Читать книгу Lebensflucht - ulric stepheat - Страница 4
Prolog
Оглавление„Aussteigen!“, befahl der Polizist.
Frido hasste Polizeikontrollen.
„He, was soll das?!“, rief Steve, während er aus dem Van gezogen wurde.
„Legen sie die Hände aufs Dach und spreizen sie die Beine.“
„Das könnt ihr nicht mit uns machen!“
„Befolgen sie die Anweisungen! Wir müssen sie durchsuchen.“
„Nein! Ich habe nichts getan! Ich bin unschuldig.“
„Na gut, sie haben es so gewollt“, fuhr der Beamte fort.
„Aua!“, schrie Steve, als ihm ein Arm auf den Rücken und er selbst gegen die Türe des Vans gedrückt wurde.
„Ich will sofort ihre Dienstnummer“, murmelte er durch gequetschte Lippen.
Der Polizist hingegen tastete ihn ab und meldete wenig später: „Der ist sauber.“
„Was passiert jetzt mit uns?“, schlotterte Steve.
„Überlegen wir mal. Ämh.“
„Das war alles seine Idee!“, unterbrach Steve den Polizisten.
„Man Steve! Halt einfach die Fresse!“
Im Gegensatz zu Steve verhielt sich Frido wesentlich ruhiger, doch nun langte es auch ihm.
„He! Wieso Diebstahl?“
„Bitte beruhigen sie sich“, meinte der zweite Beamte und lies die Handschellen auf Fridos Rücken klicken.
„Au! Mein Arm!“
Die beiden wurden ruppig in das Polizeiauto hinein gedrängt.
„Mann, ein paar Meter und wir wären wieder Zuhause gewesen“, quengelte Steve. Frido sagte nichts und blickte zurück an den Straßenrand, wo das Auto seines Vaters stand.