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4.

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Carl Sullivan stand am Tresen, den Telefonhörer in der Hand. Er war mittlerweile sichtlich genervt. Von der Pinnwand im Safeway Markt hatte er sich drei Namen samt Telefonnummern abgeschrieben. Bei der ersten versuchte er seit einer Stunde, jemanden zu erreichen. Doch nichts, kein Anrufbeantworter, kein Rückruf. Unter der zweiten Nummer hatte er einen gewissen BoBo erreicht, was immer das für ein Name sein sollte. Doch der suchte einen festen Job, möglichst in einer Bar. Es ärgerte Sullivan, dass er nur drei Nummern notiert hatte. Wenn das mit Doris auch nicht klappte, musste er wohl oder übel nochmal zum Safeway und die riesige Zettelwand nach Stellengesuchen durchforsten. Die Stellenanzeigen waren nicht sortiert, nicht nach Gesuchen, nicht nach Angeboten. Ihm graute davor.

Sullivan wählte die dritte Nummer. Tatsächlich meldete sich eine aufgeweckte, wenn auch ältlich klingende Frauenstimme: »Sie wünschen bitte?«

Höflich war sie ja schonmal, dachte Sullivan.

»Hallo, mein Name ist Carl Sullivan. Ich betreibe das ›Pints‹ in der 5th und rufe wegen ihrer Stellenanzeige im Safeway an.«

»Jaaa.«

»Ich brauche für ein, zwei Wochen eine Tresenkraft.«

Die Dame am anderen Ende ließ sich Zeit.

»So?« Danach eine kurze Pause. »Und sicher schon ab heute?« Wieder eine Pause.

Da nichts weiter kam, fühlte sich Sullivan bemüßigt, zu antworten: »Nein, eigentlich erst ab morgen. Aber zur Einarbeitung müssten sie heute Abend schon vorbeikommen. Wäre das möglich?«

Wieder Schweigen. Dann kam plötzlich ein entschlossenes »Ja« aus dem anderen Ende der Leitung. Sullivan atmete erleichtert auf und gab kurz die genaue Adresse durch. Doris versprach, in einer halben Stunde da zu sein.

Er rief nach Bart: »Hallo Braumeister, du musst in einer halben Stunde mal ganz zufällig nach vorn kommen, da stellt sich eine Aushilfe vor. Ich brauche eine zweite Meinung.«

Bart brubbelte etwas Unverständliches, Carl nahm es als Zustimmung. Außer dem alten Roony waren bisher nur zwei Gäste dagewesen, aber das war Sullivan heute ganz recht. Er hatte einiges zu klären, bevor er sich auf die Suche nach Roony Junior begab. Und er hatte noch keine Ahnung, wo er anfangen sollte.

Exakt dreißig Minuten nachdem er den Telefonhörer aufgelegt hatte, ging die Tür des Pubs auf und hereinstolzierte eine ältere Dame. Sullivan blieb die Spucke weg. Die Stimme hatte er vom Alter her richtig eingeschätzt, aber die Besitzerin haute ihn vom Hocker. Sie hätte als Dolly Parton Double gehen können. Nein, sogar als Original. Zum Glück kam Bart nach vornan den Tresen und begrüßte Dolly-Doris überschwänglich.

Sullivan hatte zwar den Mund offen, aber noch kein Wort heraus gebracht. Für Bart hingegen war diese Dame mit den aufgetürmten blonden Haaren eine Erscheinung des Himmels. Bart kam aus Bayern, einer barocken Gegend. Sie sah auch nicht hässlich aus, fand Sullivan. Aber für seinen Geschmack war sie entschieden zu aufgedonnert. Sullivan ging der Gedanke durch den Kopf, dass Doris sich in der Kürze der Zeit niemals so hätte zurecht machen könne. Sie lief also jeden Tag die ganze Zeit so zu Hause rum? Hinter seinem Tresen würde sie jedenfalls exotisch aussehen.

»Hallo Dolly« wäre es Carl beinahe herausgerutscht. Er konnte es gerade noch so in ein »Hallo Dooris« abbiegen.

»Geben Sie sich keine Mühe, das passiert mir ständig.«

Sullivan registrierte es. Auf den Mund schien sie nicht gefallen zu sein.

»Ist ja etwas düster, Ihr Laden. Nun ja, vielleicht typisch für einen Pub.«

Bart legte sofort los um ihr das ›Pints‹ schmackhaft machen. Er führte sie nach hinten, zeigte ihr die Küche, die tatsächlich ein modernes Schmuckstück war. Er lobte das Essen, besonders die Burger, erwähnte allerdings nicht, dass er sie zubereitete.

Carl merkte, er musste einschreiten. Er rief: »Hallo Doris, wo haben Sie denn schon gearbeitet? Ich meine, in welchen Bereichen. Café, Restaurant, Bar?«

»Habe ich alles schon durch.« Sie sah sich um, ging nach vorn zum Tresen. Sie ließ sich Zeit. »Nur mit diesen Zapfhähnen kenne ich mich nicht aus. Bier mag ich eigentlich auch nicht.«

Das war ein Schlag ins Kontor. »Ich hätte es Ihnen vielleicht gleich sagen sollen«, meinte Sullivan etwas verlegen, »aber Bierzapfen ist hier die Haupttätigkeit, servieren brauchen wir nicht viel. Die Gäste nehmen das Bier meist gleich selbst mit und die Burger bringt Bart.«

»Und was soll ich dann hier?«, fragte Doris entgeistert. Darauf hatte Sullivan auch keine Antwort. Bart schon: »Sie könnten ja das Essen servieren und gelegentlich auch mal ein Bier.«

Es war ein hilfloser Versuch. Sullivan schüttelte den Kopf, was Doris nicht entging.

Sie war eher empört als enttäuscht. »Na, den Weg hätte ich mir sparen können, wenn Sie sich etwas genauer ausgedrückt hätten.«

Sie drehte sich mit Schwung zur Tür, stieß sie nach außen auf und schnippte hinterher.

»Tut mir leid,« Carl Sullivan sah ehrlich bedrückt in Barts enttäuschtes Gesicht, »aber ich kann dir ihre Nummer geben.«

Laut gestikulierend kam eine Gruppe jung gebliebener Enddreißiger herein. Es waren die Jungs aus dem neuen Design Studio um die Ecke. Sie kamen etwa alle zwei Wochen, wenn sie Lust auf ein Bier hatten und dabei noch über ihre Arbeit reden mussten.

»Hallo Carl!«, riefen sie, »das Übliche bitte!« Und stürmten an den großen Tisch im Hinterzimmer. Bart ging nach hinten zu seinem Bier und sah auf dem Weg dahin fragend zu ihnen hinüber. Sie schüttelten die Köpfe, nichts zu Essen also heute.

Sullivan zapfte die drei Lager und zwei IPAs und hoffte, dass das IPA noch für drei Wochen reichte. Der neue Sud, den Bart gerade ansetzte, brauchte noch seine Zeit.

Das Telefon klingelte. Es war Pete. »Wir wurden vorhin unterbrochen. War noch was?«, fragte er.

»Ja,« Sullivan war erleichtert, Petes Stimme zu hören. »Wo bist du jetzt?«

»Ich bin in Boise, Idaho. Habe gerade kurz was gegessen. Will noch weiter bis Twin Falls, da suche ich mir ein Motel. Morgen würde ich gern in Paonia ankommen. Aber was ist denn los? Wozu brauchst Du eine Vertretung?«

»Kommt dir nicht in den Sinn, dass ich auch mal was vorhaben könnte?«, Sullivan war ungehalten.

»Ja, tut mir leid, habe ich ja schon mal gesagt«, entgegnete Pete kleinlaut. »Aber das Angebot kam erst gestern Abend und ich hatte kaum Zeit, mich zu entscheiden. Dann ging alles Knall auf Fall. Tut mir wirklich leid!«

Sullivan schnaufte nur.

Pete schien kurz zu überlegen. »Aber mir fällt gerade noch was ein«, Petes Stimme klang betont zuversichtlich.

»Was? Hast Du jemanden als Hilfe für den Laden?«

Pete antwortet nicht gleich.

»Also, kennst du jemanden?«, fragte Sullivan ungeduldig.

»Ja, wenn es dich nicht stört, dass sie bis zur Halskrause tätowiert ist.«

»Pete, wir sind hier in Portland. Wer ist da nicht tätowiert.«

»Auch wieder wahr. Sie heißt Inka. Ich sag ihr Bescheid.«

»Danke.«

Sullivan hatte den Hörer gerade aufgelegt, als es wieder klingelte. Er nahm ab und meldete sich. »Pints, Carl Sullivan. Was kann ich für Sie tun.«

»Inka hier«, sagte eine fröhliche Frauenstimme. »Pete sagte mir, Sie können jemanden gebrauchen.«

»Ja, danke, dass Sie anrufen. Wann können Sie vorbeikommen?«

»Gleich, wenn Sie wollen.«

»Wäre gut, dann können wir alles Weitere besprechen.«

»Gut, ich bin in einer Stunde da.«

»Prima«, sagte Sullivan, aber sie hatte schon aufgelegt.

Bart kam nach vorn, sah noch mal nach den Designer Jungs, aber die wollten immer noch nichts essen. Auch gut, dachte er sich.

»In einer Stunde kommt Inka«, sagte Sullivan so nebenbei.

»Wer ist Inka?« Bart sah ihn fragend an.

»Sie wird die hartgesottenen Gäste bedienen, die trotz deiner Versuche, sie zu vergraulen, immer noch kommen.«

Man sah Bart an, dass ihm Doris lieber gewesen wäre. Er sah verträumt an Sullivan vorbei, doch sein Mund schmollte.

Carl Sullivan saß mit Inka und Bart am Tresen. Die letzten Gäste waren gegangen. Bart hatte die Tür von innen abgeschlossen und drei Biere für sie gezapft, während Sullivan noch die Abrechnung machte. Das ›Pints‹ war doch noch gut besucht gewesen. Ein Touristenpaar, Deutsche, hatten sich in den Brewpub verirrt und Bart war froh gewesen, mal wieder ein paar Worte in seiner Heimatsprache wechseln zu können. Auch, dass der Mann sein Weizenbier mochte, obwohl es misslungen war, hatte seine Laune verbessert. Der Deutsche hatte nur gesagt, er trinkt normalerweise kein Hefeweizen, ist ihm zu bananig. Aber das schmeckte ihm sehr gut. Sie haben dann noch Burger gegessen und sich zwei Growler, befüllt mit Pale Ale und dem Missglückten, für den Heimweg mitgenommen. Sie hatten versprochen, in zwei Tagen noch einmal vorbeizukommen.

Bart hob sein Glas und rief: »Prost. Auf die Touristen, mögen sich noch mehr hierher verirren.«

Inka lachte und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. Sullivan sah sie nachdenklich an. Als sie vor ein paar Stunden durch die Tür trat, war er erstaunt gewesen. Sie hatte nicht dem Bild entsprochen, das er sich von ihr vorab gemacht hatte. Er hatte auf Typ Studentin getippt. Die Stimme am Telefon hatte sehr jung geklungen. Aber nein, die Frau, die dann energisch in ihren Boots durch die Tür marschiert kam, war eine gestandene Frau von Ende dreißig. Klamottentechnisch eine Mischung aus Rockerbraut, indianischem Hippie und dem letzten Free People Katalog. Und, wie Pete schon angemerkt hatte, tätowiert bis zum Hals, eigentlich bis unters Kinn. Sullivan hatte sie kurz befragt, bevor der Trubel losging. Sie arbeitete vormittags für drei Stunden in einem Blumen- und Pflanzenladen auf der Mississippi Avenue, der sich ›Pistils Nursery‹ nannte. Nachmittags kümmerte sie sich um ihren behinderten jüngeren Bruder. Sullivan hatte sie, in einer Ecke sitzend, während der paar Stunden bis zum Feierabend beobachtet. Er hatte sich mit einem Glas Bier dorthin zurückgezogen, um ein paar Telefonate zu erledigen und sich einen Plan für die nächsten Tage zu überlegen. Sie hatte sich gut gemacht, den Überblick behalten, auch als es hektisch wurde. Sie hatte ihn kein einziges Mal um Hilfe gebeten. Jetzt wusste er, aus welchem Holz sie geschnitzt war. Sullivan nahm einen Schluck von seinem Pale Ale.

Sie holte ihre Börse heraus und fragte: »Wie haltet ihr es mit dem Tip?«

Sullivan fand es sympathisch, dass sie fragte. Er hatte da schon andere Erfahrungen gemacht.

»Das teilst du dir mit dem, der den Abend mit Burgerbraten verbracht hat. Heute also mit Bart«, antwortete Sullivan. »Fifty, Fifty. Das Trinkgeld auf den Kreditkartenzahlungen bekommt ihr immer am Monatsende nach der Abrechnung, okay?«

»Heißt das, ich hab den Job länger? Nicht nur, bis Pete wieder zurück ist?« Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit.

»Vorerst sieht es wohl so aus«, sagte Bart. Sullivan schwieg.

Sie sah die beiden misstrauisch an. Es kam ihr nicht geheuer vor.

»Ich will Pete nicht den Job wegnehmen. Wenn es ihn den Job kostet, mach ich es nicht.«

Sullivan blickte sie überrascht an. Der Gedanke war für ihn absurd. Für ihn stand die Frage nicht. Aber das konnte sie ja nicht wissen. Sullivan gefiel ihre Einstellung.

»Ich denke, Sie brauchen das Geld«, siezte Sullivan sie.

»Nicht zu dem Preis«, erwiderte sie ruhig aber bestimmt und sprang auf. Ihr Hocker kippte nach hinten um und krachte auf den Boden. Da bemerkte sie Barts verschwörerisch breites Grinsen. Sie sah erst ihn, dann Carl Sullivan verunsichert an.

Langsam machte sich auf Sullivans Gesicht ein Lächeln breit.

»Pete ist ein Freund. Du nimmst ihm keinen Job weg.«

Bart gluckste. Es war wohl ein Lachen.

»Und Bart ist ja jetzt schon auf Touristenfang gegangen und damit bekommen wir mehr Arbeit.«

»Yepp«, rief Bart lachend. »Wir kriegen sie alle.«

Sullivan bückte sich und stellte den umgefallenen Hocker auf. Dann nahm er sein Glas und sagte: »Kann sein, dass ich für ein paar Tage weg muss. Aber ich hab das Gefühl, ihr kommt ganz gut miteinander klar.«

Er hob sein Glas. Sie stießen miteinander an. Nach dem er sein Glas ausgetrunken hatte, stellte er es auf dem Tresen ab und ging in Richtung Toilette.

Inka beugte sich vor und fragte Bart, nachdem ihr gemeinsamer Boss aus ihrem Gesichtsfeld verschwunden war: »Er schien mir irgendwie mit den Gedanken woanders zu sein. Ich hab ihn deswegen noch gar nicht wegen der Bezahlung gefragt. Das mit dem Tip ist ja gut, aber zahlt er auch noch was drauf?«

»Vielleicht macht ihm die Abwesenheit von Pete mehr zu schaffen als er zugeben will«, antwortete Bart nachdenklich. »Man weiß eigentlich nie, was in Sullys Kopf vorgeht.«

Er starrte kurz vor sich hin. Dann nahm er einen Schluck aus seinem Glas. Inka sah ihn abwartend an.

»Ach ja, deine Frage.« Bart lächelte. »Wie du gehört hast, geht Sully davon aus, dass du das Geld brauchst, stimmt’s?«

»Wer braucht das nicht?«

»Was ich dir sagen kann, er zahlt dir einen Stundenlohn und die Krankenversicherung. Und das Trinkgeld ist steuerfrei.«

Sie sah ihn erstaunt an. »Wie kann er sich denn das leisten. Ich meine, die Miete für den Laden frisst doch vermutlich schon fast die Einnahmen.«

»Nein, er zahlt keine Miete. Das Haus gehört ihm. Er hat es von seinem Vater geerbt und er hat nicht vor, als reicher Hausbesitzer zu sterben.« Bart wurde sentimental. Er sagte: »Sully ist ein feiner Kerl.«

Dann trank er einen herzhaften Schluck von seinem Bier und wischte sich über den Mund.

»In der obersten Etage sind noch Büros. Die sind alle vermietet. Er hat also sein Einkommen.«

»Und wo wohnt er dann, wenn nicht hier?«, fragte sie erstaunt.

Bart sah sie argwöhnisch an. Sie stieß einen glucksenden Lacher aus und sagte: »Keine Angst, ich zieh nicht bei ihm ein, ich habs nicht so mit den Kerlen.«

Diese freimütige Äußerung überraschte ihn. Er sah sie an. Sie lächelte immer noch, als er nachdenklich sagte: »Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.«

»Wie, du weißt es nicht?«

»Wir haben nie gefragt und er hat es keinem von uns erzählt. Selbst Pete, der ihn schon viel länger kennt, weiß es nicht.«

»Männer!«, war ihr Resümee.

Wenig später saß Carl Sullivan zu Hause an seinem Schreibtisch. Die hochgewachsenen Bäume vor dem Haus wurden durch das leuchtende, warme Licht aus dem Apartmentfenster angestrahlt. Er fand, es hatte etwas wohlig Warmes. Seine Wohnung hatte vier Räume, von denen er eigentlich nur zwei nutzte, und befand sich in der NW Hoyt Street. Er hatte von seinem Arbeitszimmer einen schönen Blick auf den Couch Park. Es war dunkel und die Straße war nur spärlich beleuchtet. Irgendwo rief ein Käuzchen. Er hatte noch drei Telefonate geführt. Jean Pierre Castille hatte zurückgerufen und ihm ein paar der gewünschten Informationen auf den Anrufbeantworter gesprochen. Von der allgemein üblichen amerikanischen Paranoia hielt der scheinbar nichts. Er hatte nicht um Rückruf gebeten, sondern alles auf dem AB hinterlassen. Interessant war die Verbindung von O’Rourke nach New Orleans. Es gab da scheinbar recht intensive Geschäftsverbindungen. Welcher Art wusste Castille noch nicht, hoffte aber, es herauszubekommen. Dass Senator Roony vermutlich auf der Gehaltsliste von O’Rourke stand, überraschte Sullivan nicht wirklich. Er fragte sich nur, wie kam das mit seinem Sohn zusammen. Sollte Roony jr. Sean O’Rourke einen Gefallen tun und für ihn aussagen? Es würde passen. Aber wer hätte da etwas dagegen? Carl Sullivan rieb sich müde die Augen. Er stand auf und ging zu dem Bord, auf dem die Gläser und ein paar Whiskeyflaschen standen. Kein einziger Bourbon, Rye oder Moonshinewhiskey befand sich darunter. Vielleicht floss doch noch zu viel irisches Blut in seinen Adern. Er griff nach dem 21-jährigen Bushmills und goss sich einen guten Schluck ins Glas. Er war müde, aber trotzdem brauchte er noch den Whiskey, um herunterzukommen. Morgen musste er früh los. Er hatte eine Verabredung mit Clarisse Morgan, der Freundin oder Ex-Freundin von Connor Roony.

Bullen Blues

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