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Kapitel 6 – Der Wesir von Ägypten

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Während Tutanchamun regungslos auf dem Horusthron saß, schwelgte er in seinen Tagträumen und wünschte, momentan beiseite seiner Freunde zu sein. Er träumte davon, wie er gemeinsam mit Nefertiri händchenhaltend durch das hohe Schilf am Nilufer entlang schlenderte. Dort beobachteten sie die Nilpferde im Fluss, fingen Frösche und fütterten die Enten. In seinen Träumen zeigte er ihr auch, wie man scheinbar schlafende Krokodile mit einem Spazierstock ärgerte, bis sie reflexartig zuschnappten und malte sich aus, dass ihn Nefertiri daraufhin, seines Mutes wegen, mit einem Kuss belohnen würde. Seine Gedanken schweiften weiter ab und als er sich Nefertiri vorstellte, wie sie mit einem verführerischen Blick langsam ihr Gewand herunter gleiten ließ und schließlich nackt vor ihm stand, verzierte ein spitzbubenartiges Schmunzeln seinen Mund.

Unterdessen diskutierten die Großen des Landes über mögliche Kriegsstrategien. Der General der ägyptischen Streitmacht, Haremhab, hatte das Wort ergriffen, und es gelang ihm nun auch den letzten Abgeordneten des Komitees von seinen Kriegsabsichten zu überzeugen, die denen vorher skeptisch entgegen gesehen hatten. Langsam lief er vor dem Horusthron umher, wie ein Tiger um seine Beute, wankte manchmal mahnend mit dem Zeigefinger während er sprach, und redete pausenlos auf den unaufmerksamen Pharao ein.

„ … Und deshalb ist ein Krieg unwiderruflich, Großer Pharao. Ich entschuldige meine Offenheit, aber dank Eures verstorbenen Vaters sind die Staatskassen sogar seit sage und schreibe zwölf Jahren, seitdem Majestät Echnaton zu Osiris emporgestiegen ist, immer noch sehr erschöpft und unser Ruf bleibt weiterhin ruiniert. Sogar die nomadischen Stämme belächeln Kemet mittlerweile, was dazu geführt hat, dass Beduinen es letztens wagten, unsere Expeditionstruppe in der Wüste zu überfallen. Das ist absolut inakzeptabel!“

General Haremhab, ein furchterregender Mann mit gestähltem Körper und tiefer Stimme, schaute den Pharao fragend an. Für einen Augenblick schwieg Tutanchamun, denn er hatte doch eben gar nicht zugehört, sondern sich in seinen Tagträumen beiseite seiner Nefertiri verirrt. Haremhab schlug mit der Faust in seine Hand, woraufhin ein lauter Klatscher im Audienzsaal schallte. Tutanchamun blickte auf und nahm den General nun endlich wahr.

„Diese Söhne des Seth haben ihren Respekt vor uns verloren, Hoheit. Nur ein Sieg über die Nachbarländer wird diese Barbaren ernüchtern und die Tempelsilos, wie auch Eure Schatzkammern, wieder füllen. Die Götter verlangen es. Amun verlangt es!“, argumentierte General Haremhab energisch und hoffte, den Knaben, wie er Tutanchamun insgeheim unter Vertrauten verächtlich betitelte, mit seiner autoritären Veranschaulichung überzeugt zu haben, damit sich das Land endgültig wieder in Sicherheit wiegen und mit wertvollen Schätzen brüsten konnte.

„Majestät, ich fühle förmlich ein Unheil auf uns zukommen. Phönizien rebelliert bereits gegen uns und bald werden auch die Kuschiten oder gar die verfluchten Hethiter über uns herfallen. Diese Bastarde haben sich allesamt gegen uns gewandt und werden gar einmarschieren, wenn wir es nicht vor ihnen tun werden!“

General Haremhab wurde in Kemet wie ein Staatsheld gefeiert und sein Ruhm schallte sogar weit hinaus in die Nachbarländer. Aufgrund seiner listenreichen Kriegsführungen hatten die ägyptischen Bataillone auf den Schlachtfeldern bisher nur Siege errungen. Er gehörte zu jener Sorte Männer, die jede Folter über sich ergehen lassen und eher qualvoll sterben würden, als das Vaterland zu verraten oder ihren Glauben an Gott Amun zu verleugnen. Diese Tugend setzte er von seinen Soldaten ebenso voraus und drillte sie dementsprechend. Es gab wohl kaum einen Söldner, der diesen Mann nicht bewunderte und verehrte. Das Volk vergötterte Haremhab und seine Feinde fürchteten sich vor dem Vierzigjährigen, der bereits dreimal von feindlichen Bogenschützen angeschossen und einmal sogar von einem Speer verwundet wurde. Dennoch hatte er stets überlebt. Die etlichen vernarbten Dolchschnitte sowie Peitschenstriemen, die aus diversen Nahkämpfen resultierten, waren für ihn nicht nennenswert. Die zahlreichen Spuren auf seinem Körper erzählten grausame Geschichten von schlachtenreichen Kämpfen. Trotzdem blieb er bis dato noch am Leben und das Volk behauptete, die Götter persönlich schützten ihn, weil sie ihn brauchten und sie noch etwas Großartiges mit ihm vorhätten. Sein ausgesprochen hartnäckiger Überlebensgeist war jedenfalls denkwürdig, denn zu jener Zeit bedeutete sogar eine harmlose Schnittwunde manchmal, dass wenn sich diese entzündete, die Begegnung mit dem Gott Osiris.

Gespannt schauten die Großen des Landes auf den erhöht sitzenden Pharao. Minutenlang hielt die Stille im Audienzsaal. Tutanchamuns Blicke wanderten umher. Er hörte zwar gerade nicht zu, dennoch wusste er Bescheid, worüber man diskutierte aber sein Entschluss stand bereits fest. Er traute sich nur nicht die Debatte vorzeitig zu beenden, dazu fühlte er sich etwas zu befangen, schließlich waren die bedeutendsten Staatsleute gerade anwesend. Kemet wird keinen Krieg beginnen, genauso hatte er es mit Anchesenamun besprochen. Solange man die ägyptischen Armeen, die an allen Grenzen patrouillierten, nicht attackierte, sollen keine kriegerischen Handlungen unternommen werden.

Tutanchamun fehlte es keineswegs an Mut, in einer Schlacht mitzukämpfen, genauso wie es seine Vorahnen getan hatten. Oftmals schwärmte er Anchesenamun sogar temperamentvoll vor, wie sehr er sich an der Front wünschte und tausende Soldaten zum Angriff befehligen würde. Aber die Königin redete ihm stets ins Gewissen, dass ein kluger König jederzeit diplomatisch entscheiden und handeln müsse, und ein Krieg nur die absolut letzte Option sein dürfe. Vielmehr sollte er sich um einen Nachkömmling bemühen, meinte sie daraufhin vorwurfsvoll.

Tutanchamun sah seine Flausen schließlich ein und stimmte der Königin letztendlich kleinlaut zu, zumal er sowieso insgeheim nur darauf bedacht war, die Monumente seiner Vorfahren zu erhalten und zu verschönern, damit sein Land noch etliche Jahre später prachtvoll erhalten blieb. Krieg empfand er zwar wie ein spannendes Abenteuer aber er konnte sich nicht wirklich vorstellen, einen Menschen zu töten. Dieser Gedanke widerstrebte ihm obwohl er wusste, dass bei jedem Kampf um ein Territorium unweigerlich Menschen starben.

Seitdem er die Schreiberschule besuchte und die Priester ihn die Historie der Pharaonendynastien lehrten, begeisterte er sich für die Bauwerke seiner Urahnen und allen Pharaonen, die hunderte Jahre zuvor regiert hatten. Alle heiligen Monumente im Land, wie beispielsweise die uralten Pyramiden am Nildelta, waren bislang in einem exzellenten Zustand geblieben, weil die vergangenen Pharaonen die monumentalen Bauwerke regelmäßig restaurieren ließen. Ägypten war sein Erbe und Tutanchamun fühlte sich dazu verpflichtet, es zu erhalten und Kemet mit neuen Bauwerken zu erweitern. Seitdem er zwölf Jahre alt war, ließ er nach und nach reparierbedürftige Gebäude verbessern. Aktuell ordnete Tutanchamun die Erweiterung des großen Amun Tempel in Theben und die Restaurierung der Sphinx im Nildelta an. Überdies wurde zeitgleich in der oberägyptischen Wüste, im Tal der Könige, an seiner Grabkammer gearbeitet, was trotz seines jungen Alters nicht ungewöhnlich war.

„Ich werde mich persönlich vergewissern und alle Schatzkammern der Städte begutachten. Ich will die Finanzen sehen! Man möge die königliche Barke zur Reise vorbereiten, denn ich gedenke morgen früh mit der Großen königlichen Gemahlin alle Nilstädte zu besuchen und werde mir vor Ort die Schriftrollen zeigen lassen. Was die Blockade innerhalb unserer Handelsroute angeht, so sende ich unsere Kriegsflotten dorthin. Die Blockade muss zerschlagen werden, damit der Handel mit Ägypten weiterhin gesichert bleibt. Der Anblick meiner Streitkraft wird die Phönizier gewiss einschüchtern, sie besinnen und zum Rückzug zwingen. Die Königin und ich sehen einem kampflosen Sieg optimistisch entgegen. Falls dem aber nicht so sein sollte und sie es in der Tat wagen, die Faust gegen Ägypten zu erheben, möge General Haremhab nach seinem Ermessen verfahren und die Ordnung auf dem Meer wiederherstellen. Vorher werde ich keine Kriegserklärung auf irgendeinem Papyrus unterzeichnen. So soll es geschehen!“

So soll es geschehen. Sprach ein Pharao diesen Satz, so bedeutete dies das Ende jeglicher Diskussionen. Daraufhin mussten alle Anwesenden den Raum unverzüglich verlassen. Nur Eje sollte bleiben, weil Tutanchamun diesmal wieder seinen großväterlichen Rat erwünschte.

„Geehrter Eje, Ihr ward immer wie ein Vater für mich und ich vertraue Euch, so wie es mein Großvater und mein Vater getan haben. Bevor es vielleicht zu einem Krieg kommen wird und ich an der Front kämpfen muss, brauche ich einen Sohn, damit meine Dynastie nicht ausstirbt. Ich habe Euch jahrelang verschwiegen, dass ich mich gelegentlich unter mein Volk mische. Schon vor einigen Jahren habe ich wirkliche Freunde in meinem Alter gefunden und ich erwünsche sie nun an meiner Seite, hier im Königspalast. Außerdem gedenke ich, mich mit einer Nebenfrau zu vermählen. Sie ist aber eine Frau aus dem Volk. Großmutter Königin Teje war ebenfalls eine Frau aus dem Volk, dies sollte demnach kein Problem darstellen, falls der Hohepriester des Amun gegen meinen Entschluss etwas einzuwenden hat.“

Zudem schwärmte Tutanchamun ausgiebig von dem Schlangenherrn und erwähnte, diesen Mann ebenfalls in seinem Palast aufzunehmen und ihn für seine Unterhaltung reichlich zu belohnen. Dieser, so meinte er, sei gewiss ein weiser Mann, von dem er sehr viel lernen könnte. Ein Schlangenbeschwörer wisse die Angst zu beherrschen und dieses Geheimnis müsse er unbedingt lüften, gab er dem Wesir zu verstehen.

Eje verschränkte die Arme hinter seinen Rücken und wandte sich dem Balkon entgegen. Mit einem finsteren Blick starrte er hinaus in die Ferne. Das westliche Talgebirge der Wüste verschlang in diesem Moment langsam die feuerrote Sonne. Sein geliebtes Land, für das er lebte, lag in der Tat in den Händen eines Kindes, wie er nun enttäuscht feststellen musste. Möglicherweise würde es noch Jahre dauern, bis aus dem Bengel ein wahrer König gedieh und bis es soweit war, könnte das Ägyptische Reich längst zu Grunde gegangen sein, so wie es unter der Herrschaft seines Vaters Echnaton beinahe geschehen war, befürchteten seine Gedanken. Nun beabsichtigte die Majestät sogar irgendwelchem Gesindel, das bislang nur in den schäbigen Gassen von Men-nefer hauste, im Königshaus Asyl zu gewähren. Was Eje aber wirklich zu schaffen machte war, dass Hoheit scheinbar unbeirrbar entschlossen war, sich mit einem dahergelaufenen Mädchen zu vermählen und sie damit zur Königin des Nils zu krönen. Welche Torheit wird sich dieser Träumer wohl als Nächstes ausdenken? Gar ein Friedensabkommen mit den verhassten Hethitern? Das konnte und wollte Eje nicht hinnehmen. Diesbezüglich ähnelte Tutanchamun seinem Vater verblüffend, aber auf einen Pharao, der wieder alle Regeln brechen würde, darauf konnte Kemet wahrlich verzichten und Eje war absolut davon abgeneigt, erneut einem solchen König zu folgen.

„Wer sind Eure Freunde und wie ist der Name dieses Mädchens?“, fragte er mit fester Stimme, während der Wesir hinaus auf das Talgebirge blickte.

„Das-das möchte ich nicht sagen, noch nicht, denn meine Freunde ahnen ja gar nicht, wer ich wirklich bin. Ich werde sie nach meiner Reise darüber in Kenntnis setzen“, stotterte Tutanchamun. Eje wandte sich dem Pharao wieder entgegen und blickte ihn mit gekniffenen Augen an.

„Hat Seine Majestät die Große königliche Gemahlin von Eurem Vorhaben wenigstens in Kenntnis gesetzt?“, fragte er geradeheraus.

Normalerweise war dies eine bodenlose Frechheit, den Pharao dermaßen in Verlegenheit zu bringen, und bei seinen Vorgängern hätte Eje sich Derartiges zu fragen niemals gewagt. Aber wer war schon Tutanchamun? In Ejes Augen bloß ein unwissender Knabe, der nichts weiter im Sinn hatte, als sich mit dem Volksmenschen gleichzustellen und überdies auf die Tricks lausiger Schlangenbeschwörer hereinzufallen. Außerdem stand der Pharao immer noch unter der Vormundschaft des Wesirs. Eje war für den König verantwortlich.

„Ihr seid noch sehr jung und ahnt nicht, dass der Dolch der Eifersucht Eurer Majestät gefährlicher werden könnte als das Schwert auf dem Schlachtfeld.“ Eje sprach mit erhobenem Zeigefinger. „Lernt aus den Fehlern Euer Ahnen, meine Majestät. Neid, Missmut und Intrigen werden das Königshaus überschatten, wenn Ihr Euch eine oder mehrere Nebenfrauen zulegt, sie gar heiratet. Wenn Ihr dieses Mädchen haben wollt, dann nehmt es einfach und vergnügt Euch, aber verärgert die königliche Gemahlin lieber nie, indem Eure Hoheit sich unbedacht vermählt und dies später bereuen, ja, Er sich wohlmöglich später gar selbst einen Narren heißen wird. Ihr müsst bedenken, eine Nebenfrau darf sich ebenfalls eine Königin nennen, jedoch wird sie niemals die Große königliche Gemahlin in der Öffentlichkeit ersetzen. Trotzdem würdet Ihr ein unbekanntes Mädchen, das wohlmöglich nicht einmal lesen und schreiben kann und nichts weiter in ihrem Leben getan hat, als die Hausordnung aufrecht zu erhalten, zu einer Königin des Nils krönen. Seid Euch dessen bewusst!“

Tutanchamun schaute verschämt zu Boden. Eje lächelte und klopfte ihm behutsam auf die Schulter.

„Gewiss, geht diese Reise an und lernt Euer wundervolles Land kennen, mein Großer Pharao. Die Zeit ist nun gekommen. Danach werden Eure Gedanken wieder so klar sein wie das Wasser im Nil. Es ist Euer Volk, es soll endlich sehen, dass Ihr kein Kind mehr seid. Ehret die Götter vor den Augen des Volkes, und das Volk wird Euch wie einen Gott verehren. Begutachtet die Bauwerke Eurer Ahnen, und Ihr werdet erkennen, dass Ägypten die Weltmacht ist und alle anderen Völker sich nun mal dem schwarzen Land beugen müssen. Ihr werdet schließlich einsehen, dass Krieg zu führen keine Schande ist, denn der Wille der Götter muss geachtet werden. Die Götter sind es, die uns herausfordern und prüfen, ob unser Volk ein prächtiges Land wie Ägypten überhaupt verdient.“

Eje ging in seinem Element auf, verschränkte die Hände wieder hinter seinen Rücken, stolzierte umher und fuhr fort.

„Euer Ruhm und Name wird noch tausend Jahre später in sterblichen Ohren erklingen, wie eine unsterbliche Melodie. Ihr werdet Eure Pflicht, das Reich zu erhalten, erkennen, wenn Ihr einmal die Gottes Bauwerke des Chufu, Chephren und des Menkaure aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.“

Wenn Eje von der Heimat Ägypten erzählte, ging Tutanchamuns Herz auf. Dann wirkte der strenge, konservative Wesir wie ein liebevoller Großvater, in dessen Arme er sich gerne schmiegen mochte, während er dabei gespannt seinen Worten lauschte. Eje erzählte kraftvoll und mit so viel Elan, dass Tutanchamun seiner Begeisterung schnell verfiel. Seine Worte waren berauschender als der kostbarste Wein und erzeugten in seinen Sinnen farbenfrohe Bilder, wie die eines wundervollen Regenbogens über einer goldglänzenden Statue. Pharao Tutanchamun hatte alles, wovon sogar mancher Großkönig aus anderen Ländern nur zu träumen vermochte. Er regierte ein prachtvolles Land, verfügte über unendliche Macht, besaß die wertvollsten Schätze der Welt und in seinem Palast schlenderten die begehrenswertesten Frauen durch die Galerien. Für Tutanchamun galten keine Grenzen, er stand über dem Gesetz. Was immer er befahl, würde geschehen. Aber um zu begreifen, was unendliche Macht tatsächlich bedeutete und eine solche gewissenhaft einzusetzen, so wie es die Götter abverlangten, musste er leibhaftig erfahren und nicht nur sein Wissen aus den Papyrusrollen herauslesen. Es schien eine Bedingung zu sein, dass er mit seinen eigenen Augen erblicken musste, was seine Vorfahren vor tausenden Jahren erschaffen hatten. Leibhaftig, anhand der eingemeißelten Innenschriften der Obelisken, musste er unbedingt erfahren, dass sein Volk in verbitterten Kriegen ihr Blut vergossen hatte und nur somit das mächtige Ägyptische Reich, das Imperium Kemet, immerzu aufrecht erhielten. Tutanchamun musste nun endlich lernen, ein wahrer Pharao zu sein. Die Zeit war gekommen, um sich aus der schützenden Obhut des Wesirs zu befreien.

Tutanchamun

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