Читать книгу Gay Mills - Toya Bradly - Страница 6
Über dem Bock
ОглавлениеAshton holte sich aus dem Schatten einen Bock, den er auf seinen Rädern direkt vor den aufgehängten Boy rollte. Liam taumelte dagegen, währen Aston ihn Kettenglied für Kettenglied darauf hinunter ließ.
Er hatte gar keine Chance zurückzuweichen, als die Kette frei baumelte, bevor Ashton zurück war und seine Handmanschetten an der einen Seite, seine Fußmanschetten an der anderen des Bocks befestigte. Dabei spreizte er Liams Beine weit und machte von den Fesseln auf Höhe der Kniekehlen Gebrauch. Liam begann zu zappeln und zu wimmern, woraufhin er auch noch den Gurt über der Hüfte schloss.
„Provozier mich nicht“, flüsterte er Liam zu, dessen Gegenwehr winselnd erstarb. Ashton atmete befriedigt durch. Er ließ den Blick gierig über den hochgereckten Hintern gleiten, die Fingerspitzen folgten dem Blick aufs Gratewohl. Ein Finger bohrte sich in den dargebotenen Anus, stieß und pumpte. Liam keuchte immer noch vor Anspannung und Schmerzen. Ashtons Finger glitt in ihn und hinaus, penetrierte ihn im Rhythmus von Greysons Eingebungen.
„Stöhnen“, kommandierte der, „lauter!“ Und Liam beeilte sich, zu gehorchen und zu ächzen und zu röhren, wenn der Finger eindrang. Als es Greyson zu langweilig wurde, nahm er die Gerte dazu und klatschte sie Liam auf den Rücken. Seine spitzen Schreie befriedigten ihn besser. Als ihm das nicht mehr reichte, packte er mit der freien Hand wiederum Liams Hoden und entlockt ihm noch ganz andere Töne, während er zustieß und zudrückte oder die Finger zurückriss und die Hoden noch heftiger zusammendrückte.
„Sehr brav“, meinte er nach einer Weile und zog die Finger aus seinem Hintern. Liam keuchte vor Anstrengung und sein Schweiß tropfte auf die Dielen. „Ich glaube, du verdienst was größeres in deinem Arsch“, kündigte Greyson an. Liam blieb nach Luft ringend über dem Bock hängen, während er sich aus dem Regal einen Kunstpenis seiner Wahl aussuchte. Liam konnte nicht sehen, was für ein Ding er wählte, das er mit Gleitgel einrieb und auf den Boden stellte, doch er wusste, egal welcher es war, da musste er durch. „Doch zunächst machen wir dich ein bisschen williger“, murmelte Ashton und nahm wieder die Gerte. Liam bockte gegen die Fesseln, vergeblich. Jeder Hieb traf seinen festgezurrten Arsch. Erst die Gerte, dann die flache Hand. Es hagelte auch Schläge auf seine Hodensäcke, die ein Polster in der Flanke des Bocks auslieferte, bis Liam für jeden Schlag auf seinen brennenden Hintern oder gar seinen Rücken zutiefst dankbar war. Schließlich prüfte Greyson die Hitze der Haut mit der Handfläche. „Gut“, befand er zufrieden. Liam ächzte erleichtert, als er fühlte, wie der Dildo angesetzt wurde, nass vor Gel und kühl und schwer. Der patronenförmige Kopf drang mit Leichtigkeit in ihn ein und in ihn vor. Greyson bewegte ihn, drängte dagegen, schob ihn tief in den ausgelieferten Arsch. „Und nun weiter im Text“, grinste er und nahm die Gerte. Liam warf den Kopf zurück in Erwartung der Hiebe, doch Aston steckte ihm die Gerte in den Mund wie einem Hund sein Stöckchen.
„Mal sehen wie viel Schläge du ihn drin behältst!“, Meinte er und nahm sich ein Paddel. Mit ihm entlockte er dem aufgebockten Körper brunstähnliche Schreie und schnell beförderten die Krämpfe, die durch den Leib zuckten, den Dildo wieder auf den Boden.
„Ah, vielleicht doch was größeres“, freute sich Greyson du ließ ihn gleich liegen. Was er nun in Liam presste war schwarz und samtig, mit viel Gel versehen, dessen Reste Liams Oberschenkel hinabliefen und klebrige Spuren hinterließen. Es dauerte, bis das schwarze Ungetüm zu Greysons Zufriedenheit saß. „Viel größer als dein eigener mickriger Schwanz“, verriet ihm Greyson, während er die öligen gespreizten Schenkel streichelte. Er fühlte mit dem Finger nach, wie tief drin der Dildo saß. „Gut. Weiter.“ Der nächste Schlag mit dem Paddel versetzte Liams ganzen Unterleib in Schwingung. Sein Stöhnen war noch eine Nuance tiefer geworden, sein Speichel benetzte die Gerte und rann an ihr herab. Nach drei Hieben lugte der schwarze Dildo hervor. Mit einem entschiedenen Hieb schlug Ashton genau drauf, so dass er den Schließmuskel wieder passierte. Liam gab einen Laut zwischen Brunststöhnen und Winseln von sich. Greyson atmete schneller. Er misshandelte den Arsch so lange, bis er den Dildo wieder mit dem Paddel zurückbefördern konnte, wieder und wieder. Liam war nur noch ganz Körper, willenlos gespielt von einem Fremden, während sein Röcheln an der Gerte vorbeizischte.
Als er davon genug bekam, hielt Greyson keuchend vor Erregung inne und zog das schwarze Ungetüm, das seine Schläge gerade wieder halb zu Tage gefördert hatten, ganz aus seinem Opfer. „Und jetzt kommt die Königsdisziplin“, keuchte er. Liam fühlte, wie er die Fesseln zu lösen begann, ohne dass er sich hätte rühren können. Er war irgendwie orientierungslos im eigenen Körper, beobachtete mehr, als dass er es empfand, wie Greyson ihn packte, und seine Hüfte vom Bock zog, bis er wie eine Gliederpuppe auf dem Boden hockte, die speicheltriefende Peitsche brav im Mund haltend.