Читать книгу DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst- - uli rudelringer - Страница 26
-FÜNFUNDZWANZIG-
ОглавлениеGutgelaunt und voller Elan stürmte Sara Preuss ins Büro. Ruben Weiss war bereits anwesend. Er hatte sich ein feuchtes Handtuch ins Genick gelegt und nuckelte an einem Glas mit milchiger Flüssigkeit. » Nicht so laut «, murmelte er. » Ey Rubi, wie siehst Du denn aus? Haste gestern Abend noch ein Frust-Saufen veranstaltet? «, rief Sara zurück. » Ja, iss klar. Du hattest ja Deine, bei fünf habe ich aufgehört zu zählen, Biere. Ich trinke den ganzen Abend nur Wasser und hab so einen dicken Kopf. Wahrscheinlich hab` ich mir `ne Grippe eingefangen «, bemerkte Ruben. » Ja, `ne Männergrippe. Da fällst Du ja wieder drei Wochen aus und ich kann den Fall alleine lösen «, grinste Sara Preuss gemein. » Apropos Fall. Mir ist noch was eingefallen. Der tote Hund vom Hinz&Kunz hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Dogge von unserem Herrn Kramer. Dieser Gedanke ist mir heute Morgen gekommen«, warf Ruben Weiss in den Raum . »Was? Mit dem dicken Kürbis? Du kannst doch noch gar nicht richtig denken« , lachte Sara Preuss. » Nee, wirklich. Ich setze mich gleich mal dran. Aber das wäre wohl purer Zufall, oder?« »Ich steige wieder mit ein. Mit unserem Willi komme ich ja auch nicht weiter. Aber erst mal Kaffee. Du auch einen? «, fragte sie in seine Richtung und wandte sich sofort wieder ab, als sie den gequälten Ausdruck in seinem Gesicht sah.