Читать книгу Sonnig mit heiteren Abschnitten - V. A. Swamp - Страница 4
Scheiß Ehrgeiz
ОглавлениеIch warte auf Strawinsky. SCHÖNSTE HÄNDE nimmt keinerlei Notiz von mir. Ich fühle mich unbehaglich. Das ist normal, ich fühle mich immer unbehaglich, wenn ich nicht weiß, was auf mich zukommt. Plötzlich steht Strawinsky neben mir. Ich habe ihn nicht kommen gehört. Er reicht mir die Hand. Der Händedruck ist fest, aber nicht unfreundlich. Ich hasse es, wenn Leute schon beim Händedruck ihre Überlegenheit beweisen wollen, und dir gefühlt zwanzig Finger brechen. Strawinsky trägt ein braunes Harris Tweed Jackett, ein offenes kariertes Flanellhemd, in welchem die Farben braun und dunkelgrün vorherrschen, eine dunkelgrüne Cordhose und braune Budapester, die Lieblingsschuhe von Mona. Wie komme ich jetzt auf Mona? Wahrscheinlich, weil ihr Hauptbeurteilungskriterium für alle Menschen Schuhe sind. Ich taxiere die Mädchen auch von unten nach oben, bei den Beinen entscheide ich mich gewöhnlich, ob ich weiter gucken will. Schuhe finde ich nicht so interessant.
Ich schätze Strawinsky auf Anfang Mitte fünfzig. Seine Haare sind längst nicht so grau wie meine und er hat ein fast faltenloses, leicht gebräuntes Gesicht mit zwei dunkelblauen Augen. Ich denke, wenigstens die Augenfarbe ähnelt der meinen. Er macht auf mich den Eindruck eines Mannes, den nichts so schnell aus der Ruhe bringen kann. Vielleicht ist das hier doch die richtige Wahl? In dem Zimmer, in welches er mich führt, steht vor dem schweren Eichenschreibtisch ein Stuhl. Den steuere ich an. Vor den Arztschreibtischen steht immer ein Patientenstuhl, meistens so ein unbequemes Ding. Aber Strawinsky leitet mich zu einer kleinen Sitzgruppe mit zwei Ledersesseln. In der Mitte steht ein kleiner Glastisch. Auf dem Glastisch befindet sich eine Porzellanfigur. Vermutlich ROSENTHAL. Die Figur zeigt einen Leichtathleten. Irgendwo habe ich diese Figur schon einmal gesehen. Wo fällt mir nicht ein.
Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Keine Sorge, das kommt nicht auf die Rechnung.
Ich überlege einen Moment, ob das ein Scherz sein soll, und versuche mein Unbehagen durch einen Witz zu entkrampfen.
Ja gerne, wenn Sie einen Glenfiddich haben. Aber nur den 25-jährigen.
Ich weiß nur, dass der 25-jährige Glenfiddich Whiskey sehr teuer ist. Getrunken habe ich ihn noch nie. Ich mag überhaupt keinen Whiskey. Strawinsky schaut mich irritiert an, geht aber auf meinen Spruch nicht ein.
Wir können uns einen Kaffee oder einen Tee bringen lassen. Meine Tochter kocht einen sehr guten Kaffee.
SCHÖNSTE HÄNDE ist also seine Tochter. Kompliment. Meine Tochter ist nicht so schlank. Wenn man Mona nach dem Grund fragen würde, dann würde sie früher oder später auch das mir in die Schuhe schieben. Ich akzeptiere den Kaffee, obwohl ich das Zeug eigentlich nur morgens zum Frühstück mag.
Was führt Sie zu mir?
Gute Frage. Für einen Moment bin ich verunsichert. Was will ich hier? Ich habe keine Depressionen oder Neurosen, jedenfalls keine bewussten. Ich habe auch keine Manie, wie Mona mit ihrem Putzfimmel. Aber vielleicht ist das genau mein Problem, dass ich meine Probleme nicht kenne?
Ich kann mein Leben nicht mehr steuern. Meine Antriebswelle funktioniert nicht und ein Steuer gibt es nicht mehr. Ich treibe wie ein Stück Totholz in einem reißenden Fluss. Ich weiß nicht, wo das Ganze hinführt. Ich habe keinerlei Ziele mehr.
Ich höre die Worte aus meinem Mund herausfließen, aber das können nicht meine Worte gewesen sein. Nein, ich kann doch nicht glauben, mit diesem Schwachsinn hier ernst genommen zu werden. Aber ich will Strawinsky nicht sagen, was mich wirklich bewegt. Dass ich nicht mehr weiter weiß mit Mona. Dass ich mich nach ihr sehne, dass es wehtut, und dass ich fürchte, dass unsere Erfolgsgeschichte nunmehr endgültig gescheitert ist. Dass es mit unserer Liebe zu Ende ist. Strawinsky schaut mich an.
Ihre Antriebswelle funktioniert nicht und Sie fühlen sich wie ein Stück Totholz in einem reißenden Fluss?
Ich weiß, dass er mich jetzt unter einem Vorwand hinaus komplementieren und SCHÖNSTE HÄNDE bitten wird, mich nicht mehr zu ihm zu lassen. SCHÖNSTE HÄNDE kommt rein und serviert den Kaffee. Ich lasse die Tasse unberührt. Ich bin nicht zum Kaffeetrinken hierher gekommen.
Sie scheinen angespannt zu sein. Vielleicht ist Kaffee doch nicht das Richtige?
Ich antworte Strawinsky nicht. Was soll ich ihm auch sagen? Er erwartet offensichtlich auch keine Antwort und führt mich zu einer großen dunkelbraunen Lederliege. Die Liege hat ein hoch gestelltes Kopfteil. Das ist gut. Eine flache Liege verursacht mir beim Aufstehen Kreislaufprobleme. Vermutlich immer noch die Spätfolgen des Unfalls.
Bitte machen Sie es sich bequem.
Bequem? Ich fühle mich verdammt unbehaglich! Trotzdem lege ich mich auf die Liege.
Ist das gut so? Wollen Sie noch ein Kissen.
Ein Kissen wäre gut.
Strawinsky schiebt mir ein relativ hartes Lederkissen unter den Kopf.
So besser?
Eigentlich nicht, aber ich lasse Strawinsky in dem Glauben, mir jetzt eine komfortable Liegeposition verschafft zu haben. Strawinsky setzt sich außerhalb meines Gesichtskreises. Seine Stimme dringt klar und deutlich zu mir.
Ich bitte Sie, mir etwas von sich zu erzählen. Bitte fangen Sie an.
Anfangen, mit was? Ich dachte immer, man bekommt bestimmte Aufgaben bei diesen Psychiatern. Einen Rohrschach-Test zum Beispiel. Man legt sein Seelenleben in einen von diesen Tintenklecksen und unmittelbar danach ist alles klar. Man ist tatsächlich verrückt, oder so was. Stattdessen frage ich Strawinsky, womit ich anfangen soll.
Was sind Sie für ein Jahrgang? An was können Sie sich aus Ihrer Kindheit erinnern?
Ich überlege. Ist das hier zielführend?
Ich bin Jahrgang 43, ein Kriegskind.
In welchem Monat sind Sie geboren?
Er fängt jetzt hoffentlich nicht mit diesem Astrologie-Quatsch an, denke ich.
Im Oktober am 31. Am Reformationstag und dazu noch in Eisenach. Hat aber nicht viel gebracht, zu Luther und seiner Kirche habe ich nie Zugang gefunden.
Ich rechne nach. Gezeugt wurde ich vermutlich Ende Januar 1943. Da hatte mein Vater wahrscheinlich Heimaturlaub. Meine Mutter hat mir nie erzählt, warum sie ausgerechnet in diesen Zeiten, wo alles um sie herum in Trümmern fiel, ein Kind haben musste. Ich glaube nicht, dass ich bewusst geplant war. Wahrscheinlich hatten sie kein Präservativ zur Hand und die Pille gab es auch noch nicht. Vielleicht war aber auch der kalte Januar schuld und das Heizmaterial war knapp. Da musste man zwangsläufig mehr Zeit im Bett verbringen. Möglich ist aber auch, dass mein Vater seinen Heimaturlaub nutzte, um meine Mutter einmal richtig durchzuvögeln. Ich weiß es nicht. Denkbar ist auch, dass die beiden sich damals noch liebten. Nach dem Krieg war es definitiv vorbei mit der Liebe.
In Eisenach also, in Thüringen. Ist das der Wohnort Ihrer Eltern?
Nein, meine Eltern kommen aus Wuppertal. Die Stadt mit der Schwebebahn.
Wie kamen Sie mit Ihrer Mutter nach Thüringen?
Sie wurde dorthin als Schwangere evakuiert.
Im Krieg sorgten die Nazis dafür, dass ihre Brut nicht bereits vor ihrem geplanten Einsatz kaputt ging. Ich weiß nicht, ob meine Mutter eine Wahl hatte, als man sie nach Thüringen evakuierte. Evakuieren in kriegsferne Gebiete, das machte man damals so mit Schwangeren und Müttern mit Kleinkindern. Ich glaube auch mit Schulkindern.
Wie lange war Ihre Mutter mit Ihnen in Thüringen?
Mein Gott, warum fragt Strawinsky das? Ist das wirklich wichtig?
Meine Mutter und ich sind bis zum Einmarsch der amerikanischen Truppen dort geblieben. Meine Mutter hat mir öfters erzählt, dass ich das erste Stück Schokolade meines Lebens aus der Hand eines farbigen Amerikaners bekam. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber meine Mutter hat diese Geschichte so oft erzählt, dass wir sie am Ende alle geglaubt haben. Im Mai 45 als sich der Pulverdampf verzogen hatte kehrte meine Mutter jedenfalls mit mir nach Wuppertal zurück.
Ich erinnere mich, dass meine Mutter mir erzählt hatte, dass sie sehr glücklich war, ihre Mutter und ihre Großmutter unverletzt anzutreffen.
Und ihr Vater? Hat er den Krieg überstanden?
Von meinem Vater fehlte zunächst jedes Lebenszeichen. Er hatte sich freiwillig für den Kriegseinsatz gemeldet. Er war in Frankreich, Griechenland und zuletzt wohl auch in Italien. Was er da gemacht hat, weiß ich nicht. Über diese Zeit hat er nie geredet. Meine Mutter wusste auch nicht, was er da getrieben hat. Seine ursprünglichen Lebensträume fanden jedenfalls im April 45 ein jähes Ende in einem Gefangenenlager auf den Rheinwiesen. Das war, glaub ich, kein Ponyhof.
Kein Ponyhof ?
Strawinsky hört demnach aufmerksam zu.
Die Geschichte hat er mir irgendwann erzählt. Man hielt ihn und die übrigen Gefangenen auf den mit Stacheldraht umzäunten Rheinwiesen. Da durfte mein Vater in einem offenen Erdloch unter freiem Himmel darüber nachdenken, warum er diesem Verbrecher Hitler gefolgt war. Die meisten Gefangenen wurden krank, viele starben, mein Vater kriegte die Ruhr.
Das war vermutlich eine sehr schwere Zeit für Ihren Vater?
Na klar, aber er fand schnell einen Schuldigen. Er machte immer diesen Hitler für alles verantwortlich und er vergaß tunlich, dass er zu dessen Gefolgsleuten gehört hatte. Nein, ich empfinde kein Mitleid mit seinem Schicksal. Ich denke in russischer Gefangenschaft wäre es ihm viel schlechter ergangen.
Wann kam Ihr Vater nach Hause?
Als Nazi gehörte er zu jener Gruppe Gefangener, die erst im September 45 entlassen wurden.
Wissen Sie, in welchem Zustand er nach Hause kam?
Mein Vater war sehr sportlich und zäh. Er war Leichtathlet und wegen seiner guten Kondition hat er wahrscheinlich das Ganze überhaupt überstanden. Er war natürlich abgemagert, aber die Frauen päppelten ihn wieder auf.
Welche Frauen?
Na ja, meine Mutter, meine Großmutter, meine Urgroßmutter. In dem Haus meiner Oma lebten damals drei Generationen, alle mütterlicherseits. Auch seine Eltern haben sich um ihn gekümmert. Dem Mann ging es nicht schlecht. Allerdings war Dankbarkeit nicht seine Stärke. Er kannte nur Selbstmitleid.
Sie waren damals fast ein Jahr alt, als ihr Vater nach Hause kam. Sie werden sich allerdings kaum daran erinnern können?
Natürlich nicht. Aber an eines werde ich mich mein Leben lang erinnern. Ich muss knapp drei Jahre gewesen sein. Meine Eltern unternahmen damals gelegentlich Hamsterfahrten aufs Land. Mit Obst und Gemüse waren wir durch unsere Gärten gut versorgt und mein Großvater väterlicherseits hatte außerdem Hühner. Das war auch nicht schlecht. Andere Dinge wie Fett und Schweinefleisch waren Mangelware. Meine Eltern waren schon ein paar Tage auf Hamsterfahrt und meine Oma hatte mich zu Bett gebracht. In jener Nacht kehrten meine Eltern zurück. Meine Mutter weckte mich. Dann hat sie mir stolz eine dick mit Schweineschmalz bestrichene riesige Scheibe Bauernbrot präsentiert. So etwas hatte ich bis dahin nicht gesehen. Es sah nicht besonders appetitlich aus. Ich weiß noch genau, dass ich mich fragte, warum sie mich deshalb aus dem Tiefschlaf geholt hatte. „Iss“ sagte sie „Na mach schon.“ Es war das Köstlichste, was ich bis dahin gegessen hatte. Das Schmalz umschmeichelte meinen Mund und meine Kehle, der leicht säuerliche Geschmack des Bauernbrotes gab dem Ganzen eine wunderbare Würze. Ich liebe Schmalzbrote bis heute.
Strawinsky räuspert sich. Wahrscheinlich ist ihm langweilig.
Wir haben noch etwas Zeit. Erzählen Sie mir bitte noch etwas aus ihrer Kindheit.
Ich denke einen Moment nach und dann fällt mir die Geschichte mit dem Abschlussfest im Kindergarten ein.
Am Ende meiner Kindergartenzeit entschieden meine Kindergärtnerinnen, ein großes Fest zu feiern. Dazu sollten wir Kinder ein Spitzenprogramm präsentieren, um Eltern, Verwandten, Nachbarn, Freunden, ach ich weiß nicht, es wurde irgendwie Gott und die Welt eingeladen, und all diesen Leuten wollte man zeigen, in was für einen tollen Kindergarten wir gingen. Wir übten Lieder und Gedichte, es wurde ein Blockflötenorchester zusammengestellt und wir haben halt so ein Zeug geprobt, zu dem wir Fünf- und Sechsjährigen zwar in der Lage aber überhaupt nicht motiviert waren. Ich erinnere mich auch nicht an irgendwelche Wunderkinder mit überragenden Geige- oder Klavierkenntnissen.
Mein Pech war, dass ich immer schon sehr groß war und alle anderen überragte. Deshalb wurde ich für den Prolog ausgewählt. Da hatten sich die Kindergärtnerinnen echt Mühe gegeben, wahrscheinlich wollten sie Schiller übertrumpfen. An den Inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern. Meine Mutter als examinierte Kindergärtnerin war mit mir besonders ehrgeizig. Sie hat diesen Text solange mit mir eingeübt, bis ich ihn ohne Mühe vorwärts und gegebenenfalls auch rückwärts hätte vortragen können. Ich erinnere mich noch genau an den großen Tag.
Wir wurden alle herausstaffiert, was 1949 wahrscheinlich für die meisten Eltern eine echte Herausforderung darstellte. Meine Mutter zog mir meine etwas speckigen kurzen Lederhosen an. Irgendwo hatte sie nagelneue Träger, vorne mit einem aufgestickten röhrenden Hirsch, aufgetrieben. Auch ein frisch gewaschenes Hemd und nahezu weiße Strickstrümpfe gehörten zu meinem Outfit. Ich war also bestens gerüstet. Der Kindergarten war Teil einer Kirchenanlage, zu der auch ein großer Veranstaltungssaal mit richtiger Bühne gehörte. Ich hatte diesen Saal während meiner gesamten Kindergartenzeit und auch während der Generalprobe nicht zu Gesicht bekommen.
Wir gingen über den Hof durch den Hintereingang und trafen dort auf die anderen Künstler samt ihren erwachsenen Trainerinnen. Väter waren, glaub ich, nicht dabei. Bis dahin war alles gut gegangen. Wir haben rum gealbert. Wir waren von dem Publikum durch einen großen dunklen Vorhang getrennt. Wir sahen das Publikum nicht, aber wir hörten die Stimmen. Dann schlug irgendwer einen Gong und das Gemurmel verstummte. Eine der Kindergärtnerinnen schob mich durch den Vorhangschlitz auf die Bühne.
Niemand hatte mich auf diesen Moment vorbereitet. Ich blickte in gefühlt Tausende erwartungsvoll aufgerissene Augen von Eltern, Großeltern, Tanten, Nachbarn und was man sonst so mobilisiert hatte, diesem großen Ereignis beizuwohnen. Die Münder schienen aufgerissen und glichen Raubtieren, die mich jeden Moment zerfleischen würden. Es herrschte eine Grabesstille. Ich stand da, wahrscheinlich mehrere Stunden, es können auch Tage und Wochen gewesen sein, stumm und bewegungslos. Das Einzige, was ich spürte, war die Unruhe hinter dem Vorhang. Man konnte mich zwar von dort nicht sehen, aber mein Angstschweiß war sicher bis in die hintersten Winkel der Bühne zu riechen. Meine Lippen waren verklebt und fest wie Beton. Dann drehte ich mich wortlos um und entkam durch den Vorhangschlitz.
Strawinsky macht ein Geräusch, das ich nicht identifizieren kann. Aber zumindest weiß ich, dass er noch da ist.
Was sagte Ihre Mutter zu der Situation?
Meine Mutter stand da, kalkweiß und mit versteinerter Miene. Ich glaube in diesem Moment wäre sie am liebsten gestorben. Diese Schande war einfach zu viel für sie. Sie versuchte es im Guten, dann unter Androhung schwerster Strafen, mich wieder vor den Vorhang zu bekommen. Aber es war aussichtslos. Selbst das Los der ewigen Verdammnis hätte mich weniger geschreckt, als noch einmal in diese Hölle zu gehen. Meine Mutter zerrte mich schließlich heraus, und sie weinte den ganzen Weg nach Hause ob dieser Blamage.
Und Ihr Vater, was sagte er dazu?
Mein Vater hat von dem ganzen Geschehen nichts mitbekommen. Er ging prinzipiell nicht zu solchen Veranstaltungen. Meine Mutter hat ihm auch nie erzählt, was geschehen war. Ich glaube, sie hat sich selbst vor ihm geschämt.
Ich bin plötzlich furchtbar müde. Außerdem habe ich im Moment ohnehin keine Geschichte mehr …