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2.3.1 Symptomkontrolle/person centered care

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Erhalt der Alltagskompetenz

Diese Säule steht für die Förderung und den Erhalt der Alltagskompetenz sowie für die Linderung der die Demenz begleitenden Symptome wie Angst, Unruhe, Schmerzen, Verwirrung, Depression, Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder Schlafstörungen. Die Symptomkontrolle bezieht sich stets auf die einzelne an Demenz erkrankte Person.

Mit einer guten Krankenbeobachtung und dem entsprechenden Wissen kann es gelingen, die Symptome zu erkennen, darauf zu reagieren bzw. sie präventiv zu vermeiden und die Person nach ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen zu unterstützen. Dazu bedarf es auch der Information über ihre Lebensgeschichte (Biografie) und ihre medizinische Vorgeschichte (Anamnese). Eine auf die einzelne Person ausgerichtete Versorgung (person centered care) kann aber nur gelingen, wenn die Arbeit im Team unter Einbeziehung aller Beteiligten erfolgt. Besonders dann, wenn die erkrankte Person nicht in der Lage ist, sich verbal zu verständigen oder wenn es darum geht, die Sinneseindrücke zu interpretieren, braucht es die Kooperation mit den Angehörigen.

Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet

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