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Vorwort

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Liebe Leserin, lieber Leser,

du hältst ein wirklich gutes pädagogisches und praxisorientiertes Buch in den Händen! Das Besondere: Die Erlebnistage, zu denen du hier detaillierte Beschreibungen als Anregung für die eigene Durchführung in der Jungschararbeit oder bei Großevents erhältst, sind alle in der Praxis erprobt! Sie wurden von Studentinnen und Studenten der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) mit viel Herzblut und Hirnschmalz ausgearbeitet und durchgeführt. Unsere Studentinnen und Studenten haben mehrjährige Erfahrung in der Durchführung und Qualitätssicherung solcher Veranstaltungen für und mit Kindern bei der Liebenzeller Mission (LM) und ich konnte selbst in der Begleitung solcher Tage erleben, was sie für eine Atmosphäre und Stimmung mit sich brachten!

Abgesehen von den vielen praktischen Tipps (auch für einzelne Spiele oder eine Tagesstruktur für Events) besticht dieses Buch durch die Berücksichtigung der organisatorisch-planerischen Ebene von Erlebnistagen für Kinder und natürlich dadurch, dass es Interessierten komplett ausgearbeitete Theaterstücke für drei solcher Events bietet. Das alles ist eine unschätzbar wertvolle Fundgrube für Praktikerinnen und Praktiker in der christlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Erlaube mir an dieser Stelle noch eine kleine systematisch-pädagogische Einschätzung: Der Pädagoge Alfred Petzelt (1886 – 1967) meinte einmal, dass sich das „Geschäft der Pädagogik“ in Wissen und Haltung erschöpfe. Das sollte heißen, dass es pädagogisch tätige Menschen meist mit dem Zeigen auf ein bestimmtes Wissen, aber auch mit der Erzeugung einer bestimmten Haltung bei den Lernenden zu tun haben, denen dieses Wissen nicht gleichgültig bleibt bzw. bleiben soll(te). Erlebnistage, wie sie in diesem Buch vorgestellt werden, wollen genau das. Einerseits vermitteln sie kindgerecht Wissen über den Glauben. Da erfahren Kinder von Jesus, von Gott, der sie liebt, und davon, wie Menschen das in ihrer Situation erfahren haben. Andererseits führen die kreativen Ideen in den Drehbüchern auch dazu, dass man nicht nur etwas lernt, sondern auch innerlich berührt wird, dass es etwas „mit einem macht“. Die hier vorgestellten Programme sind also eine ideale Plattform für Wissen und eigene Aktivierung. Ich bin mir sicher, dass du in dieser „pädagogischen Fundgrube“ wertvolle Anregungen für dein nächstes Projekt finden wirst. Also: Auf ins Stöbern und eigene Planen!

Herzlichst


Daniel Straß

Professor für Pädagogik an der Internationalen Hochschule Liebenzell

Aus Mut gemacht

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