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Kapitel 5

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An diesem Abend wählte Ulla Sommer einen dunkelblauen Hosenanzug und ein smaragdgrünes Oberteil, das sehr gut zum Blazer passte. Irgendwie wollte sie auch mit ihrer dunklen Kleidung, dem toten Axel Lehmann im Eiskeller ihre Reverenz erweisen, obwohl sie ihn eigentlich nicht kannte.

Doch sie hatte schon den ganzen Tag über ein mulmiges Gefühl, denn nicht nur ihre Stimmung war getrübt, auch der Himmel war tagsüber dunkel verhangen und das hieß, dass noch mehr Schnee in dieses Davoser Tal einkehren würde.

Als sie dann nach unten zum Dinner ging, hörte sie nur wie Vanessa zu Vincent sagte, dass das Telefon immer noch nicht gehen würde. Als sie das hörte, wurde ihre Laune auch nicht besser. Doch sie wollte ihre schlechte Laune vor den anderen Gästen nicht zeigen.

Weshalb hat uns dieser Millionär nur in dieses gottverlassene Nest zu dieser Jahreszeit eingeladen?, überlegte sie wieder, kam aber zu keinem Ergebnis.

„Doch die Handys müssten doch funktionieren, da könnte doch die Polizei in Zürich informiert werden“, machte sie sich weitere Gedanken.

Dieser Hoteldirektor, Philippe Laurent, kam ihr auch wie eine Schnecke vor, weil er alles schleifen ließ und sich nicht richtig um den Mordfall kümmerte. Bei Ulla Sommer musste alles schnell gehen und diese behäbige Schweizer Art von diesem Holzklotz eines Hoteldirektors gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie tröstete sich dann aber mit dem Gedanken, dass die anderen Gäste dieser OIL-Gruppe ja auch noch anwesend waren und insofern beruhigte sie sich wieder etwas und harrte, wie alle, der Dinge, die da noch kommen würden.

Im Grand Salon saßen schon Albert Rehlein und Sonja Netter, versunken in den tiefen samtroten Fauteuils. Fast hätte man sie nicht erkennen können in diesen altmodischen Sesseln, die auch schon bessere Zeiten gesehen hatten. Anscheinend hatten sich die beiden auch schon angefreundet, wie Ulla Sommer feststellte. Als sie hinzutrat, verstummte plötzlich ihr Gespräch. Das fiel ihr gleich auf. Aber sie machte sich darüber keine weiteren Gedanken und dachte wieder an ihren Winterschlaf. Sich einfach nicht einmischen und sich nicht ärgern lassen, das war die Devise, die sie nach ihrem Autounfall beherzigte, obwohl es ihr eigentlich gegen den Strich ging.

Peter Bloch und Norbert Neurer kamen etwas später. Auch Dominik John, Karl Feistel und Claudine Meister sowie Renate und Arnim Hermann standen in Grüppchen wieder zusammen. Annette Fischer und Josef Haas vertraten sich im hinteren Drittel des Raumes ihre Beine. Sie machten auf Ulla Sommer einen etwas verlorenen Eindruck.

Plötzlich kam Philippe Laurent zu den Gästen und führte sie wieder in die Bibliothek. Im Zimmer brannte diesmal das elektrische Kaminfeuer, das magische Schatten an die Wände warf.

Als das grelle Neonlicht anging, war auch schon der riesengroße Fernsehapparat wieder eingeschaltet und der undurchsichtige Millionär zu erkennen, der wieder rückwärts zu den Gästen gewandt saß.

Ulla Sommer lief es eiskalt den Rücken hinunter, denn der bullige Nacken dieses Mannes, der anscheinend alles wusste und nichts verlauten ließ, jagte ihr eine gewisse Angst ein und sie konnte auch die Rücksichtslosigkeit dieses Menschen spüren, obwohl sie ihn noch nie live zu Gesicht bekommen hatte.

„Manchmal kann man von der Gestalt her auch auf das Gemüt eines Menschen schließen“, erinnerte sie sich an die Worte ihres Arztes. Doch an die Klinik wollte sie jetzt nicht denken. Nicht in diesem Augenblick.

Auch die anderen Personen dieser willkürlich zusammengewürfelten Gruppe machten keinen glücklichen Eindruck auf sie.

Dann ertönte wieder die blecherne Stimme dieses Millionärs, der diesmal nur den Namen, Timo, nannte.

„Thilo oder Timo!“, rief Ulla Sommer fragend aus, die den Namen nicht richtig verstanden hatte. Claudine Meister zuckte dabei förmlich zusammen, und sie schaute wieder mit einem verstohlenen Blick zu Ulla Sommer, die diesen Blick aufnahm, aber kein freundliches Lächeln zurückgab.

Dieser Blick gefällt mir gar nicht, dachte sie nur.

Man spürte förmlich wie es in der Bibliothek knisterte, und das kam nicht durch das elektrische Feuer im Kamin zustande. Manche Gäste schauten sich nur vielsagend an. Wieder andere lachten hysterisch auf und es gab welche, die nur zu Boden blickten, kein Wort sprachen. Es lag etwas Geheimnisvolles, Mysteriöses und auch viel Unausgesprochenes in diesem Raum. Ulla Sommer kroch es wieder eiskalt über ihren Rücken, weil sie ahnte, dass wieder ein Mörder oder eine Mörderin unterwegs war in diesem verlorenen Hotel.

Dann wurde es zunächst wieder dunkel im Saal, und auch der Fernsehapparat war wieder dunkel wie der Himmel und die Nacht draußen vor der Tür, wo nur der weiße Schnee im Licht des Mondes glänzte. Ruckartig ging das warme Licht am Kandelaber an und überall gab es nur bestürzte Gesichter. Die Gäste hatten nur diesen geheimnisvollen Namen ‚Thilo‘ oder ‚Timo‘ vernommen. Wer das sein sollte, hatte nicht mal Ulla Sommer gehört. Mit herausfordernden Blicken musterte sie ihr Umfeld und sagte immer wieder diese beiden Namen laut vor sich hin. Den anderen fiel es schon auf. Aber keiner hielt sie zurück.

Der Hoteldirektor lud dann wieder zum Essen ein.

„Timo oder Thilo!, das ist hier die Gretchenfrage“, sagte Ulla Sommer laut, damit es ja jeder hören konnte. Sie hatte nämlich dieses Affentheater mit dem Neonlicht satt. Dieses grelle Neonlicht wollte sie am liebsten abstellen, es schadete ihren Augen, die seit dem Autounfall in Mitleidenschaft gezogen waren. Manchmal fing das rechte Auge zu tränen an und dann wieder das linke. Dann sah sie nur verschwommen ihre Umgebung. Und das nervte sie gewaltig.

„Wissen Sie, was dieser Name zu bedeuten hat?“, warf sie in die Tischrunde ein, als alle beisammen saßen.

Am Tisch gab es auch nur einsilbige Gespräche, denn alle hingen ihren Gedanken nach oder diesen beiden Namen, mit denen niemand etwas richtig anfangen konnte und die dieser Ölmillionär ihnen mit einem merkwürdigen Unterton genannt hatte.

Serviert wurden dann von Vanessa und Vincent eine badische Hochzeitssuppe mit dreierlei Einlagen, wie Eierstich, Markklößchen und Suppennudeln. Dazu wurde ein Kerner, ein vollmundiger Weißwein aus Württemberg kredenzt.

„Das sind wir unserem Sponsor, dem Millionär, einfach schuldig, auch einen Württemberger zu servieren“, hörte Ulla Sommer den Hoteldirektor am Nebentisch sagen. „Kenner trinken Württemberger, diesen Slogan kenne ich doch!“, murmelte sie gesprächsbereit zu ihren Nachbarn hin. Doch reagiert wurde gar nicht.

Als Hauptgang gab es einen pochierten Steinbutt mit Beurre. Dazu wurde ein Silvaner aus der Ortenau gereicht. Dieser passte wunderbar zum pochierten Steinbutt, weil er leicht und fruchtig war. Ulla Sommer fand diesen Wein sehr ansprechend, denn sie kannte sich ja mit den Weinen aus, war sie doch früher schon mal in der Organisation des Offenburger Weinmarkts oder der Badischen Weinmesse tätig gewesen.

Langsam kehrte bei diesen Köstlichkeiten bei der OIL-Gruppe wieder etwas Leben ein und hin und wieder hörte man auch ein leises Kichern. Zu späterer Stunde war es dann auch ein lautes Lachen. An Winterschlaf war nicht zu denken, fand Ulla Sommer.

Zum Nachtisch gab es ein wunderbares Soufflé mit Früchten, Eis und Sahne und dazu eine Gewürztraminer-Auslese. Ein wirklich einmaliges Bukett zeichnete diese Auslese aus, die honiggelb im Glas schlummerte und auf der Zunge wie ein samtig-warmes Zückerle schmeckte. Ulla musste unwillkürlich an ihre Kindheitserinnerung mit einer süßen, rahmigen Speise in der Dose, dem ‚Milchmädchen‘ denken, das zum Nachtisch oder für den Kaffeegenuss gereicht wurde. Dieses ‚Milchmädchen‘ weckte in ihr Heimatgefühle und irgendwie brachte diese Auslese auch so eine wunderbare Süße auf ihren Gaumen, die so ein wohlig-warmes Gefühl bei ihr auslöste. „Ach, wie schön wäre es jetzt im Paradies zu sitzen und dazu diese herrliche Gewürztraminer-Auslese zu genießen. Ihr Mann Wilhelm mochte diese edelsüßen Weine nicht. Viel davon trinken kann man nicht, aber einfach daran nippen, wie an verbotenen Früchten, das war schon ein himmlischer Genuss.

„Ob es diese ‚Milchmädchen-Dose‘ überhaupt noch gibt?“, fragte sie sich und ein paar Tränen traten in ihre Augen, als sie an ihre Jugendzeit dachte. Doch zu ihrer Zufriedenheit hatten die paar Tränentropfen niemand bemerkt, denn alle waren mit dieser Gewürztraminer-Auslese beschäftigt, die die Zunge vielleicht weiter öffnete.

So machten alle nur verzückte Augen, keiner sprach ein Wort und diese ausgezeichnete Auslese löste aber auch nicht die Zunge, obwohl dies in dieser vertrackten Situation vielleicht besser gewesen wäre. Keiner dachte mehr an den toten Axel Lehmann, der in diesem Eiskeller lag und keiner wollte auch nur daran erinnert werden an diesen Namen Thilo oder Timo. Diese Gewürztraminer-Auslese hatte es auch in sich. Der Wein benetzte nur zaghaft die Lippen von Ulla Sommer.

Den Gästen ging es, was das königliche Menü und die dazu ausgewählten Weine betraf, einfach hervorragend, wie sie feststellte. Doch was in ihren Seelen vorging, das konnte niemand erkennen. Selbst wenn ein Seelsorger hier gewesen wäre, er hätte nie sagen können, ob die Menschen ausnahmsweise alle glücklich waren. Selbst die herrlichsten Speisen und die bestens ausgesuchten Weine hatten nicht vermocht, die Seelen dieser Gäste zu lockern. Darauf hatte wohl der Millionär gehofft, gewartet und spekuliert, überlegte sie weiter.

„Dieser Koch ist geradezu genial“, murmelte sie zu den Herren Bloch, Rehlein und Neurer.

Alle nickten nur mit ihren Köpfen und widmeten sich der herrlichen Nachspeise und dieser einmalig genussvollen Gewürztraminer-Auslese.

Als es gerade so schön und wohlig-warm in diesem Grand Salon war, alle Gäste nun gemütlich beisammen saßen, stürzte wieder dieser unbeholfene Hoteldirektor unheilverkündend herein. Wie ein Unglücksrabe wirkte er mit seiner leichenblassen Miene, die nur auf eine rabenschwarze Botschaft schließen ließ.

Ulla Sommer sah nur den Hoteldirektor taumelnd hereinkommen, oder taumelte sie selbst ein bisschen von dieser glückseligen Auslese, als sie aufstehen wollte beim Anblick des Hoteldirektors. Sie wollte schon einen Schrei ausführen, als fast ihr letztes Stück Soufflé noch in ihrem Hals steckengeblieben war. Dann musste sie kräftig husten und niesen und fast wäre ihr dieses letzte köstliche Soufflé-Stück auch noch aus dem Mund gefallen.

Sie hob nur leicht ihren Finger und deutete auf Monsieur Laurent. Doch da hatten auch schon die anderen Gäste den leichenblassen Philippe Laurent erblickt.

„Es gibt wieder einen Mord!“, flüsterte Laurent nur, der stumm auf einen leeren Platz an Tisch Eins deutete. Wieder fehlte eine Person an Tisch Eins.

Sie hatte gar nicht bemerkt, dass überhaupt jemand an ihrem Tisch aufgestanden war. Sie war so mit ihrem Nachtisch und der Auslese beschäftigt gewesen und mit ihren Gedanken, die sie mit der Badischen Weinmesse in Erinnerung brachte, dass sie überhaupt nichts bemerkt hatte. Sie schwelgte noch ein bisschen in ihren Erinnerungen, die ihr noch geblieben waren.

Fast wie damals bei dem herrlichen Menu oenologique bei der Badischen Weinmesse!, dachte sie nur. Doch dann wurden ihre Gedanken durch den leichenblassen Monsieur Laurent abrupt unterbrochen.

„Das ist doch Arnim Hermann, der fehlt“, bemerkte sie leise zu ihrem Nachbarn Albert Rehlein. Sie starrte nur auf seine im Rollstuhl sitzende Frau Renate, die anscheinend auch nichts mitbekommen hatte.

„Mein Mann ist nur kurz auf die Toilette gegangen!“, entgegnete Renate Hermann und schaute bestürzt und etwas vorwurfsvoll zu den Anwesenden, als hätten sie Schuld an diesem zweiten Mord.

„Wer sollte denn meinen Mann umbringen wollen?“, ereiferte sie sich.

Auch Ulla Sommer dachte, dass dieser Arnim Hermann doch eine unscheinbare Person war mit seinem Lockenkopf. Weshalb sollte man diesen Mann umbringen, war auch ihr erster Gedanke?

Wie am Abend zuvor sprangen wieder Rehlein und Bloch auf und wollten den toten Hermann sehen.

Dann marschierten wieder alle gemeinsam zum Tatort.

Eine blutrote Lache gab es direkt am Eingang zur Toilette und in dieser lag Arnim Hermann. Diesmal hatte der Mörder wohl kräftiger und mehrmals zugestochen, so dass diese Blutlache viel größer war als beim ersten Mord, und er hatte wieder von hinten zugestochen. Und das mit großer Wucht.

„Wir müssen die Leiche wieder in den Eiskeller schaffen“, ordnete der Hoteldirektor stereotyp an. Also ging das ganze Procedere genauso wieder los wie am vorigen Abend. Ulla Sommer und auch die umstehenden Gäste, wie Claudine Meister oder Karl Feistel, Annette Fischer und Ansgar Hoch, schauten alle nur bestürzt drein. Keiner konnte diese groteske Situation richtig einschätzen.

Aber diesmal wollte sich Ulla Sommer nicht damit zufrieden geben, dass keine Polizei gerufen werden sollte.

„Sie sagen jetzt nicht wieder, dass Sie die Polizei in Zürich nicht erreichen können!“, rief sie lautstark zum Hoteldirektor, der sich ihr zuwandte und sie mit kritischen Augen musterte, sodass sie sich richtig duckte und Angst vor diesem Blick bekam.

„Es gibt noch Handys und damit können Sie anrufen“, meinte sie nur kurz und holte schon gleich ihr Handy etwas provozierend hervor.

„Probieren Sie doch mal Ihr Handy aus, Madame!“, fügte er anzüglich hinzu. „Es geht nicht. Wir haben seit heute keine Verbindung mehr. Es hat einen heftigen Sturm gegeben und dieser Handy-Mast steht nicht mehr, er ist umgeknickt, wie eine faule Banane.“

Ulla Sommer wurde es schwarz vor ihren Augen, als sie dies vernommen hatte.

„Was können wir tun?“, brachte sie mühsam hervor.

Laurent schüttelte nur seinen Kopf und meinte, dass man gar nichts tun könne. Die Naturgewalten haben nun die Oberhand, damit müssen wir uns abfinden. Hoffentlich gehen nicht noch weitere Muren und Moränen ab und treffen direkt auf unser Hotel. Solche Naturgewalten gab es immer schon und wird es immer wieder geben. Denken Sie doch nur an die Wasserfluten im Ahrtal. Da ist kein Haus stehengeblieben. Oder in den Alpen. Wie oft musste man sein Hab und Gut zurücklassen und irgendwo neu wieder anfangen. Wenn einmal diese Gewalt über uns hereinbricht, dann sind wir Menschen gegen die Natur hilflos. Die Natur holt sich immer wieder zurück, was wir ihr entrissen haben.

„Aber wir haben doch damit gar nichts zu tun, wir haben doch der Natur nichts entrissen!“, rief sie hilflos in den Saal.

„Hier in den Bergen sind wir jeden Tag der Natur ausgesetzt und wir alle müssen eben ausharren bis das Schneegestöber und der Sturm aufhört und wir befreit werden von den Schneemassen und den Steinen. Es wird alles daran gesetzt, dass dies bald geschehen wird“, beruhigte der Hoteldirektor die Gäste.

Alsbald wurde nun auch diese Leiche in den Eiskeller gebracht und alle versammelten sich wieder im Grand Salon, wo aber inzwischen das Kaminfeuer ausgegangen und es ziemlich kalt im Raum war.

„Am besten, Sie gehen jetzt in Ihre Zimmer und wärmen sich dort auf. Vanessa und Vincent bringen Ihnen noch einen Schlaftrunk, einen heißen Tee oder einen heißen Zitronensaft, heiße Milch oder Kakao“, bemerkte der Hoteldirektor und verschwand dann hinter diesem grässlichen Vorhang mit den darauf gemalten Schlangen und Affen.

Ulla Sommer ging als erste in ihr Zimmer, wo es wirklich noch wohlig warm war, denn sie konnte den Anblick dieser Menschen nicht mehr ertragen.

„Wie sie das schaffen, dass die Zimmer noch geheizt werden, das ist mir genauso ein Rätsel, wie die beiden Morde“, sagte sie laut vor sich hin, um sich auch etwas zu beruhigen und sich Mut zuzusprechen.

Dann wollte sie auf dem Handy noch ihren Mann anrufen, aber es ging wirklich nichts mehr. Das Handy blieb so tot, wie dieser tote Arnim Hermann und dieser tote Axel Lehmann, die nun im Eiskeller ihr totes Dasein fristeten.

Irgendwann schlief sie vor lauter Müdigkeit ein. Auf einen Schlaftrunk hatte sie allerdings nicht verzichtet.

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