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Londinium Visitor
ОглавлениеLondinium Visitor
Samantha Willer, London, September 2015, Wochenende
Als er verschwand, stand ich noch eine Weile auf dem Gehsteig und sah ihm verloren nach. Montag. Das war interessanter als all meine geplanten Unternehmungen. Hoffentlich erging es seinem Kind besser als mir damals. Ich bekam mit, dass wahrscheinlich seine Tochter in Problemen steckte. Der Tower of London kam morgen, also Samstag, dran. Heute, am Freitag, standen Westminster und das Parliament auf dem Programm. Vielleicht schaffte ich es auch, tolle Aufnahmen meines Urlaubs zu ergattern. Bis zum Trafalgar Square und retour brauchte ich, um diese Begegnung vergessen zu machen. Wegen all dieser Sehenswürdigkeiten reiste ich hierher. Und ich schoss mittlerweile wirklich tolle Bilder, stellte ich fest. Routine bei der Bedienung meiner Kamera zahlte sich aus, kam ich doch daheim nicht dazu, meine letzte große Anschaffung zu nutzen.
Der Weg durch das Regierungsviertel, vorbei an der Kavallerie, bei der ich nicht zu den Pferdestreichlern gehören wollte, hin bis zur Nelson-Säule und den vier Löwen schlenderte ich mehr, als ich lief. Beschauliche Bauten aus viktorianischen Tagen säumten die Straßen und die vielen Menschen aus aller Welt brachten mich zum Träumen. Endlich auf dem Trafalgar Square angekommen, drehte ich mich mehrfach, Zeit zu realisieren, dass ich immer noch nicht daheim war. Sonnig erlebte ich diesen Platz und konnte bis zum Big Ben zurückblicken. Ein weiter, lichter Platz, der nördlich vom Portal der National Gallery abgeschlossen wurde. Sieht man in westlicher Richtung den Admiralty Arch, der zu The Mall führt, beginnt im Osten der berühmte Strand. Im Süden sieht man unweigerlich das Parliament die Straße hinunter. Eindrücke, die ich aufsaugte. Touristenbusse, Menschen aus aller Herren Länder tummelten sich. Die fixen Japaner mit Stoßtrupps bestehend aus Fotografierwilligen, die entspannten spanischen Reisegruppen und die Franzosen teilten sich in Senioren, verliebte Pärchen, Pauschaltouristen und Schulklassen auf. So stellte ich mir das zumindest vor. Traf bestimmt auch zu.
Dieser Abend bescherte mir eine angenehme Atmosphäre und zum Abschluss mit dem Sonnenuntergang versuchte ich, auf The Shard zu gelangen. Dafür wollte ich den Bus nutzen, um noch einige Eindrücke zu erhaschen. Die Themse floss, als wäre nichts passiert. Beim Anblick von Big Ben fielen mir die eindrucksvollen Filme aus dieser Stadt ein. Endlich am südlichen Teil der Tower Bridge angelangt, schlenderte ich zu diesem riesigen Gebäude. Heute hatte ich anscheinend Glück, ich wurde ohne große Wartezeit eingelassen und fuhr mit den Aufzügen in den 72. Stock. Die Aussicht, als ich auf die Plattform hinaustrat, bescherte mir die majestätisch vor mir liegende Metropole. Endlos bis zum Horizont erstreckten sich die abwechslungsreichen Häuser, durchbrochen vom Schienenefeu, die schlängelnde Themse und ein Labyrinth an Straßen.
Mit meinem Buch in der Hand versuchte ich, mir ein Bild zu machen. Als ich Richtung Norden blickte, blieb ich stehen und sah etwas Grünes von der untergehenden Sonne angestrahlt am Horizont. Dort musste doch der High Gate Cemetery liegen, den ich unbedingt besuchen wollte. Daneben lagen grüne Hügel, Hampstead Heath vermutete ich. Irgendwie fesselte mich der Anblick. Lange blickte ich dorthin. Warum wusste ich nicht, vielleicht hatte es diese fesselnde Wirkung durch mein übermäßiges Stadtleben? Tolle Stadt, dieses Londinium, wie es von den Römern vor sehr vielen Jahren namentlich gegründet wurde. Mir gefiel alles heute gesehene.
Der wundervolle Abend kam mir beinahe wie ein Sonnenuntergang an der Spree vor. Grüne Augen kamen in meinen Erinnerungen an diesen Tag wieder vor. Der Tischpartner bewegte meine Gedanken wieder und wieder. Solch ein Interesse an jemandem nach so einer komischen Begegnung beunruhigte mich etwas. Schließlich wusste ich nicht allzu viel über diesen traurigen Mann. Auf dem Rückweg zum Hotel vergaß ich nicht, beim Picadilly Circus noch einmal meine Tube-Fahrt zu unterbrechen und auszusteigen, um mir die Lichter der Stadt vorklimpern zu lassen. Beeindruckend bunte und nichtssagende Reklametafeln erleuchteten den Platz wie eine Tanzfläche.
Am Samstag begann ich meine Stadterkundung mit dem Besuch des Tower of London und einem dieser wirklich humorvollen ehemaligen Soldaten als Führer durch diese Burg mitten in der Stadt. Die Kronen samt Gold und Edelsteinen, das dazugehörige Geschmeide und die Sicherheitsvorkehrungen bewirkten ein immer mehr entspanntes Gefühl in mir, so dass ich merkte, wie sehr ich diesen Urlaub gebraucht hatte. Am Nachmittag regnete es. Stilecht. Also besuchte ich das Victoria and Albert Museum und das Natural History Museum. Beide erweckten in mir unerwartet regelrechten Spaß.
Auch in Berlin ging ich öfter in die zahlreichen Museen, um abspannen zu können. Die erfreuten Kinder hier und die zahlreichen Möglichkeiten, spielend oder unterhaltend zu lernen, trieben mir manchmal doch die Tränen in die Augen, weil ich wünschte, meine Kinder hätten genauso werden sollen. Aber alles in allem, da war ich ehrlich zu mir, was nicht sein kann, sollte ich nicht beweinen. Am Samstagabend setzte ich mich in meinem liebgewonnenen, kleinen Hotelzimmer an die kleine Anrichte und begann, Postkarten zu schreiben. An meine beiden Zimmerkolleginnen, die anderen Kollegen, meine Schwester, meine Eltern und einen Freund aus Potsdam. Mein Freundeskreis war in den letzten sechs Jahren beträchtlich geschrumpft. Vermutlich lag das an mir, weil ich feststellte, die meisten meldeten sich nur, wenn ich helfen sollte, oder aber, sie fanden mich wegen meiner Kinderlosigkeit nicht mehr tragbar und uninteressant. Zwar fragte keiner auch nur einmal nach, doch lehnte ich jegliche Schicksalskommentare ab. Nicht jeder konnte Glück haben.
Am Sonntagmorgen ging es mir wirklich nicht gut. Das interkontinentale Frühstück lockte mich trotzdem. An diesem Tag wollte ich meinem Helden einen Tribut zollen und fuhr zum Sherlock Holmes Museum. Dieser Besuch kostete mich glatte vier Stunden, dreieinhalb davon zum Anstehen. Essen? Nein, denn ich lief in den Hyde Park, um die Spätsommersonne noch zu genießen. Kurz vor sechs Uhr beendete ich meine Runde durch den gesamten Hyde Park und sank erschöpft in mein gemietetes, frisch bezogenes Bett. Noch bevor ich in meinen erholsamen Schlaf sank, ergänzte ich die Artikel meines Blogs um die beiden ausstehenden Einträge für beide Tage. Dabei entdeckte ich, dass einige Freunde und Bekannte schon darauf zugegriffen hatten. Mich freute das sehr, denn somit war meine Arbeit des Reisetagebuchs nicht ganz umsonst.
Überhaupt stiegen die Zugriffe meines Blogs in den letzten Monaten stetig an. Fremde kommentierten meinen Blog, ja gaben manchmal sogar Tipps. Doch noch vor zehn Uhr schlief ich bei meinen Gedankengängen für den Montag ein. Montag. Als ich erwachte, schwirrten meine Gedanken an der Fleet Street, dem Strand und Aldwych um die Geschichte. Endlich würde ich mir die Orte ansehen, die meine Schwester so schwärmerisch beschrieben hatte. Erst einmal Frühstück, was ich an diesem Montag besonders genoss. Mir war, als erhole sich mein Körper, doch in meinem Köpfchen tauchten immer öfter die Bilder des Traurigen auf. Die Dusche rieselte herrlich warm über meine Haut und ich wusch mir meine Haare.
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Entspannteste im ganzen Land? Doch ich verstand den Spiegel nicht, bei all dem Linksverkehr. Hinzu gesellten sich die wirren Erlebnisse des Freitags. Von wegen Entspannteste. Ich musste meine Frage verneinen, nachdem ich beinahe zwei Minuten die Luft angehalten hatte. Das gesamte Gespräch mit dem grünäugigen Herren wiederholte sich in meinem Kopf dreimal Wort für Wort. Warum hatte ich mir nicht überlegt, wann wir uns trafen? Mist. Wer weiß schon, wie lange Saint Paul‘s mich kosten würde? Elf Uhr stand als Beginn meines Zeitfensters fest. Mir schwante Übles. Nur warum schob ich diesen Unbekannten vor meine Urlaubspläne? Trotzdem herrschte mir Zuversicht, dieses Abenteuer unbedingt erleben zu wollen. Unterschwellig dröhnte mein Alter und meine schwindenden Möglichkeiten durch meinen Kopf. Noch einmal betrachtete ich mich im Spiegel, ich sah ganz unauffällig aus. Leider hörte ich den Regen draußen auf das Fensterblech klopfen. Doch als ich meine Tasche ergriff, hörte es auf, Bestellung auf zu regnen. Mutig verzichtete ich auf einen Regenschirm.
Saint Paul‘s betrat ich erst gegen 11:15 Uhr, hetzte beinahe durch die Kirche. Doch fesselten mich doch die Ausstattung und die Gruft. Als ich hinaustrat, schrieb ich 12:10 Uhr. Ich rannte zur Underground-Station. Einmal umsteigen. Und dann hörte ich die Ansagerin des Bahnhofes … Verspätungen! Ungefähr fünf Minuten. In meinem Magen braute sich ein schweres Gewitter zusammen. Diese ganz dunklen Wolken, die für die Lampen auflebend sind oder ein fatal romantisches Szenario entwarfen. Da war er wieder zurück, der Stress. Oh, nein. Nur noch 10 Minuten. Das schaffe ich nicht mehr. Traurigkeit überschwemmte meine Gedanken. Der Zug fuhr ein. Diese flauen Gefühle stürzten mich schon oft in leichte Panik. Und dieses Mal nur wegen eines links fahrenden Schlipsträgers, der traurig war. Doch seine Art, seine Augen und sein Schicksal berührten mich scheinbar so stark, dass ich mehr wissen wollte. Eben ein Fall. Es schwappte in mir über. So schnell konnte ich nicht gegen meine Wuttränen ankämpfen. Nur warum berührte mich dies so stark? Entschied ich mich doch vor einigen Jahren, mir einfach keine herzzerreißenden Abenteuer mehr leisten zu wollen. Es trieb mich trotzdem vorwärts. In der Tube setzte ich mich nicht mal hin, Temple. Immer wieder redete ich mir ein, mein Gehirn fiele in eines der berüchtigten Urlaubstiefs.
Mach endlich! Diese verdammten Türen zu! Ich muss weiter, brüllte es in mir. Am liebsten wäre ich ausgestiegen und hätte geschoben, gezogen, gebrüllt. Endlich Westminster. Da, da war ein Ausgang, noch einer. Erneuter Regen komplettierte mein Unglück. Wie Lola, rannte ich, schon fünfzehn Minuten zu spät, wegen einer Störung. Meine Kondition konnte sich noch sehen lassen, dank des Sportes, den ich seit vier Jahren regelmäßig besuchte. Mit meinen Treggings, dem Sweater und dem Shirt darunter lief ich in meinen Sneakern wie von selbst. Meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz gebunden, sie wippten im Takt meines Vorwärtspreschens. Es nieselte in meinen Ausschnitt. All meine Mühe löste sich in einer Naturdusche in einen Albtraum auf. Gehetzt rannte ich die Tothill Street hinunter. Da vorne war das Pret-A-Manger. Ich bremste und ging schwer atmend mit mittlerweile vollkommen nassen Haaren in den Laden. Atmen war erst mal wichtig.
Leere Tische, zwei Frauen am Tresen an den Fenstern, zwei ältere Männer blickten mich seltsam an. Die Schlange zur Kasse bestand nur aus vier Menschen, die nicht im geringsten mit meiner Zielperson harmonierten. Mir war es egal. Mag sein, dass ich verheult und fertig aussah, aber ich hatte eine einmalige Verabredung, heute und hier. Er war nicht da. Panik kroch in mir auf. Ich stieg zitternd die Treppe hinab, drei Frauen und zwei Kinder mit ihrer Mutter. Kein trauriger Schlipsträger, auch kein froher. Leider konnte ich die Tränen nicht mehr lange aufhalten. Kopflos rannte ich die Treppe wieder hinauf. Zitternd verließ ich den Laden und blickte die Straße hinunter.
Bitte, bitte nicht weg sein. Das wäre so …
Der Regen hielt mich davon ab, völlig durchzudrehen. Ich blickte auf der Straße erst in die eine und dann in die andere Richtung. Nicht ein einziger schwarzhaariger Mann in einem dunkelblauen Anzug, der mich hoffen ließ. Total genervt und sauer auf mich selber kehrte ich um. Meine Uhr schrie mir über zwanzig Minuten nach der Verabredung in mein Gesicht. Der Moment war gekommen, da mir nun Tränen über die Wangen stürzten. Doof, alles doof. Ich fliege wieder zurück. Gleich. Das zog mich so weit runter, dass sogar Schlucken wehtat. Mittlerweile zitterte ich. Sogar meine Zähne schlugen einen Takt an, der mich beinahe nicht mehr zum Nachdenken kommen ließ. Warum hatte ich nicht darauf geachtet? Meine Verabredung stellte sich als ein Fehlschlag heraus. Konnte ich noch irgendwas ausrichten? Nein. Ich hatte keine Informationen, die mir weiterhelfen konnten. Eine Hand berührte zaghaft meine Schulter. Lasst mich doch einfach hier sitzen. Ich stand automatisch auf und drehte mich um. Bloß nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich lenken wollend, hob ich meinen Kopf nur ein klein wenig an.
„Hallo! Oh weh, was ist passiert?“, kroch eine Stimme in mein Ohr, immer weiter in die Ohren und kam im traurigen Oberstübchen an.
Diese Stimme, tief brummend und männlich, kannte ich doch. Angenehm durchfuhr sie meine Glieder. Das Zittern verschwand für einen Moment. Doch durch die Tränen und den noch im Gesicht herablaufenden Nieselregen sah ich nur verschwommen jemanden vor mir.
„Ich verpasste meine Verabredung. Zu spät“, stammelte ich wie ein Häufchen Unglück aufgebend.
Waren das nicht dunkle Haare? Diese Größe. Mit meinen Händen wischte ich vorsichtig das Wasser von meinen Wangen und beim zweiten Mal versuchte ich, meine Augen etwas trockener zu legen.
„Alles okay? Ich bin doch hier“, hörte ich.
Als ich wieder versuchte, meine Tränen abzuwischen, liefen immer noch welche nach. Meine Schultern zuckten immer wieder. Zusammenreißen sollte ich mich endlich. In mir arbeitete nichts nach Wunsch, vor mir stand anscheinend ein sich sorgender Mann. Er ergriff meinen Arm und ich folgte ihm einfach. „Ich habe dich gesehen, wie du gerannt bist, dann wieder heraus kamst. Das sah panisch aus.. Meinetwegen so ein Engagement? Da kann ich doch nicht einfach verschwinden oder gar so schnell aufgeben“, in mir entzündete sich eine riesige Flamme mitten in meinem kalten, klammen Loch der Traurigkeit und des Verzagens.
Bloß weg hier. Erfüllte es mein Kopf, denn er stand vor mir. Oh mein Gott, er hatte mich erlebt, wie ich ihm hinterher rannte. Wie peinlich!
Sammeln musste ich mich. Ich war nun eine Heulsuse für ihn. Mein kleiner Fluchtversuch scheiterte, weil er mich festhielt. Sein tiefes Ausatmen beruhigte mich. Wahrscheinlich war er genervt. Statt einem belustigten Ausdruck, erblickte ich allerdings zusammengezogene Augenbrauen, darunter dunkelgrüne Augen, die mich sorgenvoll musterten. Verdammt, musste ich erbärmlich aussehen.
„Komm mit mir“, flüsterte er, gefolgt von „Und all die Tränen meinetwegen? Das tut mir leid. Und bei so einem Wetter ohne Hut oder Regenschirm unterwegs“, und das klang gar nicht spöttisch.
Etwas Sanftes berührte vorsichtig meine Augen, ein Taschentuch. Er wischte mir das Wasser und die Tränen beiseite. Nun sah ich in seine Augen, sie waren ernst und hellten auf, je ruhiger ich wurde.
„Aber, aber du bist hier“, staunte ich ihn errötend an.
Herrje, immer passierte mir so ein Unfug? Mit Sicherheit lief mit mir generell etwas ganz und gar nicht richtig. Was sollte er von mir denken? Ich holte zweimal ganz tief Luft.
„Tut mir leid, aber …“, versuchte ich gleich was genau?
Nein, so klappt das nicht! Er wollte doch gar keine Entschuldigung. Noch mal. Trotzdem entfuhr mir nur meine Entschuldigung.
„Die Tube verspätete sich und in Saint Paul‘s dauerte es einfach zu lange“, was auch immer ich stammelte, alles egal, „Ich wollte doch wissen, ob deine Tochter … “
„Olivia geht es viel besser. Mir aber auch. Das war ein wirklich guter Tipp. Bist du Mutter oder Lehrerin?“, fragte er.
„Nein. Ist das schlimm?“, erwiderte ich perplex seine Frage.
Er war ganz anders, als die „typisch normalen“ Schlipsträger. Alleine seine Frage, ob ich Mutter wäre, fand ich schon außergewöhnlich. Seine Augen öffneten sich, seine Stirn runzelte sich ein wenig und dann zuckten seine Lippen. Nach oben. Sah nicht nur süß aus, tat mir auch gut. Hoffentlich bedeutete dies nicht, dass ich nun als Gouvernante enden würde. Leicht schüttelte er den Kopf.
Ein wenig verlegen flüsterte er: „Nein, sag doch so etwas nicht. Sei doch fair zu dir selbst und mir. Aber sieh nur, ich habe Ausdauer bewiesen und nicht aufgegeben, um dich wiederzutreffen.“
Dieser Mann erfüllte so gar nicht meine Liste an Vorurteilen. Trotzdem sollte ich vorsichtig sein, denn ich bin zu oft hereingefallen auf diese Möchtegerntypen.