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Ankunft in Patzcuaro

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Er ging die große Calle Federico Tena hinunter, bog dann an der Plaza de Francisco nach rechts ab, wo man linkerhand schon den Kirchturm der Parroquia Santuario de Guadalupe sehen konnte. Weiter ging er die Ponce Leon entlang bis er am Park mit dem gleichnamigen Namen der Stadt ankam.

Patzcuaro.

Hier sah er schon ein sehr feines Boutique Hotel, doch das war ihm dann doch zu teuer. Er brauchte eh nur eine Unterkunft für eine Nacht. Die meiste Zeit wollte er auch das Treiben auf der Straße beobachten und ein Gefühl für den Dia de los muertos gewinnen.

Das machte er auf vielen seiner Reisen so.

Dass er die einschlägigen Sehenswürdigkeiten, manche Orte warben ja mit ganzen Listen, die angeblich so wichtig waren, eben nicht besuchte.

Ihm war vielmehr das Lebensgefühl und die Stimmung der dort wohnenden Menschen wichtig.

Also, was die Unterkunft betraf, lieber etwas Billigeres und näher am Einladungsort.

All das war kein Problem zu Fuß zu gehen, diese eineinhalb Kilometer Richtung Calle Nogal, wo Beas Großvater wohnte. Sein Rucksack war nicht sonderlich schwer auf dieser Reise.

Denn er würde nicht allzu lange bleiben dieses Mal.

An der anderen Stirnseite des Platzes würde es seiner Karte nach zur Plaza Vasca de Quiroga gehen, doch er wollte erst einmal in Richtung Basilica de Nuestra Señora de la Salud. Denn kurz dahinter lag die Calle Nogal und dort würde er sich umsehen nach seinem Nachtquartier.

Nur für diese erste Nacht brauchte ein Quartier.

Am Abend bei den Trujillos, so hatte es in der Einladung gestanden, waren alle Eingeladenen auch Übernachtungsgänze.

Sehr gastfreundlich!

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