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Augenkontakt beim Sprechen

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Wenn ankommen soll, was Sie sagen, ist Augenkontakt gerade bei Kindern sehr wichtig. Denn sie hören anders. Ihr Hörver mögen bildet sich nach und nach aus, speziell das Richtungshören klappt anfangs nicht. Schallt »Mama, wo bist du?« durchs Haus und Sie antworten aus dem Bad »Hier!«, weiß Ihr Kind kaum, von wo die Stimme kommt. Antworten Sie besser: »Im Bad!« Unklug ist auch, ein Kind von der Seite oder hinterrücks anzusprechen: Es hat keine Ahnung, dass jemand mit ihm redet – und Worte verpuffen so meist »ungehört«. Sollen Ihre Worte sicher ankommen, sorgen Sie zunächst für Augenkontakt. Oft hilft es auch, das Kind durch eine leichte Berührung, zum Beispiel an der Schulter, auf sich aufmerksam zu machen. Sobald es Sie anblickt, können Sie sprechen.

Ihr Kind schaut plötzlich in die Luft oder sonst wohin? Sagen Sie: »Guck mich bitte an!« Warten Sie, bis der Blickkontakt wieder hergestellt ist, bevor Sie weiterreden.


Kleine Kinder können nicht ausmachen, woher ein Geräusch kommt. Auch ab 6 Jahren hören sie noch »anders« als Jugendliche und Erwachsene: Sie haben Probleme, Geräusche zu unterscheiden und zu erkennen, aus welcher Richtung sie kommen. Schall von der Seite oder von hinten wird überhört oder falsch gedeutet.


Mama-Energiespartipp

Ausschlaftag

Ein Klassiker zum Energietanken: Ausschlafen! Das klingt banal? Nur in der Theorie. In der Praxis verzichten viele Mamas darauf. Womöglich fühlen sie sich unersetzlich oder verpflichtet, auch am Wochenende mit dem Partner aufzustehen. Alles gut und schön. Doch Mamas Wohl befinden hat höchste Priorität, ähnlich den Sicherheitshinweisen im Flugzeug: Zuerst sollte der Erwachsene sich selbst sichern, dann das Kind. Wer das verdreht, dient niemandem. Denn Schlafmangel schadet. Die Nerven einer übermüdeten Mama liegen im Nu blank. So weit braucht es bei Ihnen nicht zu kommen, wenn Sie klug für sich sorgen und Ihren Schlaf-Akku regelmäßig laden. Gönnen Sie sich Ausschlaftage! Sie sind alleinerziehend? Vielleicht verhilft eine Freundin Ihnen zum Ausschlafen. Oder Ihr Kind übernachtet bei seinem Freund oder bei Oma und Opa – die stehen ohnehin meist zeitig auf!

Die 5-Minuten-Mama

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