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Aufräumen in Portionen

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»Räum mal auf!«, sagt Mama und es passiert – nichts. Denn der kleine Mensch, inmitten des Spielchaos, hat oft keine Idee, was er tun soll, um Ordnung zu schaffen. Geht es den Großen nicht ähnlich, wenn sie Keller oder Garage aufräumen möchten und nicht wissen, wo anfangen? Sie können Ihrem Kind helfen, indem Sie das Aufräumen durch konkrete Aufträge portionieren. Je kleiner das Kind, desto kleiner die Portionen. Statt »Räume dein Zimmer auf« könnten Sie sagen: »Räume erst mal alle Bausteine in die Kiste.« Ist das erledigt, folgt die nächste Portion: »Jetzt kurven die Autos ins Regal.« Falls Sie sich beteiligen, lässt sich auch spielerisch mit Spaß aufräumen: »Jetzt räumen wir alles auf, was Beine hat«, und danach »alles, was etwas Rotes hat«. Ordnung zu halten fällt leichter, wenn ein Kind von klein auf lernt, das Alte wegzuräumen, bevor es etwas Neues beginnt.


Dass Aufräumen gelernt sein will, sah Claudia, als Tochter Lorena Besuch hatte und vor dem Abholen Ordnung geschafft werden sollte. Während Lorena loslegte, stand ihre Freundin nur daneben. »Kennst du das nicht von zu Hause?«, fragte Claudia. Die Kleine antwortete prompt: »Nein, das macht bei mir meine Mama.«

Die 5-Minuten-Mama

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