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2.3 Die vier Säulen der Arbeit

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Symptomkontrolle, Team, Angehörige, Kommunikation

Die Arbeit nach der Palliativen Philosophie ruht auf den vier Säulen ( Abb. 1): Symptomkontrolle/person centered care, Teamarbeit, Unterstützung der Angehörigen, Kommunikation und Begegnung. Diese vier Säulen sind stark miteinander verschränkt und werden in der Umsetzung nie isoliert betrachtet. Sie sind nicht ohne eine grundlegende Ethik denkbar. Denn in der Begleitung und Versorgung von kognitiv eingeschränkten Personen werden Angehörige wie Pflegende im Laufe der Erkrankung zunehmend mit ethischen Fragen konfrontiert, die unter anderem auch die Autonomie der erkrankten Person betreffen. Hier ihre Einzigartigkeit im Blick zu behalten, ihre Würde zu bewahren und die Person trotz Demenz als gleichwertig anzusehen, ist nicht immer einfach.

WHO – Ethik

Die Ethik-Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt dem Vier-Säulen-Modell zugrunde und lässt sich so zusammenfassen: »Gutes tun; Keinen Schaden anrichten; Die Autonomie der erkrankten Person respektieren; Gerecht sein« (WHO).


Abb. 1: Das Vier-Säulen-Modell

Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet

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