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„Volker Küsters Buch ist zu einem Klassiker avanciert. In seiner Bündelung der Perspektiven des globalen Südens ist es ein ‚must-read‘ für jeden, der sich ernsthaft darum bemüht, zu verstehen, wie eine interkulturelle Christologie Gestalt annehmen kann. Wir begegnen hier einem Christus, dessen bloße Gegenwart eine eurozentrische Christologie herausfordert, die von denjenigen konstruiert wurde, die politische und ökonomische koloniale Eroberungen göttlich rechtfertigen wollen.“

Miguel de La Torre, Professor of Social Ethics and Latinx Studies, Iliff School of Theology

„Die Neuauflage dieses Klassikers interkultureller Theologie ist ein Glücksfall. Sie verschafft der ersten Generation von Theologen erneut Gehör, die dem globalen Christentum in der Vielfalt lokaler Kulturen eine kraftvolle Stimme gaben. Die befreiende Bedeutung, die allein schon darin liegt, den eigenen Glauben auch selbst artikulieren zu können, tritt eindrucksvoll hervor. Längst bevor die Dekolonialisierung der Theologie zum akademischen Programm wurde, haben diese um ihre politische, ökonomische und kulturelle Selbstbestimmung kämpfenden Christen sie praktiziert.“

Wilhelm Gräb, Prof. em. für Praktische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und Extraordinary Prof. an der Stellenbosch University, Südafrika

„Der Glaube an Christus gilt oft als das, was Christen von anderen trennt. Volker Küster zeigt in seinem Buch über Christusbilder in anderen Kulturen: Dieser Glaube kann interkulturell verbinden. Er bietet Kirchen, Gemeinden und Theologen eines ‚Wohlstandsevangeliums‘ nicht nur einen einzigen Spiegel, sondern viele Spiegel mit verschiedenen Christusbildern, in denen sie erkennen, was ihnen fremd ist, was ihnen fehlt und was sie neu hinzulernen können.“

Gerd Theißen, emeritierter Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg

„Nach wie vor aktuell, zeigt dieses kreative Buch, wie Jesus zu unterschiedlichen Zeiten und in diversen kulturellen Kontexten inkarniert und immer wieder neu ins Gespräch gebracht wurde. Die Breite seiner Darstellung und die scharfsinnige kulturelle Analyse erweitern den Horizont unserer theologischen Imagination und Sensibilität.“

Kwok Pui-lan, Dean’s Professor of Systematic Theology, Candler School of Theology, Emory University, USA

„Der Autor nimmt uns mit auf eine wagemutige wissenschaftliche Reise, die mannigfaltige befreiende christologische Schauplätze rund um die Welt besucht. Das Buch führt uns über traditionelle christologische Grenzen hinaus und beleuchtet glanzvoll die Wege, auf denen Theolog*innen aus unterschiedlichen Teilen der Welt kritisch darüber reflektieren, wer Jesus Christus in ihren konkreten kulturellen und sozio-politischen Kontexten der Unterdrückung für sie ist. Ein großartiges Lehrbuch und ein ‚must-read‘ für alle, die Theologie als Glauben verstehen, der Befreiung sucht.“

Jude Lal Fernando, Assistant Professor, Irish School of Ecumenics, School of Religion, Trinity College

Interkulturelle Christologie

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