­mal zu Re­bec­ca her­um.

»Ja, Frau Pe­ters?« Sie ver­rin­ger­te den Ab­stand zu ihm.

»War­um hast du mich auf­ge­sucht?« Er zog die Stirn in Fal­ten.

»Ich be­ste­he gern auf mei­ner Mei­nung.«

Ein kur­z­er Mo­ment der Ruhe kehr­te ein und ein Au­gen­kon­takt, der ein we­nig zu lang war, ent­stand. »Ach so. Na gut, dann bis mor­gen«, sag­te sie und lä­chel­te Lou flüch­tig an. Das reich­te, um ein klei­nes Lä­cheln von ihm zu­rück­zu­er­hal­ten.

Noch am Nach­mit­tag be­seel­te Re­bec­ca das win­zi­ge Lä­cheln von Lou bei ih­rer Un­ter­richts­vor­be­rei­tung für die Elft­kläss­ler. Wäh­rend sie am Lap­top saß, drif­te­ten mit ei­nem Male ihre Ge­dan­ken weg. Sie sah ih­ren Schü­ler in sei­ner gan­zen Prä­senz vor sich. Un­will­kür­lich press­te Re­bec­ca die zu­sam­men­ge­schla­ge­n­en Bei­ne fes­ter an­ein­an­der, so­dass ein Druck in den Ober­schen­keln ent­stand, der sich wei­ter nach oben hin fort­s­etz­te. Für einen kur­z­en Mo­ment schloss sie die Au­gen. Da ist er. Re­bec­ca führ­te ihre Hand un­ter den Pull­over, schob den BH bei­sei­te und be­rühr­te ihre Brust­wa­r­zen mit ge­wohn­ten Be­we­gun­gen und ei­nem fes­ten, war­men Griff. Ihre Hän­de san­ken tie­fer, dies­mal in Rich­tung Schoß. Sie öff­ne­te den Reiß­ver­schluss der Jeans und schob die rech­te Hand in ih­ren Slip, bis sie an ih­ren Schamlip­pen an­kam, die sie zart mit den Fin­ger­kup­pen strei­chel­te und dann an ih­rer Per­le den Druck ver­stärk­te.

Da ist er wie­der. Im Deut­sch­raum. Lou ist der ein­zi­ge Jun­ge, um­ringt von lau­ter Mäd­chen. Es ist ei­ner die­ser hei­ßen Som­mer­ta­ge, an de­nen sich schon in den frü­hen Stun­den des Ta­ges die Klas­sen­zim­mer auf un­er­träg­li­che Art und Wei­se auf­hei­zen. Drü­ckend steht die Hit­ze im Raum. Trotz des­sen ist Kon­zen­tra­ti­on ge­fragt: Die Schü­ler sol­len einen Pro­be­auf­satz ver­fas­sen, der am Ende der Stun­de ein­ge­sam­melt wird. Nur Elou­an lüm­melt auf sei­ner Bank her­um und hat so gar kei­ne Lust dar­auf, das zu ma­chen, von ihm ver­langt wird.

Die Ar­beits­zeit ver­streicht un­ge­nutzt. Viel­mehr wan­dert er mit sei­nen Au­gen durch die Rei­hen der Schü­le­rin­nen, die in ih­ren en­gen kur­z­en Rö­cken, knap­pen Klei­dern oder nacken­frei­en Tops vor und ne­ben ihm sit­zen.

Auf den Plät­zen lie­gen Du­den ver­teilt, in de­nen die Mäd­chen auf­ge­regt blät­tern. Vie­le von ih­nen schrei­ben in­ter­es­siert. Im Ge­gen­satz zu Lou nut­zen sie die ver­blei­ben­de Zeit.

Er mus­tert die Um­ge­bung und streicht sich mit der Hand durch die schwa­r­zen Haa­re. Sei­ne Fin­ger blät­tern ge­dan­ken­ver­lo­ren durch die Sei­ten des Du­dens.

Auf ein­mal fällt sein Blick un­er­war­tet in Re­bec­cas Rich­tung. Sie trägt ein kur­z­es ro­tes Kleid mit schwa­r­zen Strei­fen, das ihre Fi­gur be­tont. Es en­det nur knapp über dem Po. Lou schaut mit halb ge­öff­ne­tem Mund nach vorn, kneift die Au­gen zu­sam­men und zieht eine Au­gen­braue nach oben. Dann leckt er sich über die Lip­pen.

Wäh­rend er läs­sig im Stuhl sitzt, ar­bei­ten die Elft­kläss­le­rin­nen eif­rig und se­hen den in­ten­si­ven Au­gen­kon­takt nicht, der sich zwi­schen Re­bec­ca und ih­rem Schü­ler an­bahnt.

Sie dreht sich auf dem Stuhl ein Stück zur Sei­te und über­kreuzt die Bei­ne. In die­ser Pose prä­sen­tiert sie ih­rem nach vorn schau­en­den Schü­ler den schlan­ken Kör­per und die gra­zi­len Bei­ne mit den ro­ten Pumps.

Sei­ne Bli­cke blei­ben un­ge­ni­ert auf dem schlan­ken Leib haf­ten. Sie spürt, wie er sie im Geis­te aus­zieht, weil er ih­ren Body per­ma­nent scannt. Re­bec­ca ge­ni­eßt es, von ihm un­an­stän­dig an­ge­st­arrt zu wer­den.

Sie steht ele­gant auf und zupft sich das eng sit­zen­de, kur­ze Kleid zu­recht. Die Ab­sät­ze kla­cken auf dem Bo­den, wäh­rend sie wie eine Kö­ni­gin durch die Rei­hen stol­ziert. Kei­nes der Mäd­chen ach­tet auf sie. Nur Elou­an rich­tet sei­nen Blick ei­sern auf den Kör­per sei­ner Leh­re­rin.

Re­bec­cas Au­gen schwei­fen zu ihm und ver­lie­ren sich in sei­nen. Ihre tief­blaue Fa­r­be wirkt wie ein Ma­gnet. Er be­gehrt sie. Die gan­ze Zeit über fühlt sie Lous boh­ren­de Bli­cke auf ih­rem Rü­cken, auf dem Arsch. Ver­mut­lich stellt er sich vor, wie es wäre, die­sen mit sei­nen ju­gend­lich kräf­ti­gen Hän­den zu um­fas­sen.

Re­bec­ca schrei­tet zu­rück zum Lehrer­tisch und setzt sich halb dar­auf. So kann er ih­ren Kör­per wei­ter­hin mit sei­nen Au­gen in Be­sitz neh­men. Sie bie­tet ihm das ver­bo­te­ne Bild, das er ha­ben möch­te.

Nach Ab­ga­be des Auf­sat­zes ver­schwin­den die Mäd­chen aus dem über­hitz­ten Klas­sen­zim­mer. Nur Lou, der ihr an­bie­tet, die Du­den ein­zu­räu­men, bleibt zu­rück. Re­bec­ca be­ob­ach­tet, wie er von Tisch zu Tisch läuft. Sei­ne Be­we­gun­gen fes­seln sie.

Er trägt eine dunk­le Jeans und ein grau­es Shirt, das auf­grund der Hit­ze im Raum fest an sei­nem schlan­ken Kör­per an­liegt.

Elou­an legt die zu­sam­men­ge­tra­ge­nen Du­den auf der hin­ters­ten Bank ab. Von dort aus kann sie Re­bec­ca pro­blem­los in den Schrank ein­räu­men, wo­bei sie sich tief nach un­ten beu­gen muss. Sie tut es im volls­ten Wis­sen, dass er ihr auf­grund des ex­trem knap­pen Klei­des auf den Hin­tern starrt und den An­satz des schwa­r­zen Slips er­kennt.

Als sie die letz­ten Bü­cher ver­staut hat und sich auf­rich­tet, steht Lou ohne Vor­war­nung dicht hin­ter ihr. Sie spürt sei­ne er­drü­cken­de Nähe und fühlt, wie sich sei­ne Erek­ti­on ge­gen ih­ren Po presst. Re­bec­cas Puls be­schleu­nigt sich au­gen­blick­lich und sie ist nicht in der Lage, auch nur einen Schritt zu tun. So­gar das At­men fällt ihr schwer, weil er so ver­dammt nah hin­ter ihr steht.

Er be­rührt ihre wel­li­gen lan­gen Haa­re und schiebt sie ihr sacht über die Schul­tern. »Ha­ben Sie sich nicht auch schon mal ge­fragt, wie es wäre«, wis­pert er ihr las­ziv ins Ohr und strei­chelt mit den Fin­ger­spit­zen zart über ihre Ober­ar­me, »mit ei­nem Ih­rer Ober­stu­fen­schü­ler zu schla­fen?« Was für eine über­aus ver­lo­cken­de Vor­stel­lung! Eine, die sie er­schüt­tern lässt.

Sei­ne Wor­te läh­men sie. Lou greift mit bei­den Ar­men um Re­bec­ca her­um und schlägt die Schrank­tür kra­chend zu. Er steht so dicht hin­ter ihr, dass sei­ne hei­ßen Lip­pen hauch­zart über den Nacken und Hals strei­fen. Sein war­mer Atem kit­zelt über ihre emp­find­li­che Haut.

Soll sie sich auf die­ses ver­we­ge­ne Spiel ein­las­sen? Ein Krib­beln zwi­schen den Bei­nen zu un­ter­drü­cken, wäre ein Ver­rat an ih­rem Kör­per.

»Du darfst«, flüs­tert sie, wäh­rend Elou­an noch im­mer ge­drängt hin­ter ihr steht, »mit je­der in die­sem Raum schla­fen. Au­ßer mit mir.«

Sei­ne zar­te Be­rüh­rung an der Schul­ter ist Ero­tik pur. Ein elek­tri­sie­ren­des Auf­zu­cken, das Re­bec­cas Kör­per er­be­ben lässt. Lou raunt in ihr Ohr: »Ge­nau das ist es, was mich so scha­rf­macht.«

Wie­der über­flu­ten sei­ne war­men Fin­ger ihre Ober­ar­me mit Sin­nes­rei­zen. Er be­rührt sie an der Tail­le und fährt mit sei­nen Hän­den hin­ab bis zum Hin­tern. Da­bei at­met er tief ein und stöhnt lust­voll auf: »War­um ma­chen Sie mich so geil, dass ich nicht weiß, wo­hin mit mei­ner Lust.«

Der Mo­ment, der durch die Hit­ze elek­tri­sie­rend pri­ckelnd ist, lähmt Re­bec­ca. Und doch – Aus Angst, je­der könn­te sie se­hen, will sie zur Tür ge­hen und die­se ver­rie­geln. Da er­greift er re­flex­ar­tig ihr Hand­ge­lenk und zieht sie in eine Ecke des Klas­sen­raums.

Hart wird Re­bec­ca an die Wand ge­presst und schon im nächs­ten Mo­ment le­gen sich sei­ne vol­len Lip­pen gie­rig auf ih­ren Mund. Sein gan­zer Kör­per drängt sich ihr ent­ge­gen. Sei­ne ra­schen, for­dern­den Be­we­gun­gen, sei­ne Er­re­gung auf ih­rem Ober­schen­kel und sei­ne Zun­ge, die heiß in den Mund dringt – Gott – die Vor­stel­lung, gleich von ihm ge­vö­gelt zu wer­den und der Ge­dan­ke, da­bei er­wi­scht zu wer­den, las­sen Re­bec­ca au­gen­blick­lich feucht wer­den.

Lous lei­den­schaft­li­che Küs­se rau­ben ihr den Ver­stand. Sie darf nicht … Einen Scheiß darf sie. Jetzt will Re­bec­ca nur noch von ihm an­ge­fasst wer­den und sei­ne Kraft in sich füh­len.

Er packt sie an der Hüf­te und hebt sie pro­blem­los auf den Tisch in der letz­ten Bank­rei­he her­auf, wäh­rend er wei­ter hit­zig mit sei­ner Zun­ge ih­ren Mund er­kun­det.

Der Reiß­ver­schluss sei­ner en­gen schwa­r­zen Jeans ist um Nu ge­öff­net, Re­bec­cas Kleid Rich­tung Hüf­te zü­gig hin­auf­ge­scho­ben. Sei­ne neu­gie­ri­gen Be­rüh­run­gen ent­rin­gen ihr im­mer neue Rei­ze. Er wid­met sich ih­rem Ober­schen­kel und dringt da­nach zu ih­rem Scham­be­reich vor. Den Spit­zen­string, den sie dar­un­ter trägt, um­spielt er ko­kett mit sei­nen Fin­gern. Er will jede Mi­nu­te aus­kos­ten.

Die Ge­wiss­heit, von ins Zim­mer stür­men­den Schü­lern oder Leh­rern er­wi­scht zu wer­den, lässt Re­bec­cas Herz vor Angst flat­tern, aber ih­ren Un­ter­leib vor Lust er­zit­tern.

Sei­ne lüs­ter­nen Wor­te, die er ihr ins Ohr haucht, brin­gen Re­bec­cas Blut zum Auf­ko­chen: »Ich habe die ge­sam­te Stun­de über Ih­ren Arsch be­trach­tet und konn­te mir be­reits vor­stel­len, wie er sich in mei­nen Hän­den an­fühlt. Wis­sen Sie, wie geil Sie mich da­mit ge­macht ha­ben? Ich bin schon beim Sit­zen hart ge­wor­den.«

Bei die­sen Wor­ten streicht ihr Dau­men über die Wöl­bung sei­ner Shorts. Da­mit ent­lockt sie ih­rem Schü­ler ein kur­z­es Stöh­nen. Lou zö­gert nicht, son­dern streift ihr im nächs­ten Mo­ment den Slip vom Po und ver­teilt mit sei­nen sam­ti­gen Fin­gern die Feuch­tig­keit zwi­schen ih­ren Schen­keln. Ein atem­be­rau­ben­des Ge­fühl.

»Ich will Sie jetzt auf dem Tisch fi­cken«, keucht er ihr heiß­blü­tig ins Ohr. Re­bec­ca quit­tiert sei­nen Satz mit ei­nem an­züg­li­chen Blick. Sie kann nicht an­ders, als er­neut mit der Hand über den Stoff sei­ner Shorts zu fah­ren. Neu­gie­rig um­kreist ihr Dau­men die straf­fe Ei­chel. Kühn wan­dern ihre Fin­ger wei­ter, hin­ein in sei­ne Un­ter­ho­se. Mit sei­nem zu­cken­den Glied in ih­ren Hän­den könn­te sie al­les mit ihm an­stel­len.

»Hol ihn raus!«, flüs­tert er lust­voll. Mit den fei­nen Äder­chen sieht sein Pe­nis ein­fach per­fekt aus, wie al­les an ihm.

Re­bec­cas Hand ent­lockt ih­rem Schü­ler ein tie­fes Stöh­nen, als sie sei­nen Schaft mit ei­nem Auf und Ab be­denkt. Er fühlt sich so hart und gleich­zei­tig weich an, dass sie nur noch will, dass er sie gie­rig auf den Tisch nie­der presst.

Ein Ruck und schon hat er Re­bec­ca an sich her­an­ge­zo­gen. Die Lei­den­schaft, mit der er in sie ein­dringt, über­wäl­tigt ih­ren über­reiz­ten Kör­per. Da ist die­ses hei­ße Pri­ckeln, das sie durch­zuckt, als er sich mit ab­so­lut kon­trol­lier­ten Be­we­gun­gen in ihr be­wegt.

Er presst sie mit sei­nem Ge­wicht auf den Tisch nie­der, wäh­rend sei­ne Zun­ge wei­ter­hin be­sitz­er­grei­fend in ih­ren Mund stößt und sie spürt, dass er sei­ne Lust nicht mehr lan­ge zu­rück­hal­ten kann. Fest um­klam­mert sie mit ih­ren Bei­nen sein Be­cken, um sei­ne Be­we­gun­gen noch in­ten­si­ver in sich auf­zu­neh­men.

Er stemmt sei­nen Un­ter­kör­per ge­gen ihre Hüf­te, wäh­rend sein Glied kräf­ti­ger wird und ver­lan­gend in ihr zuckt. Sei­ne Stö­ße ver­stär­ken sich von Mi­nu­te zu Mi­nu­te, bis er sich mit ei­nem kur­z­en Auf­bäu­men zum Hö­he­punkt ge­bracht hat. »Mehr«, stöhnt sie lei­den­schaft­lich in sein Ohr.

Re­bec­ca schlug die Au­gen auf und spür­te das star­ke Po­chen in ih­rem Be­cken­be­reich. Eine un­heil­vol­le Ah­nung durch­streif­te sie: Die­se ver­bo­te­ne Be­gier­de, die sie ge­ra­de ver­spür­te, wür­de ir­gend­wann Be­frie­di­gung ver­lan­gen.

Rebeccas Schüler

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