Anne Katharina Seyboth, geb. Vogelmann: | Tochter von Barbara Katharina Vogelmann |
Michel Seyboth: | Ehemann von Anne Katharina |
Bernhard Seyboth: | Sohn von Michel und Anne Katharina |
Veronica Seyboth: | Tochter von Michel und Anne Katharina |
Barbara Seyboth: | Tochter von Michel und Anne Katharina |
Mathilde Seyboth: | Mutter von Michel |
Agnes: | Anne Katharinas Magd |
Maria: | Agnes’ Schwester |
Wolf: | Agnes’ Bruder, kämpft auf Seiten der Bauern |
Jacob: | Agnes’ Bruder, kämpft auf Seiten der Bauern |
Martin: | Agnes’ Vetter, kämpft auf Seiten des Bundes |
Ulrich Vogelmann: | Anne Katharinas älterer Bruder |
Dorothe Vogelmann: | Ulrichs Frau |
David Vogelmann: | Ulrichs Stiefsohn |
Peter Vogelmann: | Anne Katharinas jüngerer Bruder |
Pater Hiltprand: | Anne Katharinas leiblicher Vater |
Rugger Beltz: | Landsknecht, kämpft erst auf der Seite des Bundes, dann für die Bauern. |
Volkhard Beltz: | Ruggers Bruder |
Hermann Büschler: | Ratsherr, wird im Sommer 1525 zum Stättmeister gewählt. |
Anna Büschler: | Hermanns Tochter, Arme Katharinas Freundin |
Barbara Dollen: | Magd bei Familie Büschler |
Lienhard Vahmann: | Knecht bei Familie Büschler |
Mara: | ledige Mutter, vom Rat verurteilt |
Michel Schletz: | Stättmeister |
Magister Johannes Brenz: | Reformator, Prediger in Hall |
Margarete Wetzel, geb. Gräter: | heiratet Magister Brenz |
Magister Johann Herolt: | Pfarrer in Reinsberg |
Luzie: | Magd von Pfarrer Herolt |
Ruth Trochtelfinger: | Hebamme |
Sara: | Prostituierte im städtischen Frauenhaus |
| Wichtige Männer auf der Seite der Bauern: |
Wendel Hipler: | ehemaliger Sekretär der Hohenloher Grafen. Kanzler der Bauern. Nur beratende Funktion. Will mit seinem Bauernparlament eine friedliche Lösung erreichen. |
Georg Metzler: | Wirt aus Ballenberg, Feldhauptmann des »hellen, lichten Haufens«, der Vereinigung des Odenwälder und des Neckartäler Haufens. |
Ritter Götz von Berlichingen: | Der Ritter mit der eisernen Faust ist vier Wochen Feldhauptmann des hellen, lichten Haufens, macht sich aber vor der entscheidenden Schlacht davon. |
Matern Feuerbacher: | Wirt und Mitglied der Ortsehrbarkeit aus Großbottwar, Feldhauptmann des christlichen Haufens der Württemberger Bauern |
Ritter Florian Geyer: | Ritter aus Giebelstadt, Mitglied des Bauernrates, aber nicht der Militärischen Führung, obwohl er sehr klug und kriegserfahren ist. Er ist Idealist und will die Neuordnung des Reiches durchsetzen, scheitert aber an den Vorbehalten, die die Bauern den Adeligen gegenüber haben. |
Jäcklein Rohrbach: | radikaler Anführer der Neckartäler Bauern, hauptverantwortlich für die Bluttat von Weinsberg, setzt sich danach zu den Württembergern ab. |
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| Bauernanführer im Haller Land: |
Leonhard Behaim, genannt Seitzinger Hödlin von Enslingen Veit Lang Hafenstephan | |
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| Wichtige Männer des Reiches und des Schwäbischen Bundes: |
Kaiser Karl V.: | hält sich während des Aufstandes in Spanien auf |
Erzherzog Ferdinand von Österreich: | blutjunger Statthalter des Königs. Fordert die bedingungslose Unterwerfung der Bauern. |
Georg III. Truchsefs von Waldburg: | von Erzherzog Ferdinand zum obersten Feldherrn des Bundes gewählt. Geschickter und grausamer Heerführer, der nach den Schlachten viele Tausende von Bauern auf der Flucht abschlachten lässt. |
Dr. Leonhard von Eck: | Kanzler der bayerischen Herzöge. Politischer Kopf des Schwäbischen Bundes. Altgläubig und konservativ. Er sieht den Bauernaufstand als logische Folge der »Wittenberger Ketzerei«. |
Konrad von Thüngen: | Fürstbischof von Würzburg. Er flieht nach Heidelberg und überlässt die Verteidigung des Unserfrauenberges seinem Stellvertreter. |