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Der „Zur Hölle mit normalen Formularen“-Hack

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Jeder kennt Internetformulare, denn es hat sich inzwischen ein globaler Standard hinsichtlich Inhalt und Optik der Formularfelder durchgesetzt. Es kann sich lohnen, sich von der Masse abzuheben und sein Formularfeld „menschlicher“ zu gestalten. Warum sollte man den Nutzer nicht einen umgangssprachlichen Text ausfüllen lassen? Dadurch baut man bereits früh eine persönliche Beziehung zu ihm auf (Abbildung 6).

Abb. 6: Beispiel eines umgangssprachlichen Textes.

Ein Alternative zu den bekannten, untereinander stehenden Textfeldern ist die Aufteilung eines Formulars auf mehrere Seiten, wie es beispielsweise HubSpot testet (Abbildung 7).

Abb. 7: Beispiel von HubSpot.

Besonders wichtig: der Ladebalken unter den Formularfeldern. Denn wir Menschen lieben Dinge, die vollständig sind. Daher sind wir unterbewusst bestrebt, den Ladebalken auf 100 Prozent zu bringen (und damit das Formular vollständig auszufüllen). Diese Mechanik machen sich auch viele Onlineunternehmen im Rahmen ihres Onboarding-Prozesses zunutze. Das Business Network LinkedIn motiviert auf diese Weise seine Kunden, ihr Profil vollständig auszufüllen und der Lieferdienst Lieferando, schnell die nächste Bestellung aufzugeben (Abbildung 8 und 9).

Abb. 8: Beispiel Lieferando.

Abb. 9: Beispiel LinkedIn Sales Navigator

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